Alle Tagebucheinträge im Archiv
15.2.24
Fasten seat belt
Ab heute heißt es: Den Gürtel enger schnallen! Denn heute beginnt die sog. „Fastenzeit“. Passend zusammen mit dem „Internationalen Tag des Regenwurms.“
16.2.24
Fakten- und ihre Alternativen
Nach einem nunmehr schon wochenlangen mutigen Dauereinsatz für den ewigen Frieden auf Erden und für generell ein stückweit mehr Menschlichkeit und gegen die Feinde der Demokratie und langfristige Nachhaltigkeit wären wir Deutschen endlich wieder wer ... oder was! Sagen se jetzt alle. Und zwar die absolute Speerspitze im Kampf gegen die weltweite braune Neonazipest.
Echt?
Allein, mir fehlt der Glaube.
Echt?
Allein, mir fehlt der Glaube.
17.2.24
Jetzt kommense, die Russen
Der russische Putingegner Alexej Nawalny ist tot, ermordet worden, gestorben in einem sibirischen Zwangsarbeiterlager, das er erst in 19 Jahren hätte wieder verlassen dürfen.
Gerade angesichts der wackeligen Weltlage könnte man meinen, es gäbe zur Zeit einfach zu viele Putins auf diesem Planeten. Ja, sicher, und einer allein ist schon einer zu viel.
Das ist aber meines Erachtens gar nicht der Punkt. Das Problem ist: Alle diese Putins haben mehr o. weniger einen 'Schröder' im Gepäck, einen echten Männerfreund und lupenreinen Demokraten, Schröder - mit einem Wort: ein Manndesfriedens. Und hatte er uns nicht hübsch den Irak-Krieg vom Hals gehalten?
Ja, kann man so sagen. Wenn ihm der Irak mal nicht völlig piepenhagen war und seine Anti-Pose purer Populismus zum Zwecke der Stimmenfängerei und des Machterhalts.
Na, is ja auch wurscht und außerdem verdammp lang her. Wat is denn mit der Ukraine?
Schröder – es tut mir leid, das sagen zu müssen, werte SPD –
aber Schröder ist und bleibt DER Prototyp eures Vereins.
"Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten"
***
Und trotzalledem frag ich mich immer wieder: Was soll das für ne Freundschaft sein zwischen solchen Typen wie P. und Sch.?
Gerade angesichts der wackeligen Weltlage könnte man meinen, es gäbe zur Zeit einfach zu viele Putins auf diesem Planeten. Ja, sicher, und einer allein ist schon einer zu viel.
Das ist aber meines Erachtens gar nicht der Punkt. Das Problem ist: Alle diese Putins haben mehr o. weniger einen 'Schröder' im Gepäck, einen echten Männerfreund und lupenreinen Demokraten, Schröder - mit einem Wort: ein Manndesfriedens. Und hatte er uns nicht hübsch den Irak-Krieg vom Hals gehalten?
Ja, kann man so sagen. Wenn ihm der Irak mal nicht völlig piepenhagen war und seine Anti-Pose purer Populismus zum Zwecke der Stimmenfängerei und des Machterhalts.
Na, is ja auch wurscht und außerdem verdammp lang her. Wat is denn mit der Ukraine?
Schröder – es tut mir leid, das sagen zu müssen, werte SPD –
aber Schröder ist und bleibt DER Prototyp eures Vereins.
"Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten"
***
Und trotzalledem frag ich mich immer wieder: Was soll das für ne Freundschaft sein zwischen solchen Typen wie P. und Sch.?
18.2.24
Die Probleme der anderen
Der mit jedem seiner Rülpser seine rechtsradikale Schlagseite bestätigende ‚Freie-Wähler‘-Boss Hubi-Hubi Aiwanger erklärte mit mittlerer Empörung auf seinem Bundesparteitag in Bitburg, er „ließe sich nicht in die rechte Ecke stellen.“
Na also so was!
Der ehem. Rindvieh- und Zuchtsaubauer und jetzige Koalitionskumpan von Söder hat mit dieser seiner Richtigstellung ausnahmsweise mal völlig recht, obwohl die Schnittmengen ja nun unübersehbar ins Auge springen. Die ‚Freien Wähler‘ seien die „politische Mitte“. Von daher könnten sie gar nicht rechtsradikal sein.
Wenn jetzt aber die Positionen von 'AfD' (gegr. 2013) und 'Freien Wählern' (gegr. 2009) bei ihrem Haupt- und Lieblingsthema „Hass auf Ausländer und Migration“ nicht zu unterscheiden sind, die Aiwanger-Nazis jedoch das Copyright besitzen, ist also der Rechtsradikalismus hiermit offiziell in der „politischen Mitte“ angekommen.
Nu kann man sich natürlich auch zu Tode differenzieren. Das wäre übrigens nicht die schlechteste aller Lösungen. Zack!
Für mich persönlich spielt das alles höchstens die hinterletzte Geige. Für mich ist das alles ein- und dasselbe Pack.
***
Fehlen in unserer Prozessionsspinnerraupensammlung nur noch zwei extraordinäre Paradiesvögel: die ominösen Apokryphen von der „Werte-Union“ unter der Führung des christlich mehrfach gescheiterten, langjährigen Bundesverfassungsschutzpräsidenten Maaßen und die glamourösen, linken Resteverweser um die Luxemburg-Karikatur Sahra Wagenknecht.
Meine Urin-gestützte Prognose der nächsten Bundestagswahl im Herbst '25 geht vom rückstandslosen Verschwinden der 'Apokryphen' aus. Reaktionäre Christen haben bisher aber immer noch bei irgendeinem Papst Unterschlupf gefunden.
Und der Wagenknecht-Aufstand wird ebenso im klimawandelbedingtem Wüstensand versacken; spätestens dann, wenn man bei ihr die ersten Fältchen sieht.
Und trotzdem nicht vergessen:
„Sie brauchen keinen Führer; sie können ’s auch alleine!“ (U.Lindenberg) .
Na also so was!
Der ehem. Rindvieh- und Zuchtsaubauer und jetzige Koalitionskumpan von Söder hat mit dieser seiner Richtigstellung ausnahmsweise mal völlig recht, obwohl die Schnittmengen ja nun unübersehbar ins Auge springen. Die ‚Freien Wähler‘ seien die „politische Mitte“. Von daher könnten sie gar nicht rechtsradikal sein.
Wenn jetzt aber die Positionen von 'AfD' (gegr. 2013) und 'Freien Wählern' (gegr. 2009) bei ihrem Haupt- und Lieblingsthema „Hass auf Ausländer und Migration“ nicht zu unterscheiden sind, die Aiwanger-Nazis jedoch das Copyright besitzen, ist also der Rechtsradikalismus hiermit offiziell in der „politischen Mitte“ angekommen.
Nu kann man sich natürlich auch zu Tode differenzieren. Das wäre übrigens nicht die schlechteste aller Lösungen. Zack!
Für mich persönlich spielt das alles höchstens die hinterletzte Geige. Für mich ist das alles ein- und dasselbe Pack.
***
Fehlen in unserer Prozessionsspinnerraupensammlung nur noch zwei extraordinäre Paradiesvögel: die ominösen Apokryphen von der „Werte-Union“ unter der Führung des christlich mehrfach gescheiterten, langjährigen Bundesverfassungsschutzpräsidenten Maaßen und die glamourösen, linken Resteverweser um die Luxemburg-Karikatur Sahra Wagenknecht.
Meine Urin-gestützte Prognose der nächsten Bundestagswahl im Herbst '25 geht vom rückstandslosen Verschwinden der 'Apokryphen' aus. Reaktionäre Christen haben bisher aber immer noch bei irgendeinem Papst Unterschlupf gefunden.
Und der Wagenknecht-Aufstand wird ebenso im klimawandelbedingtem Wüstensand versacken; spätestens dann, wenn man bei ihr die ersten Fältchen sieht.
Und trotzdem nicht vergessen:
„Sie brauchen keinen Führer; sie können ’s auch alleine!“ (U.Lindenberg) .
19.2.24
So geht’s aber auch nicht
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ schreibt:
„Palästinensischer Regierungschef fordert Marshallplan für Gaza“
Die berühmte Marshallplanhilfe nach dem WKII war, wie wir ja alle wissen, liebe Kinder, eine amerikanische Idee. Jetzt betteln dieselben Leute, die sonst unter der Woche nichts besseres zu tun haben, als amerikanische und israelische Flaggen zu verbrennen, um Spenden vom "Großen und Kleinen Satan." Das nennt man wohl muselmanische Logik.
Kein Wunder, dass die seit 500 Jahren nicht vom Fleck kommen.
„Palästinensischer Regierungschef fordert Marshallplan für Gaza“
Die berühmte Marshallplanhilfe nach dem WKII war, wie wir ja alle wissen, liebe Kinder, eine amerikanische Idee. Jetzt betteln dieselben Leute, die sonst unter der Woche nichts besseres zu tun haben, als amerikanische und israelische Flaggen zu verbrennen, um Spenden vom "Großen und Kleinen Satan." Das nennt man wohl muselmanische Logik.
Kein Wunder, dass die seit 500 Jahren nicht vom Fleck kommen.
20.2.24
Und so?
Franziskus der Barmherzige hat seinen eurovisionsfreudigen deutschen Reformhausbrüdern kurz vor derem Durchmarsch auf dem synodalen Holzweg eine über hörige Mittelsmänner auf deutsch (!) verfasste Endzeit-Epistel zukommen lassen, um ihnen zu zeigen, wo der gebenedeite Frosch die Locken hat oder (um es auf vatikanisch auszudrücken:) mal ordentlich die Leviten zu lesen. Das versteht man wohl da unten unter Religionsfreiheit.
Kein Wunder, dass auch dieser Verein sich in den letzten 2000 Jahren geistig keinen einzigen Millimeter bewegt hat.
Und so lasset uns singen:
Das Wundern ist...ach näh, das Wandern ist des Mönschen Lust ...
Kein Wunder, dass auch dieser Verein sich in den letzten 2000 Jahren geistig keinen einzigen Millimeter bewegt hat.
Und so lasset uns singen:
Das Wundern ist...ach näh, das Wandern ist des Mönschen Lust ...