Ich glaube ja fast, dass ich mich in letzter Zeit permanent verhört habe! Ich glaube nämlich gehört zu haben, dass du, einer neuen Volksmarotte folgend, - ich glaube – jeden 2. Satz mit „Ich glaube“ anfängst. Kann es sein, Siggi, dass ich mit dieser Vermutung sozusagen mich nich' verglauben tue? Nein, ich glaub's ja nich'!
Und weißt du, was ich sonst noch glaube? Ich glaube, dass uns dein „Ich-glaube“ undogmatisches, tolerant-vorsichtig-papihaft-einfühlsames Denken + Bedenken nur vorgaukeln will, in Wahrheit aber dies vernebelnde Geseier deine autoritäre Zwangscharaktere inklusive minderwertigkeitskomplexen Größenwahn simpel kaschieren soll.
Und ich glaube, dass gerade durch diese ewige, normalerweise sedierende Wiederholungsseuche irgendwann selbst dem allerletzen Blödmann klar werden müßte, dass dein sozialdemokratisches Glaubensbekenntnis bereits vollkommen auf einer Wellenlänge mit dem christlichen Credo durch die irrationalen Weltmeere segelt, dem Credo, welches der Knallkopp und Kirchenlehrer Augustinus seinerzeit bis zum heutigen Tage am klügsten von allen mit den knappen Worten umschrub:
„Credo quia absurdum,“ auf gut deutsch: Ich glaube, weil es Quatsch ist.
Und trotzdem und dem und alledem glaube ich – und da gehst du mit mir sicherlich konform -, dass es wie eh und je absolut schnurz + schnuppi ist, wer die arme Oberpfeife ist, die nun die SPD bei der nächsten Bundestagswahl wieder ins Nirwana schicken wird. Ihr habt ja eh keine andere auf Lager.
Das Tagebuch
13.12.15
Hörmal, Gabriel!
12.12.15
Krieg'n'Frieden
Außenkomiker Steinmeier genehmigt sich einen Scherz:
„Ich bin zwar für politische Lösungen, auch im Konflikt mit dem IS. Dazu gehört aber die Einsicht, dass man mit Selbstmordkommandos keine Friedensgespräche führen kann.“
Mein Gott, Walter!
Ach nee, ich wollt' sagen:
Margot Käßmann … hatte sich vor kurzem allerdings ganz anders geäußert:
„Ich glaube zum Beispiel, dass ein lachender Mensch nicht auf einen anderen lachenden Menschen schießen kann.Deshalb halte Lachen durchaus für ein Mittel der Völkerverständigung.“
Ah nee, nee, war falsch. Das war ja die gelernte Schauspielerin und Erfinderin des „Rütting-Brots“, Barbara Rütting, die da grüne Teilzeit-Abgeordnete im Bayerischen Landtage ist und genauso stulle wie ihr eigenes Brot. Die Margot hingegen hatte vor kurzem dieses von sich gegeben:
„Mit Gewalt zu antworten ist auf jeden Fall nicht die einzige Antwort. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Aggressionen entgegenzutreten. Denken Sie an Sitzblockaden. Denken Sie an friedliche Demonstrationen.“
Herr Steinmeier, welche Friedensgespräche sind für Sie erfolgversprechender - die mit so Hirnlosen vom Islamischen Staat oder mit so einer wie Käßmann?
(Sie müssen nicht antworten.)
„Ich bin zwar für politische Lösungen, auch im Konflikt mit dem IS. Dazu gehört aber die Einsicht, dass man mit Selbstmordkommandos keine Friedensgespräche führen kann.“
Mein Gott, Walter!
Ach nee, ich wollt' sagen:
Margot Käßmann … hatte sich vor kurzem allerdings ganz anders geäußert:
„Ich glaube zum Beispiel, dass ein lachender Mensch nicht auf einen anderen lachenden Menschen schießen kann.Deshalb halte Lachen durchaus für ein Mittel der Völkerverständigung.“
Ah nee, nee, war falsch. Das war ja die gelernte Schauspielerin und Erfinderin des „Rütting-Brots“, Barbara Rütting, die da grüne Teilzeit-Abgeordnete im Bayerischen Landtage ist und genauso stulle wie ihr eigenes Brot. Die Margot hingegen hatte vor kurzem dieses von sich gegeben:
„Mit Gewalt zu antworten ist auf jeden Fall nicht die einzige Antwort. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Aggressionen entgegenzutreten. Denken Sie an Sitzblockaden. Denken Sie an friedliche Demonstrationen.“
Herr Steinmeier, welche Friedensgespräche sind für Sie erfolgversprechender - die mit so Hirnlosen vom Islamischen Staat oder mit so einer wie Käßmann?
(Sie müssen nicht antworten.)
11.12.15
Deutsche Willkommenskultur, Folge ???
Wahrscheinlich erging zu Beginn der sog. Flüchtlingskrise im Hause Springer die Direktive an die Redaktion der Schweinezeitung, sich büschen zurückzuhalten und nur ab un an aufe Kacke zu hauen. Seitdem war jedenfalls bezüglich Menschenhetze die angestammte Stelle des größten Drecksblattes Europas unbesetzt. Und so sprang der Helmut Markwort („Fakten ficken Fakten“) barmherzig mit der Arschbombe „Focus Online“ in die Bresche:
„Unglaublich! Das bekommt jeder Flüchtling monatlich!“
„So benehmen sich Asylsuchende in Deutschland wirklich!“
„Unglaublich! Das bekommt jeder Flüchtling monatlich!“
„So benehmen sich Asylsuchende in Deutschland wirklich!“
10.12.15
Vielleicht nicht ganz so wichtig …
... aber witzig! Dpa meldet:
„20000 € Schwarzgeld hinter einer alten Dose Wiener Würstchen!“
Und weiter geht's:
„Rom – Im Zuge der Finanzreformen von Papst Franziskus ...“(Ich überlege gerade, inwiefern das jetzt alles so irre wichtig sein soll.) „ist nun auch der Chef der Glaubenskongregation und ranghöchste deutsche Mitarbeiter des Papstes Kardinal Gerhard Ludwig Müller ins Visier geraten. Bei der Durchsuchung seiner Büros entdeckten die Fahnder in einer Schublade 20000 Euro, die hinter einer alten Dose Wiener Würstchen versteckt waren. Das Bargeld stammte ...“ (Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob das nun so wahnsinnig wichtig …) „aus Gebühren, die der Vatikan aus den Bistümern zwecks Untersuchung der Missbrauchsfälle bezieht.“ (Is vielleicht aber auch nur n Détail.) „Der Fund war aber nicht der einzige Fall schwarzer Kassen. Schon vor Monaten ging es um Hunderte Millionen, die nicht in den Vatikan-Bilanzen aufgeführt waren.“
Na, war wahrscheinlich wirklich nicht ganz so wichtig.
Wie das hier:
„Das US-Magazin 'Time' hat Angela Merkel wegen ihrer Rolle als Krisenmanagerin der EU zur 'Persönlichkeit des Jahres 2015' gekürt. Vor ihr waren bislang nur die Deutschen Brandt, Adenauer und Adolf Hitler auf der Titelseite.“
Nee, nee, nee! Mit Abstand am wichtigsten ist Deutschland und dem Rest, wer übermorgen auf Vox zur
„Shopping Queen des Jahres gewählt wird: Statt von Mutter, Kollegin oder der besten Freundin werden sie diesmal von Motsi Mabuse, Charlotte Würdig, Jana Ina Zarella und Desiree Nick als Shopping-Begleitung unterstützt. Guido Maria Kretschmer ist gespannt, wer das Rennen macht.“
Wer zum Teufel ist eigentlich immer dieser ewige Guido Maria Kretschmer?
„20000 € Schwarzgeld hinter einer alten Dose Wiener Würstchen!“
Und weiter geht's:
„Rom – Im Zuge der Finanzreformen von Papst Franziskus ...“(Ich überlege gerade, inwiefern das jetzt alles so irre wichtig sein soll.) „ist nun auch der Chef der Glaubenskongregation und ranghöchste deutsche Mitarbeiter des Papstes Kardinal Gerhard Ludwig Müller ins Visier geraten. Bei der Durchsuchung seiner Büros entdeckten die Fahnder in einer Schublade 20000 Euro, die hinter einer alten Dose Wiener Würstchen versteckt waren. Das Bargeld stammte ...“ (Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob das nun so wahnsinnig wichtig …) „aus Gebühren, die der Vatikan aus den Bistümern zwecks Untersuchung der Missbrauchsfälle bezieht.“ (Is vielleicht aber auch nur n Détail.) „Der Fund war aber nicht der einzige Fall schwarzer Kassen. Schon vor Monaten ging es um Hunderte Millionen, die nicht in den Vatikan-Bilanzen aufgeführt waren.“
Na, war wahrscheinlich wirklich nicht ganz so wichtig.
Wie das hier:
„Das US-Magazin 'Time' hat Angela Merkel wegen ihrer Rolle als Krisenmanagerin der EU zur 'Persönlichkeit des Jahres 2015' gekürt. Vor ihr waren bislang nur die Deutschen Brandt, Adenauer und Adolf Hitler auf der Titelseite.“
Nee, nee, nee! Mit Abstand am wichtigsten ist Deutschland und dem Rest, wer übermorgen auf Vox zur
„Shopping Queen des Jahres gewählt wird: Statt von Mutter, Kollegin oder der besten Freundin werden sie diesmal von Motsi Mabuse, Charlotte Würdig, Jana Ina Zarella und Desiree Nick als Shopping-Begleitung unterstützt. Guido Maria Kretschmer ist gespannt, wer das Rennen macht.“
Wer zum Teufel ist eigentlich immer dieser ewige Guido Maria Kretschmer?
9.12.15
Wahnsinn! Spannung! Hochspannung!
Dpa meldet:
„Zschäpe will sich zum 1. Mal äußern“
Und weiter heißt es:
„Mit Spannung wird heute die Aussage der Hauptangeklagten im NSU-Prozess ...“
Ja, Wahnsinn! Frau Zschäpe will sich zum 1. Mal äußern! Mein Gott, is das spannend!
Ich gestehe:
Seit der Eröffnung des Prozesses habe ich mir bis heute nicht einen einzigen Artikel über diesen Faschisten-Scheiß durchgelesen! Und wegen mir kann diese Dame das alles auch ihrem Friseur erzählen. Oder dem erstbesten Resozialisierungspfaffen, der ihr übern Holzweg pilgert.
„Mit Spannung“!! Was für eine gequirlte Journalisten-Scheiße!
„Zschäpe will sich zum 1. Mal äußern“
Und weiter heißt es:
„Mit Spannung wird heute die Aussage der Hauptangeklagten im NSU-Prozess ...“
Ja, Wahnsinn! Frau Zschäpe will sich zum 1. Mal äußern! Mein Gott, is das spannend!
Ich gestehe:
Seit der Eröffnung des Prozesses habe ich mir bis heute nicht einen einzigen Artikel über diesen Faschisten-Scheiß durchgelesen! Und wegen mir kann diese Dame das alles auch ihrem Friseur erzählen. Oder dem erstbesten Resozialisierungspfaffen, der ihr übern Holzweg pilgert.
„Mit Spannung“!! Was für eine gequirlte Journalisten-Scheiße!
8.12.15
Das ist jetzt aber wirklich wichtig
Heute beginnt für alle Menschen (Für alle! Hab ich gesagt!) das sog. „Heilige Jahr“. (Ja , ja, ich weiß. Interessiert Sie nicht.Trotzdem. Jetzt wird erst mal gelesen! Alles in Frage stellen könnense ja hinterher immer noch.)
Und dieses „Heilige Jahr“ nun, ihr lieben Brüder und Schwestern, ist heuer ein wirklich besonders heilige Jahr. Denn diesem traditionell alle 25 Jahre wieder lang- und breitgepilgertem, katholischem Großklamauk fügt unser amtierende Strohsack von Rom aus lauter Liebe, Güte, Propaganda und Barmherzigkeit in diesem Jahr noch ein sehr spezielles Universal-Brimborium hinzu. So höret denn alle, die da Ohren haben zu hören:
Wenn ein Pilger irgendwann in den kommenden 365 Tagen durch irgend so 'ne dredderige „Pforte“ da im Petersdom, und diesmal sogar in weltweit allen Kapellen, pilgert, gehen nicht nur seine sämtlichen Sünden zum Teufel, nein, die allumfassende Kirche gewährt ihm zur Feier des Tages obendrein noch den Fegefeuer-Ablaß! Yeah, yeah, yeah! Den Fegefeuer-Ablaß!
Das heißt m.a.W.: Der Sünder und die Sünderin müssen nach einem halbwegs verpfuschten Lebenslauf nicht mehr zum Buße-Brutzeln ins purgatorium, ins Fegefeuer. Was dem normalen, herkömmlichen Otto-Normal-Sterblichen natürlich etwas wunderlich erscheinen mag. Zumal Geister-Meister Ratzinger seinerzeit das Fegefeuer ja extra abgeschafft hatte. Aber für die Kirche als Weltmeisterin in Sachen Wunder aller Art dürfte die Auflösung dieses kleinen wunderlichen Widerspruchs wohl wie üblich – denn gelernt ist gelernt - kein allzu großes Problem darstellen.
Nee, halt, Quatsch!
Brauchtse gar nich!
Dr. Ratzifatzi hatte ja nicht das komplette Purgatorium weggeputzt. Sondern nur die Gaskammern, in denen bis dahin ausschließlich die Babies gelandet waren, die dummerweise schon das Zeitliche gesegnet hatten, bevor sie hätten getauft werden können.
Tja, da mußte auch erst mal drauf kommen
Und dieses „Heilige Jahr“ nun, ihr lieben Brüder und Schwestern, ist heuer ein wirklich besonders heilige Jahr. Denn diesem traditionell alle 25 Jahre wieder lang- und breitgepilgertem, katholischem Großklamauk fügt unser amtierende Strohsack von Rom aus lauter Liebe, Güte, Propaganda und Barmherzigkeit in diesem Jahr noch ein sehr spezielles Universal-Brimborium hinzu. So höret denn alle, die da Ohren haben zu hören:
Wenn ein Pilger irgendwann in den kommenden 365 Tagen durch irgend so 'ne dredderige „Pforte“ da im Petersdom, und diesmal sogar in weltweit allen Kapellen, pilgert, gehen nicht nur seine sämtlichen Sünden zum Teufel, nein, die allumfassende Kirche gewährt ihm zur Feier des Tages obendrein noch den Fegefeuer-Ablaß! Yeah, yeah, yeah! Den Fegefeuer-Ablaß!
Das heißt m.a.W.: Der Sünder und die Sünderin müssen nach einem halbwegs verpfuschten Lebenslauf nicht mehr zum Buße-Brutzeln ins purgatorium, ins Fegefeuer. Was dem normalen, herkömmlichen Otto-Normal-Sterblichen natürlich etwas wunderlich erscheinen mag. Zumal Geister-Meister Ratzinger seinerzeit das Fegefeuer ja extra abgeschafft hatte. Aber für die Kirche als Weltmeisterin in Sachen Wunder aller Art dürfte die Auflösung dieses kleinen wunderlichen Widerspruchs wohl wie üblich – denn gelernt ist gelernt - kein allzu großes Problem darstellen.
Nee, halt, Quatsch!
Brauchtse gar nich!
Dr. Ratzifatzi hatte ja nicht das komplette Purgatorium weggeputzt. Sondern nur die Gaskammern, in denen bis dahin ausschließlich die Babies gelandet waren, die dummerweise schon das Zeitliche gesegnet hatten, bevor sie hätten getauft werden können.
Tja, da mußte auch erst mal drauf kommen
7.12.15
Regionalwahlen in Frankreich
31% le Pen, 27 % Sarkozy, 23 % Hollande …
Aber zum Glück haben wir ja noch Renaud!
Hexagone
Ils s'embrassent au mois de Janvier,
Car une nouvelle année commence,
Mais depuis des éternités
L'a pas tell'ment changé la France.
Passent les jours et les semaines,
Y'a qu'le décor qui évolue,
La mentalité est la même :
Tous des tocards, tous des faux culs.
Ils sont pas lourds, en février,
À se souvenir de Charonne,
Des matraqueurs assermentés
Qui fignolèrent leur besogne,
La France est un pays de flics,
À tous les coins d'rue y'en a 100,
Pour faire règner l'ordre public
Ils assassinent impunément.
Quand on exécute au mois d'mars,
De l'autr' côté des Pyrénées,
Un anarchiste du Pays basque,
Pour lui apprendre à s'révolter,
Ils crient, ils pleurent et ils
s'indignent De cette immonde mise à mort,
Mais ils oublient qu'la guillotine
Chez nous aussi fonctionne encore.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est pas c'qu'on fait d'mieux en c'moment,
Et le roi des cons, sur son trône,
J'parierai pas qu'il est all'mand.
On leur a dit, au mois d'avril,
À la télé, dans les journaux,
De pas se découvrir d'un fil,
Que l'printemps c'était pour bientôt,
Les vieux principes du seizième siècle,
Et les vieilles traditions débiles,
Ils les appliquent tous à la lettre,
Y m'font pitié ces imbéciles.
Ils se souviennent, au mois de mai,
D'un sang qui coula rouge et noir,
D'une révolution manquée
Qui faillit renverser l'Histoire,
J'me souviens surtout d'ces moutons,
Effrayés par la Liberté,
S'en allant voter par millions
Pour l'ordre et la sécurité.
Ils commémorent au mois de juin
Un débarquement d'Normandie,
Ils pensent au brave soldat ricain
Qu'est v'nu se faire tuer loin d'chez lui,
Ils oublient qu'à l'abri des bombes,
Les Francais criaient "Vive Pétain",
Qu'ils étaient bien planqués à Londres,
Qu'y'avait pas beaucoup d'Jean Moulin.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est pas la gloire, en vérité,
Et le roi des cons, sur son trône,
Me dites pas qu'il est portugais.
Ils font la fête au mois d'juillet,
En souv'nir d'une révolution,
Qui n'a jamais éliminé
La misère et l'exploitation,
Ils s'abreuvent de bals populaires,
D'feux d'artifice et de flonflons,
Ils pensent oublier dans la bière
Qu'ils sont gourvernés comme des pions.
Au mois d'août c'est la liberté,
Après une longue année d'usine,
Ils crient : "Vive les congés payés",
Ils oublient un peu la machine,
En Espagne, en Grèce ou en France,
Ils vont polluer toutes les plages,
Et par leur unique présence,
Abimer tous les paysages.
Lorsqu'en septembre on assassine,
Un peuple et une liberté,
Au coeur de l'Amérique latine,
Ils sont pas nombreux à gueuler,
Un ambassadeur se ramène,
Bras ouverts il est accueilli,
Le fascisme c'est la gangrène
À Santiago comme à Paris.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est vraiment pas une sinécure,
Et le roi des cons, sur son trône,
Il est francais, ça j'en suis sûr.
Finies les vendanges en octobre,
Le raisin fermente en tonneaux,
Ils sont très fiers de leurs vignobles,
Leurs "Côtes-du-Rhône" et leurs "Bordeaux",
Ils exportent le sang de la terre
Un peu partout à l'étranger,
Leur pinard et leur camenbert
C'est leur seule gloire à ces tarrés.
En Novembre, au salon d'l'auto,
Ils vont admirer par milliers
L'dernier modèle de chez Peugeot,
Qu'ils pourront jamais se payer,
La bagnole, la télé, l'tiercé,
C'est l'opium du peuple de France,
Lui supprimer c'est le tuer,
C'est une drogue à accoutumance.
En décembre c'est l'apothéose,
La grande bouffe et les p'tits cadeaux,
Ils sont toujours aussi moroses,
Mais y'a d'la joie dans les ghettos,
La Terre peut s'arrêter d'tourner,
Ils rat'ront pas leur réveillon;
Moi j'voudrais tous les voir crever,
Étouffés de dinde aux marrons.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
On peut pas dire qu'ca soit bandant
Si l'roi des cons perdait son trône,
Y'aurait 50 millions de prétendants.
Aber zum Glück haben wir ja noch Renaud!
Hexagone
Ils s'embrassent au mois de Janvier,
Car une nouvelle année commence,
Mais depuis des éternités
L'a pas tell'ment changé la France.
Passent les jours et les semaines,
Y'a qu'le décor qui évolue,
La mentalité est la même :
Tous des tocards, tous des faux culs.
Ils sont pas lourds, en février,
À se souvenir de Charonne,
Des matraqueurs assermentés
Qui fignolèrent leur besogne,
La France est un pays de flics,
À tous les coins d'rue y'en a 100,
Pour faire règner l'ordre public
Ils assassinent impunément.
Quand on exécute au mois d'mars,
De l'autr' côté des Pyrénées,
Un anarchiste du Pays basque,
Pour lui apprendre à s'révolter,
Ils crient, ils pleurent et ils
s'indignent De cette immonde mise à mort,
Mais ils oublient qu'la guillotine
Chez nous aussi fonctionne encore.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est pas c'qu'on fait d'mieux en c'moment,
Et le roi des cons, sur son trône,
J'parierai pas qu'il est all'mand.
On leur a dit, au mois d'avril,
À la télé, dans les journaux,
De pas se découvrir d'un fil,
Que l'printemps c'était pour bientôt,
Les vieux principes du seizième siècle,
Et les vieilles traditions débiles,
Ils les appliquent tous à la lettre,
Y m'font pitié ces imbéciles.
Ils se souviennent, au mois de mai,
D'un sang qui coula rouge et noir,
D'une révolution manquée
Qui faillit renverser l'Histoire,
J'me souviens surtout d'ces moutons,
Effrayés par la Liberté,
S'en allant voter par millions
Pour l'ordre et la sécurité.
Ils commémorent au mois de juin
Un débarquement d'Normandie,
Ils pensent au brave soldat ricain
Qu'est v'nu se faire tuer loin d'chez lui,
Ils oublient qu'à l'abri des bombes,
Les Francais criaient "Vive Pétain",
Qu'ils étaient bien planqués à Londres,
Qu'y'avait pas beaucoup d'Jean Moulin.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est pas la gloire, en vérité,
Et le roi des cons, sur son trône,
Me dites pas qu'il est portugais.
Ils font la fête au mois d'juillet,
En souv'nir d'une révolution,
Qui n'a jamais éliminé
La misère et l'exploitation,
Ils s'abreuvent de bals populaires,
D'feux d'artifice et de flonflons,
Ils pensent oublier dans la bière
Qu'ils sont gourvernés comme des pions.
Au mois d'août c'est la liberté,
Après une longue année d'usine,
Ils crient : "Vive les congés payés",
Ils oublient un peu la machine,
En Espagne, en Grèce ou en France,
Ils vont polluer toutes les plages,
Et par leur unique présence,
Abimer tous les paysages.
Lorsqu'en septembre on assassine,
Un peuple et une liberté,
Au coeur de l'Amérique latine,
Ils sont pas nombreux à gueuler,
Un ambassadeur se ramène,
Bras ouverts il est accueilli,
Le fascisme c'est la gangrène
À Santiago comme à Paris.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
C'est vraiment pas une sinécure,
Et le roi des cons, sur son trône,
Il est francais, ça j'en suis sûr.
Finies les vendanges en octobre,
Le raisin fermente en tonneaux,
Ils sont très fiers de leurs vignobles,
Leurs "Côtes-du-Rhône" et leurs "Bordeaux",
Ils exportent le sang de la terre
Un peu partout à l'étranger,
Leur pinard et leur camenbert
C'est leur seule gloire à ces tarrés.
En Novembre, au salon d'l'auto,
Ils vont admirer par milliers
L'dernier modèle de chez Peugeot,
Qu'ils pourront jamais se payer,
La bagnole, la télé, l'tiercé,
C'est l'opium du peuple de France,
Lui supprimer c'est le tuer,
C'est une drogue à accoutumance.
En décembre c'est l'apothéose,
La grande bouffe et les p'tits cadeaux,
Ils sont toujours aussi moroses,
Mais y'a d'la joie dans les ghettos,
La Terre peut s'arrêter d'tourner,
Ils rat'ront pas leur réveillon;
Moi j'voudrais tous les voir crever,
Étouffés de dinde aux marrons.
Etre né sous l'signe de l'hexagone,
On peut pas dire qu'ca soit bandant
Si l'roi des cons perdait son trône,
Y'aurait 50 millions de prétendants.
6.12.15
Neues vom Bescheidenen
Dpa meldet:
„Vatikan – Papst Franziskus geht alle 15 oder 20 Tage zur Beichte.“
Und liefert das Sündenbekenntnis des sündigen Fränzchen gleich mit:
„Ich bin ein Sünder. Ich fühle mich als Sünder. Ich bin sicher, es zu sein.“
Ooooh! Da staunt der Laie und der Fachmann freut sich! Ja, unser Franzilein is eben nich' der liebe Gott. Sondern nur sein dämlicher Stellvertreter!
Aber wenn's euch tröstet:
Der Sünder lebt g'sünder!
„Vatikan – Papst Franziskus geht alle 15 oder 20 Tage zur Beichte.“
Und liefert das Sündenbekenntnis des sündigen Fränzchen gleich mit:
„Ich bin ein Sünder. Ich fühle mich als Sünder. Ich bin sicher, es zu sein.“
Ooooh! Da staunt der Laie und der Fachmann freut sich! Ja, unser Franzilein is eben nich' der liebe Gott. Sondern nur sein dämlicher Stellvertreter!
Aber wenn's euch tröstet:
Der Sünder lebt g'sünder!
5.12.15
Das wird man ja wohl noch singen dürfen!
In seinem neuesten Laberlied mit dem Titel „Nie mehr Krieg“ beklagt der mehrfache Plattenmillionär und religiöse Blödelsänger Xavier Naidoo das sog. „Ende derMeinungsfreiheit“. Hier in Deutschland dürfe man ja nichts mehr sagen. Witzig auch die Zeile „Muslime tragen den neuen Judenstern!“
Ja, und is ja auch so! Jeden Tag sieht man sie, auf deutschen Bahnhöfen zusammengetrieben, Tausende von mittellosen, ausgeraubten Mohammedanern, und kurz darauf eingepfercht in Hunderten von Viehwaggons, um dann wenig später in den sicheren Tod deportiert zu werden nach Weiß-der-Naidoo-Wohin …
Weil aber – wie man sieht und nicht nur meiner Meinung nach – die Meinungsfreiheit doch noch halbwegs funktioniert, sag ich jetzt mit Dieter Nuhr:
„Wenn man von was keine Ahnung hat … einfach mal die Fresse halten!“
Ja, und is ja auch so! Jeden Tag sieht man sie, auf deutschen Bahnhöfen zusammengetrieben, Tausende von mittellosen, ausgeraubten Mohammedanern, und kurz darauf eingepfercht in Hunderten von Viehwaggons, um dann wenig später in den sicheren Tod deportiert zu werden nach Weiß-der-Naidoo-Wohin …
Weil aber – wie man sieht und nicht nur meiner Meinung nach – die Meinungsfreiheit doch noch halbwegs funktioniert, sag ich jetzt mit Dieter Nuhr:
„Wenn man von was keine Ahnung hat … einfach mal die Fresse halten!“