Dobrindt kritisiert Cannabis-Legalisierung:
„Ein richtiges Scheißgesetz“,
sagt der zuständige Scheißminister.
***
Es ist eigentlich wurscht, was der Dobrindt von sich gibt, es ist immer der letzte Scheiß. Und zu Dobrindt, der von Cannabis keine Ahnung hat, gesellt sich, wie kann es anders sein, heute natürlich auch Meister Markus Decker vom ‚Kölner Stadtanzeiger‘ mit seiner sprachlos machenden, kriminellen Unkenntnis.
Doch für alle, die sich von einem Markus Decker nicht blödlabern lassen wollen, gibt es kluge Abhilfe:
Der Büchertipp für die Freunde des erweiterten Bewusstseins!
„101 Gründe Cannabis zu lieben
Wirkung, Kultur und Geschichte von Cannabis“
von Michael Carus und Dr. med Franjo Grotenhermen
230 Seiten mit vielen bunten Bildern,
Nachtschatten-Verlag, 2025
Solothurn, CH
Alle Tagebucheinträge im Archiv
25.10.25
Der letzte Dreck
26.10.25
Die Gute Nachricht zum Sonntag
„Laut Umfragen würde“, so die wichtigsten Zeitungen unisono,
„über die Hälfte der ausgetretenen Kirchenmitglieder nicht mehr wieder eintreten.“
Ja, schön und gut. Aber:
Aber warum würde die andere Hälfte wieder eintreten?
Nun, man weiß es nicht ganz sicher. Wiglaf Droste schrieb 2013:
„Die Würde des Menschen ist ein Konjunktiv.“
(Zwar schrob er das in einem andern Zusammenhang. Aber hier passt es doch auch ganz 'supi'.)
„über die Hälfte der ausgetretenen Kirchenmitglieder nicht mehr wieder eintreten.“
Ja, schön und gut. Aber:
Aber warum würde die andere Hälfte wieder eintreten?
Nun, man weiß es nicht ganz sicher. Wiglaf Droste schrieb 2013:
„Die Würde des Menschen ist ein Konjunktiv.“
(Zwar schrob er das in einem andern Zusammenhang. Aber hier passt es doch auch ganz 'supi'.)
28.10.25
Mit Kärchern und mit Wasserwerfern
Merz nennt es „diese Probleme im Stadtbild“. Wen er damit meint, sind „illegale Ausländer, Simulanten und Asylanten“, kurz „Einwanderer in unser Sozialsystem“. Wen seine Töchter und das Volk, das ihm zustimmt, außerdem meinen, sind Bettler und Junkies, sog. „Schmarotzer und Arbeitsverweigerer, Sozialhilfebetrüger und Organisierte Kriminelle“. Die Gewerkschaft der Polizei sieht das genauso. Der Dobrindt soll jetzt „in sehr großem Umfang Rückführungen ermöglichen und durchführen.“ Und der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ schreibt zustimmend:
„Kommunen fordern Taten - Kanzler Merz sollte es nicht bei seinen Worten zum Stadtbild belassen“
Sie nennen es „Debatte“ und fordern einen „Stadtbildgipfel“.
Mit andern Worten:
Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kärcher und Wasserwerfer anrollen. Wofür braucht's hier noch das alternative Pack von der AfD?
„Kommunen fordern Taten - Kanzler Merz sollte es nicht bei seinen Worten zum Stadtbild belassen“
Sie nennen es „Debatte“ und fordern einen „Stadtbildgipfel“.
Mit andern Worten:
Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kärcher und Wasserwerfer anrollen. Wofür braucht's hier noch das alternative Pack von der AfD?
29.10.25
Aus! Aus! Aus!
Der ‚Merkur‘schreibt wie alle anderen auch:
„Kanzler Merz im Kurzurlaub
Friedrich Merz nimmt sich geheime Auszeit auf Mallorca.“
Statt "Problemgipfel", wie alle seine Komikerkollegen fordern, nimmt sich Merz ne Auszeit auf Mallorca! In geheimer Mission!
Unser ideelle Gesamtballermann macht Ernst. Der Stadtbildhauer auf dem Problem-Gipfel seines Lebens.
„Kanzler Merz im Kurzurlaub
Friedrich Merz nimmt sich geheime Auszeit auf Mallorca.“
Statt "Problemgipfel", wie alle seine Komikerkollegen fordern, nimmt sich Merz ne Auszeit auf Mallorca! In geheimer Mission!
Unser ideelle Gesamtballermann macht Ernst. Der Stadtbildhauer auf dem Problem-Gipfel seines Lebens.
30.10.25
Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach
… und sie ließen die Kindlein zu sich kommen.
Es geht um sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Bistum Trier in der Zeit von 2001 bis 2021. Historiker der Uni Trier haben dafür tausende Akten ausgewertet. Fazit: 21 Täter und 59 Betroffene.
Der Trierer Bischof Ackermann und sein Vorgänger Reinhardt Marx, der warmherzige Käpt’n Iglu der Bischofskonferenz, haben nach einem Zwischenbericht um Verzeihung gebeten. Der schwersympathische Schokoladenonkel Marx zum Beispiel mit den Worten:
„Ich war sehr gerne Bischof von Trier. Umso mehr schmerzt es mich, dass ich erkennen muss, in dieser Verantwortung nicht allen Menschen gerecht geworden zu sein, die meiner bischöflichen Sorge anvertraut waren.“
Was soll man sagen?! Ich hatt' es jedenfalls im Urin.
Es geht um sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen im Bistum Trier in der Zeit von 2001 bis 2021. Historiker der Uni Trier haben dafür tausende Akten ausgewertet. Fazit: 21 Täter und 59 Betroffene.
Der Trierer Bischof Ackermann und sein Vorgänger Reinhardt Marx, der warmherzige Käpt’n Iglu der Bischofskonferenz, haben nach einem Zwischenbericht um Verzeihung gebeten. Der schwersympathische Schokoladenonkel Marx zum Beispiel mit den Worten:
„Ich war sehr gerne Bischof von Trier. Umso mehr schmerzt es mich, dass ich erkennen muss, in dieser Verantwortung nicht allen Menschen gerecht geworden zu sein, die meiner bischöflichen Sorge anvertraut waren.“
Was soll man sagen?! Ich hatt' es jedenfalls im Urin.
31.10.25
Was feiern wir denn heute so?
Was feiern wir denn heute so?
Ja, nee. ‚Allerheiligen‘ hammer morgen und übermorgen ‚Allerseelen‘. Was gibt’s heute?
Heute feiern wir Aller-Scheinheiligen. Und da aus aktuellem Anlass … nein nicht unsere liebesbedürftigen Kardinäle und Bischöfe, die hatten wir ja bereits gestern abgefrühstückt. Nein, heute darf das ZDF dran glauben. In enger Zusammenarbeit mit dem nicht minder scheinheiligen ‚Spiegel‘.
Der Spiegel berichtet zum Beispiel über den „Hamas-Kämpfer, der für das ZDF arbeitete: Israel tötet den palästinensischen Mitarbeiter einer Produktionsfirma, die seit Jahren für das ZDF tätig ist. Eine Woche später legt die israelische Armee Beweise vor, dass der Mann der Hamas angehörte. Wie konnte das passieren?“
Ja, wie konnte das passieren!
Wenn die Frage schon alle Kriterien der Scheinheiligkeit erfüllt, wenn der ‚Spiegel‘ beispielsweise die Hamas-Terroristen als „Kämpfer“ bezeichnet, dann kann so was schon mal passieren.
Obwohl … wer die Hamas-Barbaren als Kämpfer bezeichnet, hat nicht die relative Scheinheiligkeit der Religiösen im Sinn, sondern die übliche Verharmlosung des politischen Islam.
(Hm. Wieder was dazu gelernt, oder?)
Ja, nee. ‚Allerheiligen‘ hammer morgen und übermorgen ‚Allerseelen‘. Was gibt’s heute?
Heute feiern wir Aller-Scheinheiligen. Und da aus aktuellem Anlass … nein nicht unsere liebesbedürftigen Kardinäle und Bischöfe, die hatten wir ja bereits gestern abgefrühstückt. Nein, heute darf das ZDF dran glauben. In enger Zusammenarbeit mit dem nicht minder scheinheiligen ‚Spiegel‘.
Der Spiegel berichtet zum Beispiel über den „Hamas-Kämpfer, der für das ZDF arbeitete: Israel tötet den palästinensischen Mitarbeiter einer Produktionsfirma, die seit Jahren für das ZDF tätig ist. Eine Woche später legt die israelische Armee Beweise vor, dass der Mann der Hamas angehörte. Wie konnte das passieren?“
Ja, wie konnte das passieren!
Wenn die Frage schon alle Kriterien der Scheinheiligkeit erfüllt, wenn der ‚Spiegel‘ beispielsweise die Hamas-Terroristen als „Kämpfer“ bezeichnet, dann kann so was schon mal passieren.
Obwohl … wer die Hamas-Barbaren als Kämpfer bezeichnet, hat nicht die relative Scheinheiligkeit der Religiösen im Sinn, sondern die übliche Verharmlosung des politischen Islam.
(Hm. Wieder was dazu gelernt, oder?)