Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ dichtet heute:
„Erdogan leidet wie Putin an Realitätsverlust“
Also, ich glaube kaum, dass die beiden in irgendeiner Form leiden. Können. Wenn überhaupt, dann aber bestimmt nicht an ihrem Realitätsverlust. Richtig entfaltet, ist der ja sogar die Voraussetzung ihrer Existenz.
Das Tagebuch
6.5.22
Puti & Erdi
5.5.22
Nur noch eine Frage
Nach allem, was man von und über Gerhard ‚Bastamann‘ Schröder so sieht und hört – also dass er sich vollkommen isoliert hat, von Gott und der Welt nichts mehr wissen will und dass ihm selbst die SPD und die Menschen dieser Partei genauso piepegal sind wie alles andere, dass ihn sogar seine eigene politische Vergangenheit laut Aussage aller Weggefährten und früheren Freunde nur noch einen feuchten Dreck interessiert genauso wie die Gegenwart und Zukunft und dass kein ernsthaft besorgter „Genosse“ mehr bei ihm noch durchdringt und einzig der deprimierende Satz bleibt
„Der Gerd braucht Hilfe“ ...
ähm, nich dass Sie mich hier jetzt auch noch als Schröder-Versteher missverstehen …
wenn also immer deutlicher wird, dass wir es hier offensichtlich mit fortgeschrittener Demenz, Verblödung oder Wahnsinn zu tun haben, ja, und selbst wenn davon nur ein Bruchteil stimmt und es sich bei Gerhard Schröder nur um einen harmlos vertrottelten, klapperigen 87-jährigen Klappergreis handelt, stellt sich für mich persönlich absolut nur eine einzige Frage:
Was muss eigentlich so'n Aufsichtsratschef eines Weltkonzerns wie ‚Rosneft‘ alles können? Wozu alles muss so ‘n Aufsichtsratschef in der Branche und mit dem Gehalt fähig sein - außer natürlich für selbstverschuldete Hirnverfettung - und Tiernahrung -, verbunden mit der Zwangsmarotte, sich überall, wo man grade ist, wichtig zu machen ...und dabei über Leichen zu gehen ... wenn Sie dunkel ahnen, was ich meine ...
„Der Gerd braucht Hilfe“ ...
ähm, nich dass Sie mich hier jetzt auch noch als Schröder-Versteher missverstehen …
wenn also immer deutlicher wird, dass wir es hier offensichtlich mit fortgeschrittener Demenz, Verblödung oder Wahnsinn zu tun haben, ja, und selbst wenn davon nur ein Bruchteil stimmt und es sich bei Gerhard Schröder nur um einen harmlos vertrottelten, klapperigen 87-jährigen Klappergreis handelt, stellt sich für mich persönlich absolut nur eine einzige Frage:
Was muss eigentlich so'n Aufsichtsratschef eines Weltkonzerns wie ‚Rosneft‘ alles können? Wozu alles muss so ‘n Aufsichtsratschef in der Branche und mit dem Gehalt fähig sein - außer natürlich für selbstverschuldete Hirnverfettung - und Tiernahrung -, verbunden mit der Zwangsmarotte, sich überall, wo man grade ist, wichtig zu machen ...und dabei über Leichen zu gehen ... wenn Sie dunkel ahnen, was ich meine ...
4.5.22
… sofern es nicht gegen die guten Sitten verstößt
… kann hier jeder sagen, was er will. Aber – und ausgerechnet für M. Söder – war nun doch endgültig das Maß voll, ja, das Ende der Fahnenstange erreicht. Und so setzte Söder seinen Generalsekretär Stephan Mayer nach nur 2 Monaten im Amte an die frische Luft. Der Mayer hatte nämlich am Telefon einem „Journalisten“ von Burdas „Bunten“ folgende, den herrschenden Vorstellungen von journalistischer Zurückhaltung nicht ganz entsprechende Empörungssuada in die Ohren getrommelt:
„Ich werde Sie vernichten. Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis an das Ende Ihres Lebens. Ich verlange 200.000 Euro Schmerzensgeld, die müssen Sie mir noch heute überweisen.“
Vielleicht sollte der Mann auch mal auf die Reise gehen (Kiew, Moskau usw.- siehe Eintrag von gestern). Da brauchen die solche Leute.
***
Übrigens:
Der angeblich so mächtig mitgenommene, wie die CDU-Presse verkündet, „tief erschütterte“ Merz war ja diesen Montag, adrett und arschkriecherisch angetan mit einem oliv-grünen Guerilla-Jäckchen, auch 'n büsken auf Sightseeingtour in Kiew, um dem Ampelkanzler Scholz mal zu demonstrieren, wie ein bescheidener Merz der Welt den ewigen Frieden verabreichen würde. (Leider isser wieda zurückgekommen.) Und, alle Achtung, was kann dieser miese Schauspieler für ein zerrüttetes Gesicht simulieren! Phantastisch! Ein klassisches Arschjesicht.
„Ich werde Sie vernichten. Ich werde Sie ausfindig machen, ich verfolge Sie bis an das Ende Ihres Lebens. Ich verlange 200.000 Euro Schmerzensgeld, die müssen Sie mir noch heute überweisen.“
Vielleicht sollte der Mann auch mal auf die Reise gehen (Kiew, Moskau usw.- siehe Eintrag von gestern). Da brauchen die solche Leute.
***
Übrigens:
Der angeblich so mächtig mitgenommene, wie die CDU-Presse verkündet, „tief erschütterte“ Merz war ja diesen Montag, adrett und arschkriecherisch angetan mit einem oliv-grünen Guerilla-Jäckchen, auch 'n büsken auf Sightseeingtour in Kiew, um dem Ampelkanzler Scholz mal zu demonstrieren, wie ein bescheidener Merz der Welt den ewigen Frieden verabreichen würde. (Leider isser wieda zurückgekommen.) Und, alle Achtung, was kann dieser miese Schauspieler für ein zerrüttetes Gesicht simulieren! Phantastisch! Ein klassisches Arschjesicht.
3.5.22
Der Vorschlag der Woche
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ schreibt:
„Immer mehr Politiker reisen nach Kiew“
Ich denke, das ist auch gut so. Und wegen mir können die da sogar ruhig bleiben. Oder weiterreisen. Richtung Moskau. Reisende soll man ja nicht aufhalten.
„Immer mehr Politiker reisen nach Kiew“
Ich denke, das ist auch gut so. Und wegen mir können die da sogar ruhig bleiben. Oder weiterreisen. Richtung Moskau. Reisende soll man ja nicht aufhalten.
2.5.22
Der intellente Satz des Monats
Der intellente Becker-Satz des Monats stammt heute nicht vom Bobbele selber, sondern von Lilly, einer seiner Ex-Tussen. Schrecklich furchtbar entsetzt über die Härte des Urteils von zweieinhalb Jahren ohne Bewährung sei sie gewesen und sprudelte in die Mikros der Welt:
„Zweieinhalb Jahre Gefängnis! Der hat doch niemand umgebracht!“
Nee, aber seit wann und wo kriegen Mörder denn zweieinhalb Jahre?
***
Es ist doch immer dasselbe: Immer wenn man denkt, noch dämlicher geht‘s nu wirklich nicht, kommt ein Idiot umme Ecke und drängelt sich auf den 1. Platz. Dpa meldet:
„Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat erneut die ‚Entnazifizierung‘ der Ukraine als Begründung für den Krieg angebracht. Dem Argument, der ukrainische Präsident selbst sei Jude, entgegnete er, auch Adolf Hitler habe ‚jüdisches Blut‘ gehabt und Juden seien selbst die größten Antisemiten.“
Interessanter Mann.
„Zweieinhalb Jahre Gefängnis! Der hat doch niemand umgebracht!“
Nee, aber seit wann und wo kriegen Mörder denn zweieinhalb Jahre?
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Es ist doch immer dasselbe: Immer wenn man denkt, noch dämlicher geht‘s nu wirklich nicht, kommt ein Idiot umme Ecke und drängelt sich auf den 1. Platz. Dpa meldet:
„Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat erneut die ‚Entnazifizierung‘ der Ukraine als Begründung für den Krieg angebracht. Dem Argument, der ukrainische Präsident selbst sei Jude, entgegnete er, auch Adolf Hitler habe ‚jüdisches Blut‘ gehabt und Juden seien selbst die größten Antisemiten.“
Interessanter Mann.
1.5.22
Frieden schaffen mit immer dolleren Waffen
Und vorne weg die grünen Hofreiter!
Tut mir leid, aber ich hab von denen auch nie was andres erwartet. Und dasselbe gilt für alle anderen Themen. Warum sollte man auch ein System ändern, in dem man sich so pudelwohl fühlt.
Tut mir leid, aber ich hab von denen auch nie was andres erwartet. Und dasselbe gilt für alle anderen Themen. Warum sollte man auch ein System ändern, in dem man sich so pudelwohl fühlt.
28.4.22
Es ist so weit
Und zack! is die Woche wieder rum. Und wiederum bin ich fürn paar Tage weg.
Kommt in Zukunft wahrscheinlich immer öfter vor.
27.4.22
Zwei Doofe mit ihrem einen Gedanken
„Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.“
Sagte Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) am 11. März 2004.
„Die Ukraine kämpft hier nicht nur für sich selbst, sondern die Ukraine verteidigt auch die Sicherheit Europas hier.“
So Vize, Wirtschafts- & Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) am 26. April 2022.
***
Kann man doch gar nicht so miteinander … Keiner der Talibanesen, der afghanischen Warlords und sonstigen wüsten Söhne der Wüste war auch nur annähernd ein lupenreiner Demokrat. Mit solchen Typen konnte das ja gar nicht gutgehen.
***
Nach 20 Jahren war da unten ja dann auch Schluss mit lustig.
Wie lang soll denn das neue Ossi-Theater diesmal laufen?
***
„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“
Bertold Brecht am Vorabend von WK Nummer2
Sagte Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) am 11. März 2004.
„Die Ukraine kämpft hier nicht nur für sich selbst, sondern die Ukraine verteidigt auch die Sicherheit Europas hier.“
So Vize, Wirtschafts- & Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) am 26. April 2022.
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Kann man doch gar nicht so miteinander … Keiner der Talibanesen, der afghanischen Warlords und sonstigen wüsten Söhne der Wüste war auch nur annähernd ein lupenreiner Demokrat. Mit solchen Typen konnte das ja gar nicht gutgehen.
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Nach 20 Jahren war da unten ja dann auch Schluss mit lustig.
Wie lang soll denn das neue Ossi-Theater diesmal laufen?
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„Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen
Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“
Bertold Brecht am Vorabend von WK Nummer2
26.4.22
„Der Friederich, der Friederich,das war ein arger Wüterich.
Er fing die Fliegen in dem Haus
Und riß ihnen die Flügel aus.
Er schlug die Stühl’ und Vögel tot,
Die Katzen litten große Not.
Und höre nur, wie bös er war:
Er peitschte seine Gretchen gar!“
Tja, das war in der guten, alten Zeit der böse Friederich. Aber was soll's?! Schwamm drüber, lang ist‘s her.
Wenn dagegen Friederich Merz unterwegs ist & sein Unwesen treibt, dann leiden nicht so sehr die Fliegen, Stühle, Vögel, Katzen, Hunde oder irgendwelche Gretchen, sondern die deutsche Sprache, Logik, Sinn und Empathie und ein desolat ramponiertes Verständnis des simplen Wechselspiels von Ursache und Wirkung, eng verbunden mit einem unkaputtbaren Faible für sauerländische Platitüden, so dass selbst der letzte adipöse, westfälische Kartoffelbauer runter mit den Nerven ruft „Üben, üben, üben, üben! Ansonsten: Geh doch nach drüben!“
Insofern scheint er mir genau die richtige Figur zu sein, um der CDU den Sprung ins Kanzleramt für die nächsten 10 Jahre ordentlich zu versaubeuteln. Dem Fernsehsender WELT aus dem Hause Springer munkelte Merz also am Montag apokalyptisch in die Kameras:
„Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, dann macht er ..“, ja, bitte, was? Und gespannt wie ein Flitzebogen erwartete die willige WELT-Gemeinde in der politischen Quizshow von ihrem Merz diesmal eine einigermaßen stimmige Prognose und endlich radikale Maßnahmen gegen den Iwan und für alle Deutschen eine Familienpackung Merz-Dragees mehr. Wahlweise auch „Kijimea Reizdarm Pro“ in der Tube bis ans Lebensende.
Doch Merzens Lösung auf die selbst gestellte Frage „Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, dann macht er …“ ging wieder mal nach hinten los und lautete - für Merz überraschend clever und schwer visionär: „… dann macht er weiter so.“
Hm. Okay, wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich's Wetter oder 's bleibt wie es ist. Und trotzdem gab's dafür wohl stehende Ovationen. Man versteht die Welt nicht mehr.
Wenn dagegen Friederich Merz unterwegs ist & sein Unwesen treibt, dann leiden nicht so sehr die Fliegen, Stühle, Vögel, Katzen, Hunde oder irgendwelche Gretchen, sondern die deutsche Sprache, Logik, Sinn und Empathie und ein desolat ramponiertes Verständnis des simplen Wechselspiels von Ursache und Wirkung, eng verbunden mit einem unkaputtbaren Faible für sauerländische Platitüden, so dass selbst der letzte adipöse, westfälische Kartoffelbauer runter mit den Nerven ruft „Üben, üben, üben, üben! Ansonsten: Geh doch nach drüben!“
Insofern scheint er mir genau die richtige Figur zu sein, um der CDU den Sprung ins Kanzleramt für die nächsten 10 Jahre ordentlich zu versaubeuteln. Dem Fernsehsender WELT aus dem Hause Springer munkelte Merz also am Montag apokalyptisch in die Kameras:
„Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, dann macht er ..“, ja, bitte, was? Und gespannt wie ein Flitzebogen erwartete die willige WELT-Gemeinde in der politischen Quizshow von ihrem Merz diesmal eine einigermaßen stimmige Prognose und endlich radikale Maßnahmen gegen den Iwan und für alle Deutschen eine Familienpackung Merz-Dragees mehr. Wahlweise auch „Kijimea Reizdarm Pro“ in der Tube bis ans Lebensende.
Doch Merzens Lösung auf die selbst gestellte Frage „Wenn Putin jetzt nicht gestoppt wird, dann macht er …“ ging wieder mal nach hinten los und lautete - für Merz überraschend clever und schwer visionär: „… dann macht er weiter so.“
Hm. Okay, wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich's Wetter oder 's bleibt wie es ist. Und trotzdem gab's dafür wohl stehende Ovationen. Man versteht die Welt nicht mehr.