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7.9.13
Der 1. Mann im Staate
Gauck himself über seine Rolle als Bundespräsident:
„Ich bin im Grunde nur Zierrat.“
Dat de dat man weiß’, du eitler Tand und Gockel, du!
Der Duden geht übrigens noch ein bisschen weiter und spricht von:
Schnickschnack, Firlefanz,
Krimskrams und Klimbim.
8.9.13
Guten Morgen, Franziskus!
Wie war’s gestern?
Haben se alle mitgemacht? Beim weltweiten Fasten un’ Beten für Syrien und Frieden und so? Du hattest doch vor 3 Tagen sämtliche Brüder un’ Schwestern aufgerufen zu fasten und zu beten …
Ich hab garnix mehr davon gehört! Auch in meinem Bekanntenkreis, keiner hat was mitgekriegt! Selbst in Presse, Funk und Fernsehen: nicht ein bescheidenes Bild, nicht ein bescheidenes Wort, nix, null, nothing!
Du, Franziskus, is das nicht ein bisschen frustig?
Bei so ’ner weltweiten Nummer?
Na ja, wie auch immer, Fasten un’ Beten, das sind ja auch mehr so … stille Aktionen.
Oder?
9.9.13
Tri-tra-trullala: FDP
Spaßpartei wieder unter 5 Prozent gesegelt.
10.9.13
Wahre Worte
Sprüche, die wir nicht vergessen sollten –
Heute:
Rainer Brüderle, das Gesicht der FDP, über seinen Partei- und Pferdefreund Rösler:
„Glaubwürdigkeit gewinnt man nicht, indem man wie ein Bambusrohr hin und her schwingt, sondern steht wie eine Eiche. Deshalb ist die Eiche hier heimisch und nicht das Bambusrohr.“
Unser Brüderle,
das Gesicht der FDP,
die kleine Drecksau.
11.9.13
11. September - das passt ja wie Arsch auf Eimer!
Bushido, der Berliner Ganzjahresidiot und Integrationsspezialist,
hat wieder ein Buch vollgemacht. Und es ist, wie immer und alles
von Bushido, ein offenherziger, klärender Griff ins eigene Klo.
Nur der Titel ist – um in seiner Sprache zu bleiben – voll korrekt
und das zumindest muss man ihm und dem Verlag zugutehalten.
Der Titel heißt:
„Auch wir sind Deutschland!“
12.9.13
Bisexueller Schwimmunterricht
Da klagte die kleine muselmanische Asmae bitterlich dem Bundes-
verwaltungsgericht zu Leipzig:
„Ich weigere mich, beim Schwimmunterricht mitzumachen. Der Bur-
kini ist mir zu unbequem. Außerdem bin ich dann auch gezwungen,
mir halbnackte Klassenkameraden anzugucken.“
Tja, kleine, arme Asmae! Und so kam es, wie es kommen musste,
zum Untergang des Morgenlandes!
Die Bundesverwaltungsrichter zu Leipzig, sie blieben stur und ver-
donnerten Klein-Asmae, sich künftig einmal die Woche halbnackte Klassenkameraden anzugucken. Pars pro toto.
Und 'ne Stunde später zeigten die Bundesverwaltungsrichter noch einer ganzen Familie von Zeugen Jehovas, wo der normale Frosch seit dem 5. Tag die Locken hat!
Tz, tz!
Ich fänd’ es übrigens gar nicht übel, wenn das Fernsehen - wie in den USA - so ’ne Kackscheiße in voller Länge live übertragen würde.
Statt „Wahlarena“!
Zum Beispiel.
Und danach immer
„Goodbye, Deutschland!“ …
13.9.13
Hätte, hätte, Fahrradkette
Ein eleganter Peer Steinbrück präsentiert der Nation 10 Tage vor
der Wahl auf einem Schwarz-Weiß-Coverfoto des Süddeutschen-Magazins mit ganzem Kanzlerkandidatenstolz und voller Würde seinen erigierten Mittelfinger...
Der Mann hat Mut!
Der Mann hat Stil!
Der Mann ist einfach gut!
Es ist so weit:
Meine Stimme hat er! Die Wahl is gelaufen!
Und jetzt alle:
„Hätte, hätte, Fahrradkette“
14.9.13
Sind so schlimme Finger …
Eine Frage hab ich noch:
Wenn Steinbrücks Fingernummer unschicklich sein soll,
ja, was ist dann das, was Merkel mit den Fingern macht?
15.9.13
Heimatkunde –
heute: Bayern
Über das Christentum, Bayerns einfach unkaputtbare Naturreligion, sind in den letzten Jahrhunderten schon tausende von Bibliotheken vollgelabert worden. Aber nur einer bringt es mit einem einzigen Satz auf den Punkt: Seehofers Superhorst.
Komm, Horsti, schieß noch mal los:
»Wenn wir eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen, werden wir uns dagegen sträuben – bis zur letzten Patrone!«
Vielleicht n bisschen drastisch, oder? Und ihr könnt es ja auch normal eine Spur zurückhaltender ausdrücken:
„Mir san mir un olle im Oasch daham.“
16.9.13
Bayern-Wahl: FDP 3,3 Prozent!
"So ein Taaaag, so wunderschööön wie heute …"
Oder um es mit Hans Dietrich Genscher zu formulieren:
„Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute ihre Ausreise ...“