Das Tagebuch
25.11.23
„Der göttliche Bub“
Wer sich bisher unter dem Wichtigtuerbegriff „Zeitenwende“ nichts bis gar nichts vorstellen konnte, außer vielleicht einen nichtssagenden Ausflug in esoterische Wahngefilde, kann sich ja heute Abend ab viertelnachacht bei einer schon seit längerem megamausetoten Unterhaltungsshow des öffentlich-rechtlichen Jurassic-Park ZDF eines Besseren belehren lassen. Jedenfalls spricht man auch in diesem Zusammenhang neuerdings vom Ende einer Ära. Also heute Abend.
Mein wichtigstes und zuverlässigstes Info- und Analyse-Organ für derlei abgeschmackte Unterhaltungsumtriebe ist mein Zwerchfell. (Kann sich aber hinziehen.) Ja, und der„Kölner Stadtanzeiger“. Unter der semi-ironischen Überschrift
„Abschied vom ‚göttlichen Bub‘ - Zum letzten Mal moderiert Thomas Gottschalk ‚Wetten, dass …?‘ - eine Faktensammlung“
bekommt der Leser die im Übrigen schon aberhunnerttausendmal gelesenen Hit-Listen der außergewöhnlichsten und lächerlichsten Aus- und Einfälle aus 30, 40 Jahren „Wetten, dass ...“-Geschichte serviert wie auch alle Ab-, Vor- und Zwischenfälle sowie sämtliche Sondermüllfälle, Zu- und Glücksfälle wie zum Beispiel den Buntstiftlutscher von der „Titanic“ oder die Zahl 4500, die die unwahrscheinliche Menge an Minuten angibt, die dieser überflüssige Typ seine überflüssige Show überzogen hat, wobei ich gestehen muss, dass man die eine oder andere Liste durchaus für einen erkenntnistheoretisch ganz brauchbaren Ansatz halten könnte. So schreibt der „Kölner Stadtanzeiger“ zum Beispiel:
„Folgende Wettutensilien kamen am häufigsten zum Einsatz:
559 Autos, 48 Bagger, 329 Bälle und 10.077 Gläser“. Oder die der „meistbenutzten Requisiten: 23302 Bierdeckel“ (allerdings ohne irgendwelche auf die Rückseite geschmierten Steuersparmodelle), 22222 Dominosteine, 11412 Streichhölzer und 56 Waschmaschinen.“
Es gab aber auch – horribile dictu – Fälle von Zensur, die wir hier nicht verschweigen sollten. Der „Stadtanzeiger“ wiederum schreibt:
„Folgende Wettideen lehnte das ZDF ab: Wetten, dass ich 6 von 20 Zigarettenmarken nur durch Knutschen mit der Raucherin erkennen kann? Wetten, dass Herr S mit dem Augenhöhlenknochen eine Bierflasche öffnen kann? Und Wetten, dass ich es schaffe, 4 Maßkrüge Bier zu trinken und anschließend 5 voll zu pinkeln?“
Das soll jetzt alles gottseidank Geschichte sein. Doch was ist das alles gegen die fast schon blasphemische Bezeichnung „Der göttliche Bub“ für diesen albernen Schmock von Gottschalk? Und es war nicht der „Stadtanzeiger“, der sich den Namen ausgedacht hat. Es war der große deutsche Großschriftsteller … na, na, na … na, wie hieß er noch gleich? Ähm, wer weiß denn sowas? Ja genau. Martin Walser.
Schlimm?
Ja, in der Tat schlimm. Ganz schlimm.
Mein wichtigstes und zuverlässigstes Info- und Analyse-Organ für derlei abgeschmackte Unterhaltungsumtriebe ist mein Zwerchfell. (Kann sich aber hinziehen.) Ja, und der„Kölner Stadtanzeiger“. Unter der semi-ironischen Überschrift
„Abschied vom ‚göttlichen Bub‘ - Zum letzten Mal moderiert Thomas Gottschalk ‚Wetten, dass …?‘ - eine Faktensammlung“
bekommt der Leser die im Übrigen schon aberhunnerttausendmal gelesenen Hit-Listen der außergewöhnlichsten und lächerlichsten Aus- und Einfälle aus 30, 40 Jahren „Wetten, dass ...“-Geschichte serviert wie auch alle Ab-, Vor- und Zwischenfälle sowie sämtliche Sondermüllfälle, Zu- und Glücksfälle wie zum Beispiel den Buntstiftlutscher von der „Titanic“ oder die Zahl 4500, die die unwahrscheinliche Menge an Minuten angibt, die dieser überflüssige Typ seine überflüssige Show überzogen hat, wobei ich gestehen muss, dass man die eine oder andere Liste durchaus für einen erkenntnistheoretisch ganz brauchbaren Ansatz halten könnte. So schreibt der „Kölner Stadtanzeiger“ zum Beispiel:
„Folgende Wettutensilien kamen am häufigsten zum Einsatz:
559 Autos, 48 Bagger, 329 Bälle und 10.077 Gläser“. Oder die der „meistbenutzten Requisiten: 23302 Bierdeckel“ (allerdings ohne irgendwelche auf die Rückseite geschmierten Steuersparmodelle), 22222 Dominosteine, 11412 Streichhölzer und 56 Waschmaschinen.“
Es gab aber auch – horribile dictu – Fälle von Zensur, die wir hier nicht verschweigen sollten. Der „Stadtanzeiger“ wiederum schreibt:
„Folgende Wettideen lehnte das ZDF ab: Wetten, dass ich 6 von 20 Zigarettenmarken nur durch Knutschen mit der Raucherin erkennen kann? Wetten, dass Herr S mit dem Augenhöhlenknochen eine Bierflasche öffnen kann? Und Wetten, dass ich es schaffe, 4 Maßkrüge Bier zu trinken und anschließend 5 voll zu pinkeln?“
Das soll jetzt alles gottseidank Geschichte sein. Doch was ist das alles gegen die fast schon blasphemische Bezeichnung „Der göttliche Bub“ für diesen albernen Schmock von Gottschalk? Und es war nicht der „Stadtanzeiger“, der sich den Namen ausgedacht hat. Es war der große deutsche Großschriftsteller … na, na, na … na, wie hieß er noch gleich? Ähm, wer weiß denn sowas? Ja genau. Martin Walser.
Schlimm?
Ja, in der Tat schlimm. Ganz schlimm.
24.11.23
So hatten wir aber nicht gewettet
Die Niederlande galten in meiner Vorstellung immer als feste Bank in Sachen geistiger Gesundheit, innovativer ... ähm, äh, irgendwas mit Regierung äh komm ich jetzt nich drauf, und rudicarellschem Feingefühl für weibliche "Hupen". Damit ist seit heute erstmal Schluss.
Geert Wilders, der große Blondierte mit der eklatanten Nazi-Meise, ist jetzt mit seiner „Partei für die Freiheit“ der starke Heiopei im Lande. Passé ist das traditionelle, große, holländische Liberalala. Und die Holländer haben mit Wilders übrigens auch noch die letzte Lücke an den Grenzen Deutschlands geschlossen.
In all den andern Ländern, in Dänemark, Tschechien und in Polen;
in Österreich, Frankreich und der Schweiz; in Luxemburg & Belgien sind die Nazis schon an der Regierung oder mit an der Regierung oder aber aufm besten Weg dahin. Nehmen wir noch die mehr oder weniger dummdrumrum liegenden Länder hinzu wie beispielsweise England & Irland, Island, Monaco und Finnland; Spanien, Schweden, Portugal und Griechenland; Russland und Ungarn, den Balkan und den Vatikan; Bulgarien, Rumänien und Kasachstan; Norwegen, Moldau und die Ukraine; Slowenien, Malta, Basilikum & USA; Andorra, Montenegro, Liechtenstein und Kanada (Falls ich jemanden vergessen haben sollte, pardon, tut mir echt leid), so wird ein uraltes, berühmtes, deutsches Problem wieder sehr deutlich sichtbar: die lebensbedrohliche Umzingelung unserer deutschen Heimat durch letzten Endes artfremde Völker, die einfach nicht hierher gehören.
Die Fluchtwege raus aus Deutschland sind dann eben diesmal nicht von Deutschen dicht gemacht, sondern von den andern. Heil kommt hier jedenfalls keiner mehr raus. Sich einfügen in die Gemeinschaft der europäischen Faschisten, kommt für uns aber auch nicht in die Tüte. Hm. Wir werden uns wohl in dieser Situation – die altbewährten Parolen und Ziele: „Volk ohne Raum“ und „Weg mit den Juden“ können ja bleiben - notabene für einen 3. Weltkrieg entscheiden.
Damit es diesmal besser klappt, bräuchte das deutsche Reich allerdings wesentlich mehr Söldner aus dem Ausland als beim letzten Mal. Da müssten wir uns eventuell ein paar Millionen Neger kaufen.
Die meisten werden das wohl akzeptieren. Die Zeiten haben sich ja schießlich auch geändert.
Geert Wilders, der große Blondierte mit der eklatanten Nazi-Meise, ist jetzt mit seiner „Partei für die Freiheit“ der starke Heiopei im Lande. Passé ist das traditionelle, große, holländische Liberalala. Und die Holländer haben mit Wilders übrigens auch noch die letzte Lücke an den Grenzen Deutschlands geschlossen.
In all den andern Ländern, in Dänemark, Tschechien und in Polen;
in Österreich, Frankreich und der Schweiz; in Luxemburg & Belgien sind die Nazis schon an der Regierung oder mit an der Regierung oder aber aufm besten Weg dahin. Nehmen wir noch die mehr oder weniger dummdrumrum liegenden Länder hinzu wie beispielsweise England & Irland, Island, Monaco und Finnland; Spanien, Schweden, Portugal und Griechenland; Russland und Ungarn, den Balkan und den Vatikan; Bulgarien, Rumänien und Kasachstan; Norwegen, Moldau und die Ukraine; Slowenien, Malta, Basilikum & USA; Andorra, Montenegro, Liechtenstein und Kanada (Falls ich jemanden vergessen haben sollte, pardon, tut mir echt leid), so wird ein uraltes, berühmtes, deutsches Problem wieder sehr deutlich sichtbar: die lebensbedrohliche Umzingelung unserer deutschen Heimat durch letzten Endes artfremde Völker, die einfach nicht hierher gehören.
Die Fluchtwege raus aus Deutschland sind dann eben diesmal nicht von Deutschen dicht gemacht, sondern von den andern. Heil kommt hier jedenfalls keiner mehr raus. Sich einfügen in die Gemeinschaft der europäischen Faschisten, kommt für uns aber auch nicht in die Tüte. Hm. Wir werden uns wohl in dieser Situation – die altbewährten Parolen und Ziele: „Volk ohne Raum“ und „Weg mit den Juden“ können ja bleiben - notabene für einen 3. Weltkrieg entscheiden.
Damit es diesmal besser klappt, bräuchte das deutsche Reich allerdings wesentlich mehr Söldner aus dem Ausland als beim letzten Mal. Da müssten wir uns eventuell ein paar Millionen Neger kaufen.
Die meisten werden das wohl akzeptieren. Die Zeiten haben sich ja schießlich auch geändert.
23.11.23
Manchmal hat man den Eindruck …
… dass bei dieser Regierung auch ein Fünkchen minimaler Künstlicher Intelligenz nix nützen würde. Schade ...
22.11.23
Was heißt denn hier:Ich blick nich mehr durch?!
Die Welt sei aus den Fugen, so heißt es, und die Völker wären mit ihren Weisheiten am Ende. Aber ein Blick in den ‚Stadtanzeiger‘ reicht und man weiß wieder Bescheid. Der ,Stadtanzeiger‘ ist nämlich gar nicht sooo doof. Er schreibt:
„Rheinmetall erwartet bis 2026 doppelten Umsatz“
Also, keine Panik, liebe Leute! Ich sach ma so: Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch.
„Rheinmetall erwartet bis 2026 doppelten Umsatz“
Also, keine Panik, liebe Leute! Ich sach ma so: Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch.
21.11.23
Teufel aber auch!
Jetzt hat‘s auch unsere höchste deutsche Evangelin erwischt!
Annette Kurschus, die Nachfolgerin von Margot Käßmann und Bedford-Strohm als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, ist von allen Ämtern zurückgetreten – aber nicht wegen paar Promille beim Steuern eines Automobils, sondern wegen Vertuschung „sexueller Verfehlungen“ irgendeines befreundeten Kirchenfritzen.
Der unbestechliche, unabhängige, ja, im Zweifelsfalle sogar sekulare ‚Kölner Stdtanzeiger‘ mit seinem unbändigen Wadenbeißer Joachim Frank an der Spitze macht mit der Vertuschungsnummer die halbe Seite 2 voll, findet dort aber auch noch ein Sonder-Plätzchen für seinen Lieblingsfeind und Kardinal Rainer Maria Woelki, der heute den „Gedenktag für Betroffene sexualisierter Gewaltopfer“ zum Anlaß genommen hat, sich breitbeinig vor seine devote Schafsherde zu stellen und im Namen des Herrn für andere Trauerarbeit zu leisten. Und so sprach der Herr und Meister Erzhumanitär Maria Woelki wortwörtlich:
„Ich schäme mich als Priester und Bischof zutiefst für jeden Täter aus den Reihen meiner Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter..." Dann brauchen die das auch schon gar nicht mehr alles selber ... Na, egal. Billiger kommen die da aber anderswie auch nicht raus. "Wie häufig mussten Kinder und Jugendliche leiden, weil wir nichts getan haben? ...“
Halt! Stop! Pardon, liebe Leserinnen und äh Leserinnen, falls Ihnen gerade schlecht wird und Sie ein bisher völlig unbekanntes Weltverlassenheits- und Einsamkeitsgefühl übermannt ... halten se durch. Is gleich vorbei! Woelki weiter:
„Betroffene sind viel zu lange mit ihren schrecklichen Erlebnissen allein gelassen worden. Niemand hat sie gehört, auch wir als Kirche nicht.“
Es gehört schon ein gehörig Maß an Chuzpe dazu, in dieser Situation … Aber lassen wir das! Was diesen Mann betrifft, da warten wir eh nicht mehr aufs Christkind, sondern nur noch auf die biologische Lösung.
Annette Kurschus, die Nachfolgerin von Margot Käßmann und Bedford-Strohm als Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, ist von allen Ämtern zurückgetreten – aber nicht wegen paar Promille beim Steuern eines Automobils, sondern wegen Vertuschung „sexueller Verfehlungen“ irgendeines befreundeten Kirchenfritzen.
Der unbestechliche, unabhängige, ja, im Zweifelsfalle sogar sekulare ‚Kölner Stdtanzeiger‘ mit seinem unbändigen Wadenbeißer Joachim Frank an der Spitze macht mit der Vertuschungsnummer die halbe Seite 2 voll, findet dort aber auch noch ein Sonder-Plätzchen für seinen Lieblingsfeind und Kardinal Rainer Maria Woelki, der heute den „Gedenktag für Betroffene sexualisierter Gewaltopfer“ zum Anlaß genommen hat, sich breitbeinig vor seine devote Schafsherde zu stellen und im Namen des Herrn für andere Trauerarbeit zu leisten. Und so sprach der Herr und Meister Erzhumanitär Maria Woelki wortwörtlich:
„Ich schäme mich als Priester und Bischof zutiefst für jeden Täter aus den Reihen meiner Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter..." Dann brauchen die das auch schon gar nicht mehr alles selber ... Na, egal. Billiger kommen die da aber anderswie auch nicht raus. "Wie häufig mussten Kinder und Jugendliche leiden, weil wir nichts getan haben? ...“
Halt! Stop! Pardon, liebe Leserinnen und äh Leserinnen, falls Ihnen gerade schlecht wird und Sie ein bisher völlig unbekanntes Weltverlassenheits- und Einsamkeitsgefühl übermannt ... halten se durch. Is gleich vorbei! Woelki weiter:
„Betroffene sind viel zu lange mit ihren schrecklichen Erlebnissen allein gelassen worden. Niemand hat sie gehört, auch wir als Kirche nicht.“
Es gehört schon ein gehörig Maß an Chuzpe dazu, in dieser Situation … Aber lassen wir das! Was diesen Mann betrifft, da warten wir eh nicht mehr aufs Christkind, sondern nur noch auf die biologische Lösung.
20.11.23
„Völkermord!“, „Völkermord!“, „Völkermord!“
Ich höre von morgens bis abends immer nur noch „Völkermord!“ Auch in ganzen Sätzen: „Israel begeht Völkermord am palästinensischen Volke!“ Von morgens bis abends, alle paar Minuten, ewig dieselbe Leier: „Israel begeht Völkermord am palästinensischen Volk!“ Bei Lanz, bei Will, bei Maischberger und Illner, in allen öffentlichen und privaten Abflußkanälen, überall hocken se und hetzen se, die Lautsprecher Allahs, und verkünden: „Israel begeht Völkermord …" Und so weiter bla bla bla.
Seit 7 Jahrzehnten läuft diese Gebetsmühle auf Hochtouren. Diese seit über 70 Jahren immergleiche, dummdreiste Rumreiterei auf einem angeblichen Völkermord geht mir allmählich dermaßen auf die Nerven, dass ich mir fast schon wünsche, sie mögen es dann doch auch endlich tun! Dann hätte die liebe Seele auch endlich ihre Ruh.
Nein, natürlich nicht! Um Gottes Willen! Alle sollen leben.
Aber ... so kann‘s ja nu auch nicht weitergehen.
Also noch mal von vorn, ganz langsam und zum Mitschreiben! Und um direkt zu Beginn diverse gewollte Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen, wollen wir einige Verschwurbelungen rund um den vielstrapazierten Begriff „Völkermord“ ein wenig entlüften und mittels zielführender Fragen a little bit graderücken.
1. Frage:
Wie kann es sein, dass bei diesem seit Jahrzehnten anhaltenden „Völkermord“ sich die Mitgliederzahl dieses Volkes, welches um 1940 rum noch aus einigen zig-tausend Menschen bestand, bis heute um ein sagenhaft Vielfaches erhöht hat? Wie haben es die armen Palästinenser geschafft, sich so gewaltig zu vermehren, obwohl sie doch alle in den letzten 70 Jahren ermordet wurden? Waren da - ähnlich wie seinerzeit bei der wundersamen christlichen Fisch- und Stullenvermehrung am See Genezareth – göttliche Kräfte am Werk? Die Rede ist von mehreren Millionen Palästinensern. Wie soll das denn vonstattengegangen sein? Waren diese ellenlangen unterirdischen Tunnelsysteme der Hamas etwa gar keine Produktions- und Lagerstätten für das überirdische Mordwerkzeug aus der Heimat der selbstlosen Mullahs Teherans, sondern die größte Entbindungsstation, die die Welt so noch nicht gesehen hat? Ein Krankenhaus im wahrsten Sinne des Wortes? Hatte zumindest da dieser Allah wieder seine trostlosen Finger im Spiel? Oder ... anders gefragt: Kümmert der sich überhaupt um solch banale Marginalien?
Ich glaub‘s ja nicht.
So viele Berichte.
So viele Fragen.
Seit 7 Jahrzehnten läuft diese Gebetsmühle auf Hochtouren. Diese seit über 70 Jahren immergleiche, dummdreiste Rumreiterei auf einem angeblichen Völkermord geht mir allmählich dermaßen auf die Nerven, dass ich mir fast schon wünsche, sie mögen es dann doch auch endlich tun! Dann hätte die liebe Seele auch endlich ihre Ruh.
Nein, natürlich nicht! Um Gottes Willen! Alle sollen leben.
Aber ... so kann‘s ja nu auch nicht weitergehen.
Also noch mal von vorn, ganz langsam und zum Mitschreiben! Und um direkt zu Beginn diverse gewollte Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen, wollen wir einige Verschwurbelungen rund um den vielstrapazierten Begriff „Völkermord“ ein wenig entlüften und mittels zielführender Fragen a little bit graderücken.
1. Frage:
Wie kann es sein, dass bei diesem seit Jahrzehnten anhaltenden „Völkermord“ sich die Mitgliederzahl dieses Volkes, welches um 1940 rum noch aus einigen zig-tausend Menschen bestand, bis heute um ein sagenhaft Vielfaches erhöht hat? Wie haben es die armen Palästinenser geschafft, sich so gewaltig zu vermehren, obwohl sie doch alle in den letzten 70 Jahren ermordet wurden? Waren da - ähnlich wie seinerzeit bei der wundersamen christlichen Fisch- und Stullenvermehrung am See Genezareth – göttliche Kräfte am Werk? Die Rede ist von mehreren Millionen Palästinensern. Wie soll das denn vonstattengegangen sein? Waren diese ellenlangen unterirdischen Tunnelsysteme der Hamas etwa gar keine Produktions- und Lagerstätten für das überirdische Mordwerkzeug aus der Heimat der selbstlosen Mullahs Teherans, sondern die größte Entbindungsstation, die die Welt so noch nicht gesehen hat? Ein Krankenhaus im wahrsten Sinne des Wortes? Hatte zumindest da dieser Allah wieder seine trostlosen Finger im Spiel? Oder ... anders gefragt: Kümmert der sich überhaupt um solch banale Marginalien?
Ich glaub‘s ja nicht.
So viele Berichte.
So viele Fragen.
18.11.23
Erdogan war zu Gesprächen in Berlin … ja und?
Politiker unter Psüchoaspekten zu betrachten, bringt im Allgemeinen – so ist das nun mal in der Regel - rein garnix. Dennoch, ab und zu kommt man nicht umhin, auch mal die verletzliche, seelische Seite … ja,ja, is ja gut. Trotzdem sei uns einfachen Menschen ausnahmsweise die Frage erlaubt:
Wie muss ein echt engagierter und ein stückweit gutmeinender, humanitärer Regierungspolitiker – ja ich denke, solche sollte es doch auch geben – gestrickt sein, um einem ausgesprochenen Widerl… wie Tayyib Recep Erdogan zum Beispiel auch nur die Hand zu reichen und womöglich nach dem gemeinsamen Fototermin mit dem noch 20 Minuten zu sprechen, ohne sich direkt im Anschluss an das intensive Lügenpalaver stundenlang unter der Dusche zu übergeben und den Dreck in den Abfluß zu spülen?
(Ach ja, das sind so Fragen ...)
Wie muss ein echt engagierter und ein stückweit gutmeinender, humanitärer Regierungspolitiker – ja ich denke, solche sollte es doch auch geben – gestrickt sein, um einem ausgesprochenen Widerl… wie Tayyib Recep Erdogan zum Beispiel auch nur die Hand zu reichen und womöglich nach dem gemeinsamen Fototermin mit dem noch 20 Minuten zu sprechen, ohne sich direkt im Anschluss an das intensive Lügenpalaver stundenlang unter der Dusche zu übergeben und den Dreck in den Abfluß zu spülen?
(Ach ja, das sind so Fragen ...)
17.11.23
Der schlimmste Feind der Menschheit
In den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts stand für unsereins atombombensicher und unumstösslich fest: Der schlimmste Feind der Menschheit war erklärtermaßen der Dosenpilz von Aldi. Nach 3einhalb Dezennien, in denen sich dann im rasenden Wechsel die abenteuerlichsten Epi- und Pandemien quasi die Klinke in die Hand gaben und gleichzeitig das Land durch 16 Jahre Merkelsche Vereinlullung in die fast vergessene kohl-artige Erstarrung mündete, kroch ein von Mutti einst schwerst düpierter, final abgehalfterter Parteifeind wieder aus seinem sauerländischen Mauseloch zurück in die Öffentlichkeit und übernahm als Kanzlerkandidus auch sofort und sehr gerne die schwierige Position des Dosenpilzes von Aldi.
Merz aber blieb nicht lange der alleinige Herausforderer. Selbst aus Nordrhein-Westfalen blies ihm der Wüst, ein harmloser, menschgewordener Kommunionsanzug, hintenrum ins Gesicht. Und so können wir uns fürs erste wieder die zarte Hoffnung erlauben auf eine weitgehend Merz-freie Zukunft.
P.s.:
Für heute, liebe Leute, will ich es aber bei diesen 2,3 Gedanken belassen. Essentielle Unterschiede und selbst nur winzige zwischen den christlichen Vögeln Wüst, Günter, Rhein, Hagel und Merz sind mir allerdings sowieso bisher noch nicht bekannt geworden. Und warum die alle gegen Merz als Kanzler sind … keine Ahnung. Wahrscheinlich können die diesen unerträglichen Typen auch ganz einfach nicht ausstehen.
Merz aber blieb nicht lange der alleinige Herausforderer. Selbst aus Nordrhein-Westfalen blies ihm der Wüst, ein harmloser, menschgewordener Kommunionsanzug, hintenrum ins Gesicht. Und so können wir uns fürs erste wieder die zarte Hoffnung erlauben auf eine weitgehend Merz-freie Zukunft.
P.s.:
Für heute, liebe Leute, will ich es aber bei diesen 2,3 Gedanken belassen. Essentielle Unterschiede und selbst nur winzige zwischen den christlichen Vögeln Wüst, Günter, Rhein, Hagel und Merz sind mir allerdings sowieso bisher noch nicht bekannt geworden. Und warum die alle gegen Merz als Kanzler sind … keine Ahnung. Wahrscheinlich können die diesen unerträglichen Typen auch ganz einfach nicht ausstehen.