Das Tagebuch

28.10.25
Mit Kärchern und mit Wasserwerfern
Merz nennt es „diese Probleme im Stadtbild“. Wen er damit meint, sind „illegale Ausländer, Simulanten und Asylanten“, kurz „Einwan­derer in unser Sozialsystem“. Wen seine Töchter und das Volk, das ihm zustimmt, außerdem meinen, sind Bettler und Junkies, sog. „Schmarotzer und Arbeitsverweigerer, Sozialhilfebetrüger und Orga­nisierte Krimi­nelle“. Die Gewerkschaft der Polizei sieht das genauso. Der Dobrindt soll jetzt „in sehr großem Umfang Rück­führungen ermöglichen und durch­führen.“ Und der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ schreibt zustimmend:
„Kommunen fordern Taten - Kanzler Merz sollte es nicht bei seinen Worten zum Stadtbild belassen“
Sie nennen es „Debatte“ und fordern einen „Stadtbildgipfel“.
Mit andern Worten:
Und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kärcher und Wasser­werfer anrollen. Wofür braucht's hier noch das alternative Pack von der AfD?
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