Die gute Nachricht kommt heute mal ausnahmsweise aus der Katholischen Kirche. Ihr Cyberspace-Mitteilungsorgan 'kath.net' schreibt verzweifelt:
„Schweres Zerwürfnis in der Deutschen Bischofskonferenz“
Thematisch (Irgendwelche abstrusen internen „Abendmahl“-Probleme) praktisch wie theoretisch als auch metaphysikalisch dem überwiegenden Teil der Weltbevölkerung selbstverfreili mega-schnuppe, ist's nichtsdestotrotz in diesen hiesigen kölschen Breiten von relativem Interesse, all die weil sich der neue Erzobermufti Rainer Maria Woelki zum Oppositionsführer gegen jegliche Lockerungsübung im katholischen Betonbetrieb gemausert hat und die rheinische Glückseligkeits-These, der Rainer-Maria sei ein dufter Kölschkumpel, mit dem man dufte Kölsch kumpeln könnte, sich damit als eine der üblichen Irrlehren erwiesen hat. Von einer "Opus Dei"-Orgelpfeife was anderes zu erwarten, hieße auch, einem verschimmelten Wunderglauben aufzusitzen.
Aber wie gesagt:
Alles Sachen prinzipiell mehr aus dem Reiche Piepenhagen.
Und doch kommt Freude auf!
Man gönnt sich ja sonst nix.
Das Tagebuch
5.4.18
Die gute Nachricht
4.4.18
Doofmann der Woche -heute: Rainer Wendt
Rainer Wendt, ehemaliger Polizeibeamter, Mitglied der CDU und seit 2007 Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft, eine Seele von einer schlafwandelnden Büroklammer, über die die 'Wirtschaftwoche' schrieb, „kein anderer deutscher Arbeitnehmerführer“ stünde „so weit rechts wie CDU-Mitglied Rainer Wendt“, Herr Rainer Wendt, ein Gummigeschoss-Fetischist der härteren Hardcore-Sorte, ein Moneten- und Postenabgreifer ohne jede Spur von Schamgefühl, ein zermürbender Ichautomat und Öffentlichkeitsjunkie, immer kurz vorm Goldenen Schuss, eine mit sanft säuselndem Tonfall und treudoofem Kurzhaardackelgesicht gesegnete Knall- und Lalldrüse, mit andern Worten: Rainer Wendt halt – der hatte, meine Damen und Herren, dieser Tage wieder seine Tage und dabei 'ne Superidee:
antisemitische mohammedanische Eltern (und als besorgter doitscher Bürger kennt er nun mal nur den Judenhass der Moslems) von ihrem antisemitischen Nachwuchs zu befreien. Und so sprach der besorgte Bürger:
„Wenn Kinder zu Antisemiten erzogen werden, darf man nicht davor zurückschrecken, sie aus ihren Familien herauszunehmen. Antisemitismus bringen viele Kinder von zu Hause mit. Und da darf man nicht davor zurückschrecken, das klar zu benennen.“
Abgesehen davon, dass durch diese Form der Sozialpädagogik sich besagte Sippen nur noch enger zusammenschweißen dürften und anerzogener Arsch- und Hirnkrebs mit solchen Methoden schon mal gar nicht heilen lassen, sollte man diesen Rainer Wendt vielleicht eher mal einfach ein bisschen ähm … na, wie soll ich mich ausdrücken ...
Aber … das hat wahrscheinlich noch weniger Sinn.
antisemitische mohammedanische Eltern (und als besorgter doitscher Bürger kennt er nun mal nur den Judenhass der Moslems) von ihrem antisemitischen Nachwuchs zu befreien. Und so sprach der besorgte Bürger:
„Wenn Kinder zu Antisemiten erzogen werden, darf man nicht davor zurückschrecken, sie aus ihren Familien herauszunehmen. Antisemitismus bringen viele Kinder von zu Hause mit. Und da darf man nicht davor zurückschrecken, das klar zu benennen.“
Abgesehen davon, dass durch diese Form der Sozialpädagogik sich besagte Sippen nur noch enger zusammenschweißen dürften und anerzogener Arsch- und Hirnkrebs mit solchen Methoden schon mal gar nicht heilen lassen, sollte man diesen Rainer Wendt vielleicht eher mal einfach ein bisschen ähm … na, wie soll ich mich ausdrücken ...
Aber … das hat wahrscheinlich noch weniger Sinn.
3.4.18
Aus Wissenschaft und Fortschritt
Wenn man sich da auf einen verlassen kann, dann ist es der 'Spiegel'. Wahlweise der 'stern', 'Focus' oder die 'Zeit', alle 'Allgemeinen', 'Anzeiger' und 'Beobachter', die 'Nord-', 'Süd-', 'West-' und 'Ost-',
die 'Nord-West-', 'Süd-Ost-' und die 'Mitteldeutschen', die diversen lokalen 'Volksfreunde' und '-blätter' aller Arten, Sparten und Couleur, Preis-, Kreis- und sonstigen Klassen. Immer wenn es weihnachtet, pfingstet oder ostert, das ist so sicher wie das Amen in den leeren Kapellen, dann kommen se einem mit topaktuellen Jesusbeweisen und ihren Religionswissenschaften. Der 'Spiegel' zum Beispiel titelt diese Woche:
„Erforscht: Die letzten Tage des Jesus von Nazareth“
Neun volle Seiten, von Seite 10 bis Seite 18, Jesus hier, Jesus da, Jesus dada da. Mit viel Liebe zum Detail, lebhafter Phantasie und therapieresistenten Wunschträumen, Psychosen, Neurosen und vergeistigten Windhosen fanatisch, durchgeknallt und in herzlicher Abneigung gegen alle ähnlich oder anders Tickenden im Endstadium wahnhafter Selbstvergottung wie jedes Jahr aufs Neue zusammengeschustert. Und alles exakt "wissenschaftlich" fundiert, hochamtlich erforscht und vom zuständigen Krankenhaus-Schamanen schwarz auf weiß beglaubigt. In diesen ewig gleichen Fällen wissen Sie dann auch, dass Sie auch diesen 'Spiegel'-Artikel nun wirklich nicht lesen müssen.
Et is eben so: 'Spiegel'-Leser wissen einfach mehr.
*** {$€} && %% == %% && {€$} ***
And the others?
Und was setzt 'google-news' in der Abteilung 'International' an die 1. Stelle?
'BILD':
„Ex-Rotlicht-König Bert Wollersheim auf der Intensiv-Station!
Nach Party bei Malle-Jens kam der Notarzt“
Auch nich' schön.
die 'Nord-West-', 'Süd-Ost-' und die 'Mitteldeutschen', die diversen lokalen 'Volksfreunde' und '-blätter' aller Arten, Sparten und Couleur, Preis-, Kreis- und sonstigen Klassen. Immer wenn es weihnachtet, pfingstet oder ostert, das ist so sicher wie das Amen in den leeren Kapellen, dann kommen se einem mit topaktuellen Jesusbeweisen und ihren Religionswissenschaften. Der 'Spiegel' zum Beispiel titelt diese Woche:
„Erforscht: Die letzten Tage des Jesus von Nazareth“
Neun volle Seiten, von Seite 10 bis Seite 18, Jesus hier, Jesus da, Jesus dada da. Mit viel Liebe zum Detail, lebhafter Phantasie und therapieresistenten Wunschträumen, Psychosen, Neurosen und vergeistigten Windhosen fanatisch, durchgeknallt und in herzlicher Abneigung gegen alle ähnlich oder anders Tickenden im Endstadium wahnhafter Selbstvergottung wie jedes Jahr aufs Neue zusammengeschustert. Und alles exakt "wissenschaftlich" fundiert, hochamtlich erforscht und vom zuständigen Krankenhaus-Schamanen schwarz auf weiß beglaubigt. In diesen ewig gleichen Fällen wissen Sie dann auch, dass Sie auch diesen 'Spiegel'-Artikel nun wirklich nicht lesen müssen.
Et is eben so: 'Spiegel'-Leser wissen einfach mehr.
*** {$€} && %% == %% && {€$} ***
And the others?
Und was setzt 'google-news' in der Abteilung 'International' an die 1. Stelle?
'BILD':
„Ex-Rotlicht-König Bert Wollersheim auf der Intensiv-Station!
Nach Party bei Malle-Jens kam der Notarzt“
Auch nich' schön.
28.3.18
Aus Wissenschaft & Fortschritt
'Die Zeit' macht nur vorm Teufel Halt:
„Bakterien und Pilze im Gummi-Spielzeug
Zürich (dpa) - In vier von fünf benutzten Tieren hat das Wasserforschungsinstitut Eawag in Dübendorf bei Zürich potenziell krankheitserregende Bakterien nachgewiesen. (...) Zwischen 5 Millionen und 75 Millionen Zellen pro Quadratzentimeter tummeln sich laut der Studie auf den ausgewerteten Plastikflächen. (...) In 80 Prozent aller Plastiktiere fanden die Forscher potenziell krankheitserregende Bakterien. Darunter auch Legionellen oder die als hartnäckige Krankenhauskeime bekannten Stäbchenbakterien Pseudomonas aeruginosa. Zudem fanden sich auf einem Großteil der bunten Teile auch diverse Pilze.“
Da denkt man die ganze Zeit nur noch, mein Gott, hoffentlich drehen die nicht durch und hoffentlich geht das noch gut mit dem Verrückten von Nordkorea und dem Bekloppten Putin, dem unkalkulierbaren, … (irgendwas; suchen se sich was aus; mir fällt zu dem nix mehr ein.) US-Präsidenten oder auch mit Tony Marshall, und dann, dann steht der Teufel mit seinen Heerscharen plötzlich höchstpersönlich mitten unter uns im Kinderspielzeugwarengeschäft umme Ecke!
Ja, gibt’s denn so was?
„Bakterien und Pilze im Gummi-Spielzeug
Zürich (dpa) - In vier von fünf benutzten Tieren hat das Wasserforschungsinstitut Eawag in Dübendorf bei Zürich potenziell krankheitserregende Bakterien nachgewiesen. (...) Zwischen 5 Millionen und 75 Millionen Zellen pro Quadratzentimeter tummeln sich laut der Studie auf den ausgewerteten Plastikflächen. (...) In 80 Prozent aller Plastiktiere fanden die Forscher potenziell krankheitserregende Bakterien. Darunter auch Legionellen oder die als hartnäckige Krankenhauskeime bekannten Stäbchenbakterien Pseudomonas aeruginosa. Zudem fanden sich auf einem Großteil der bunten Teile auch diverse Pilze.“
Da denkt man die ganze Zeit nur noch, mein Gott, hoffentlich drehen die nicht durch und hoffentlich geht das noch gut mit dem Verrückten von Nordkorea und dem Bekloppten Putin, dem unkalkulierbaren, … (irgendwas; suchen se sich was aus; mir fällt zu dem nix mehr ein.) US-Präsidenten oder auch mit Tony Marshall, und dann, dann steht der Teufel mit seinen Heerscharen plötzlich höchstpersönlich mitten unter uns im Kinderspielzeugwarengeschäft umme Ecke!
Ja, gibt’s denn so was?