Dpa meldet:
„Dalai Lama bringt sein erstes Album heraus“
So, so, in diesen schwierigen, zumal Corona-Zeiten bleibt uns aber auch nix erspart: der Quacksalber vom Dachboden der Welt hat sich also zu seinem 85. „Geburts“tag einen ordentlichen Wumms gegeben und ein Album rausgedrückt. Kein Fotoalbum – davon, so soll er gelacht haben, gibt‘s ja wohl mehr als genug – nee, nee, eine Platte soll‘s wohl sein, ne echte, veritable Platte, und zwar keine mit seinen wie immer sorgfältig zusammenklabüsterten Plattitüden über die angeblich „wahre Quelle des Glücks“, die da seien „Warmherzigkeit, Sorge für andere“ und Friedefreudeeierkuchen, demnach also nicht die hunderttausendste Folge seiner mega-erfolgreichen Laber-CD-Reihe „Hits fürs Herz“, sondern eine mit Musiiiiiihiiek! Mit Mucke!! Zum wegmeditieren! Auf original originellen Instrumenten aus seiner original originellen Heimat, dem – genau – dem Dachboden der Welt!
Leider hat uns dpa nicht mitgeteilt, um welche Instrumente es sich dabei handelt. Aber nach meinem eher spärlichen, jedoch allemal ausreichenden Informationsstand wird es wohl allein die berühmte neo-buddhistische Kleine Nasenpfeife sein, die der Großfuton himself live und ohne dubs und overdubs in seinem trauten Kämmerlein aus dem letzten Loch in irgend'n Aufnahmegerät aus dem vorletzten Jahrtausend reingepfiffen hat.
Fragt sich nur warum der ganze Spökes. Nun, der Nasenpfeifer sagt dazu:
„Musik kann mehr Menschen mit der Nachricht erreichen, dass die wahre Quelle des Glücks“ … Ja, is ja gut und den Rest kennen wir ja schon. Und hatten's auch nicht anders befürchtet.
Danke, dpa.
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11.6.20
News, die einen fertig machen
12.6.20
SPD, ach SPD!
Nachdem die SPD im Rahmen ihrer kontinuierlichen, freiwilligen Selbstauflösung all ihre programmatischen Kernpunkte mirnichtsdirnichts an einen christdemokratischen Vampir aus der Uckermark verschenkt hat und als ob es die große, alte, altehrwürdige Sozialdemokratische Partei Deutschlands, die Tante SPD, nicht schon schwer genug hätte, kommt jetzt auch noch die aktuelle vorsitzende Genossin Saskia, die Saskia Esken umme Ecke und wirft ohne Not noch ‘nen Sargnagel in den Ring, indem sie im Zuge der inneramerikanischen Anti-Rassismus-Debatte doch tatsächlich meint, unsere braven, deutschen Polizisten und Innen schlechtreden zu müssen, und folgendes kundgibt:
„Bei der deutschen Polizei gibt es einen latenten Rassismus.“
Mit dem wenig überraschenden Ergebnis: Riesenaufstand in der Groko. Ja, die komplette SPD schüttelte den Kopf dazu und die CDU sowiesu.
Dabei könnte man mit etwas gutem Willen und dem Kleinen 1mal1 auch ganz anders reagieren:
Gehen wir mal einfachheitshalber davon aus, dass sich das Personal der deutschen Polizei nicht wie tatsächlich in 1. Linie aus durchweg traditionell recht autoritären Charakteren zusammensetzt, sondern ungefähr dem Querschnitt durch das menschenfreundliche, halbwegs liberale, aufgeschlossene und keiner Fliege was zu Leide tun könnende deutsche Volk entspricht, dann müsste man dort laut jeder wissenschaftlichen Studie über die Deutschen von einem über die Jahrzehnte doch relativ konstanten Bodensatz von etwas über 50 Prozent Rassisten sprechen. Und zwar offenen. Und zu welchem Ergebnis kommt man, wenn man obendrein das probate Fremdwörtchen „latent“ benutzt, das der Duden übersetzt zum Beispiel mit schlummernd, unbemerkt, unmerklich, unsichtbar, unter der Oberfläche, unterschwellig, verborgen, verdeckt, verhüllt, verkappt, verschleiert oder auch versteckt?
Ich weiß nicht, zu welchem Ergebnis Sie, liebe Leserin und lieber Leser, dann kämen. Aber der Chef der NRW-SPD, Sebastian Hartmann, kommt zu diesem:
„Ich habe großes Vertrauen in die Arbeit unserer Polizei. Die absolute Mehrheit grenzt sich eindeutig von Rassismus ab.“
Und ebenso veräußerten sich die SPD-Innenminister und -senatoren von Berlin, Niedersachsen und Thüringen, Andreas Geisel, Boris Pistorius und Georg Maier. Wie auch die Christine Lamprecht als SPD-Bundesjustizministerin:
„Die absolute Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten hat mit Rassismus nichts am Hut.“
Zumal die ja auch keine Hüte tragen, sondern Helme - in ihrem sozialdemokratischen, tagtäglichen Kampf gegen Rassismen aller Art.
„Bei der deutschen Polizei gibt es einen latenten Rassismus.“
Mit dem wenig überraschenden Ergebnis: Riesenaufstand in der Groko. Ja, die komplette SPD schüttelte den Kopf dazu und die CDU sowiesu.
Dabei könnte man mit etwas gutem Willen und dem Kleinen 1mal1 auch ganz anders reagieren:
Gehen wir mal einfachheitshalber davon aus, dass sich das Personal der deutschen Polizei nicht wie tatsächlich in 1. Linie aus durchweg traditionell recht autoritären Charakteren zusammensetzt, sondern ungefähr dem Querschnitt durch das menschenfreundliche, halbwegs liberale, aufgeschlossene und keiner Fliege was zu Leide tun könnende deutsche Volk entspricht, dann müsste man dort laut jeder wissenschaftlichen Studie über die Deutschen von einem über die Jahrzehnte doch relativ konstanten Bodensatz von etwas über 50 Prozent Rassisten sprechen. Und zwar offenen. Und zu welchem Ergebnis kommt man, wenn man obendrein das probate Fremdwörtchen „latent“ benutzt, das der Duden übersetzt zum Beispiel mit schlummernd, unbemerkt, unmerklich, unsichtbar, unter der Oberfläche, unterschwellig, verborgen, verdeckt, verhüllt, verkappt, verschleiert oder auch versteckt?
Ich weiß nicht, zu welchem Ergebnis Sie, liebe Leserin und lieber Leser, dann kämen. Aber der Chef der NRW-SPD, Sebastian Hartmann, kommt zu diesem:
„Ich habe großes Vertrauen in die Arbeit unserer Polizei. Die absolute Mehrheit grenzt sich eindeutig von Rassismus ab.“
Und ebenso veräußerten sich die SPD-Innenminister und -senatoren von Berlin, Niedersachsen und Thüringen, Andreas Geisel, Boris Pistorius und Georg Maier. Wie auch die Christine Lamprecht als SPD-Bundesjustizministerin:
„Die absolute Mehrheit der Polizistinnen und Polizisten hat mit Rassismus nichts am Hut.“
Zumal die ja auch keine Hüte tragen, sondern Helme - in ihrem sozialdemokratischen, tagtäglichen Kampf gegen Rassismen aller Art.
13.6.20
Und wo wir grad schon dabei sind …
Und wo wir grad schon dabei sind, den prozentualen Anteil an manifesten Idioten in dieser Gesellschaft mal festzuhalten und in welchen Gruppierungen sie häufiger oder auch am häufigsten vertreten sind - biddeschön:
Vor einigen Tagen haben die Grünen im Bundestag die Streichung des Begriffs „Rasse“ aus Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes gefordert. SPD, FDP und die Linken waren sofort dafür. Und wer war - mit paar Ausnahmen wie z.B. Merkel und wie ja zu erwarten war – strikt dagegen?
Genau.
Und ich bin mir ziemlich sicher: Stünde der Satz „Die Erde ist eine Scheibe“ im Grundgesetz ... aber lassen wa dat. Hat eh keinen Sinn.
Vor einigen Tagen haben die Grünen im Bundestag die Streichung des Begriffs „Rasse“ aus Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes gefordert. SPD, FDP und die Linken waren sofort dafür. Und wer war - mit paar Ausnahmen wie z.B. Merkel und wie ja zu erwarten war – strikt dagegen?
Genau.
Und ich bin mir ziemlich sicher: Stünde der Satz „Die Erde ist eine Scheibe“ im Grundgesetz ... aber lassen wa dat. Hat eh keinen Sinn.
14.6.20
Aus der ReiheSystemrelevante Knallchargen -
heute: Carsten Maschmeyer
Der sog. TV-Moderator & ebensolche Unternehmensgründer Carsten Maschmeyer, besser bekannt als 'das mit Schaustellerin Veronica Ferres liierte, semikriminelle Bumsgesicht aus Hannover', erzählte bei einem trauten Plausch dem illustren Märchenmagazin ‚Bunte‘ u.a., seine Frau Veronica sei in Sachen „Menschenkenntnis“ seine „wichtigste Ratgeberin.“ Und fügte noch mit stolzgeschwellter Brust hinzu:
„Ich schätze ihre Meinung sehr.“
Okay, mag ja sein. Und schön für ihn. Und es war selbstverständlich auch als Kompliment gemeint. Etwas arg generös zwar, doch immerhin. Nur, ein Kompliment aus dem Munde eines Maschmeyers, der ja bekanntlich nicht unbedingt als eine der hellsten Leuchten unter deutscher Sonne firmiert, geht natürlich leicht nach hinten los. Besonders für Schaustellerin Frau Ferres.
Aber so kam es, dass Master Maschmeyer mal wieder - wie so oft in seinem trostlosen Leben - zwei fette Fliegen mit einem Klatschenklatsch getroffen hatte. Bingo!
„Ich schätze ihre Meinung sehr.“
Okay, mag ja sein. Und schön für ihn. Und es war selbstverständlich auch als Kompliment gemeint. Etwas arg generös zwar, doch immerhin. Nur, ein Kompliment aus dem Munde eines Maschmeyers, der ja bekanntlich nicht unbedingt als eine der hellsten Leuchten unter deutscher Sonne firmiert, geht natürlich leicht nach hinten los. Besonders für Schaustellerin Frau Ferres.
Aber so kam es, dass Master Maschmeyer mal wieder - wie so oft in seinem trostlosen Leben - zwei fette Fliegen mit einem Klatschenklatsch getroffen hatte. Bingo!
15.6.20
Systemrelevante Knallchargen -heute: Philipp Amthor
Und im Gegensatz zu Carsten Maschmeyer – man kann ja nun wirklich nicht sämtliche systemrelevanten Knalldeppen über 1 Kamm balbieren – sieht man diesem geschniegelten CDU-Superyuppie und korrupten Demokratieverkäufer tatsächlich auch noch an, was ihm vorgeworfen wird.
Und ich denke, allein wie der aussieht und sich gibt: Bei diesem Prototypen von parlamentarischem Knilchtum wird man sich den irgendwann mit Sicherheit auch anfallenden Untersuchungsausschuss, dem er dann nicht angehören sondern zu dem er vorgeladen wird, direkt sparen können.
Und ich denke, er will auch, dass man das von ihm denkt.
(Ich hab mich zwar schon des öfteren in der Hitze des Tippens vertippt und verdacht …
Trotzdem.)
Und ich denke, allein wie der aussieht und sich gibt: Bei diesem Prototypen von parlamentarischem Knilchtum wird man sich den irgendwann mit Sicherheit auch anfallenden Untersuchungsausschuss, dem er dann nicht angehören sondern zu dem er vorgeladen wird, direkt sparen können.
Und ich denke, er will auch, dass man das von ihm denkt.
(Ich hab mich zwar schon des öfteren in der Hitze des Tippens vertippt und verdacht …
Trotzdem.)
16.6.20
Systemrelevante Knallchargen -heute: Zur Abwechselung mal ganz kurzer Prozess
Andreas Scheuer (Großer Mautesel)
Robert Tönnies (Schweineschlachter, sog. Fleischbaron)
Benedikt XVI. (Stellvertreter Gottes a.D.)
D. Trump (in jeder Hinsicht)
FDP (in toto)
p.s.:
Wird in Kürze fortgesetzt.
Robert Tönnies (Schweineschlachter, sog. Fleischbaron)
Benedikt XVI. (Stellvertreter Gottes a.D.)
D. Trump (in jeder Hinsicht)
FDP (in toto)
p.s.:
Wird in Kürze fortgesetzt.
17.6.20
Selbst ist der Idiot
Er habe wegen Corona einen wirtschaftlichen Schaden, „der ist sechsstellig.“ Er mache sich aber keine Sorgen. Sagte er freiwillig und ohne Not der größten Dreckszeitung Europas. Und weiter:
„Ich habe lange gekellnert und in einem Schallplattenladen gearbeitet. Wer Geld verdienen will, der findet einen Weg.“
Die Zeitung nennt sich ‚Bild‘ und der, der dem Scheißhauspapier Rede und Antwort stand, Hannes Jaenicke.
Und auch das hatt‘ ich irgendwie im Urin.
„Ich habe lange gekellnert und in einem Schallplattenladen gearbeitet. Wer Geld verdienen will, der findet einen Weg.“
Die Zeitung nennt sich ‚Bild‘ und der, der dem Scheißhauspapier Rede und Antwort stand, Hannes Jaenicke.
Und auch das hatt‘ ich irgendwie im Urin.
21.6.20
Tschüssi!
Habe mir erlaubt, mich bis zum 1. Juli in die verschärfte Info-Quarantäne zu schicken.