Wahrscheinlich erging zu Beginn der sog. Flüchtlingskrise im Hause Springer die Direktive an die Redaktion der Schweinezeitung, sich büschen zurückzuhalten und nur ab un an aufe Kacke zu hauen. Seitdem war jedenfalls bezüglich Menschenhetze die angestammte Stelle des größten Drecksblattes Europas unbesetzt. Und so sprang der Helmut Markwort („Fakten ficken Fakten“) barmherzig mit der Arschbombe „Focus Online“ in die Bresche:
„Unglaublich! Das bekommt jeder Flüchtling monatlich!“
„So benehmen sich Asylsuchende in Deutschland wirklich!“
Alle Tagebucheinträge im Archiv
12.12.15
Krieg'n'Frieden
Außenkomiker Steinmeier genehmigt sich einen Scherz:
„Ich bin zwar für politische Lösungen, auch im Konflikt mit dem IS. Dazu gehört aber die Einsicht, dass man mit Selbstmordkommandos keine Friedensgespräche führen kann.“
Mein Gott, Walter!
Ach nee, ich wollt' sagen:
Margot Käßmann … hatte sich vor kurzem allerdings ganz anders geäußert:
„Ich glaube zum Beispiel, dass ein lachender Mensch nicht auf einen anderen lachenden Menschen schießen kann.Deshalb halte Lachen durchaus für ein Mittel der Völkerverständigung.“
Ah nee, nee, war falsch. Das war ja die gelernte Schauspielerin und Erfinderin des „Rütting-Brots“, Barbara Rütting, die da grüne Teilzeit-Abgeordnete im Bayerischen Landtage ist und genauso stulle wie ihr eigenes Brot. Die Margot hingegen hatte vor kurzem dieses von sich gegeben:
„Mit Gewalt zu antworten ist auf jeden Fall nicht die einzige Antwort. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Aggressionen entgegenzutreten. Denken Sie an Sitzblockaden. Denken Sie an friedliche Demonstrationen.“
Herr Steinmeier, welche Friedensgespräche sind für Sie erfolgversprechender - die mit so Hirnlosen vom Islamischen Staat oder mit so einer wie Käßmann?
(Sie müssen nicht antworten.)
„Ich bin zwar für politische Lösungen, auch im Konflikt mit dem IS. Dazu gehört aber die Einsicht, dass man mit Selbstmordkommandos keine Friedensgespräche führen kann.“
Mein Gott, Walter!
Ach nee, ich wollt' sagen:
Margot Käßmann … hatte sich vor kurzem allerdings ganz anders geäußert:
„Ich glaube zum Beispiel, dass ein lachender Mensch nicht auf einen anderen lachenden Menschen schießen kann.Deshalb halte Lachen durchaus für ein Mittel der Völkerverständigung.“
Ah nee, nee, war falsch. Das war ja die gelernte Schauspielerin und Erfinderin des „Rütting-Brots“, Barbara Rütting, die da grüne Teilzeit-Abgeordnete im Bayerischen Landtage ist und genauso stulle wie ihr eigenes Brot. Die Margot hingegen hatte vor kurzem dieses von sich gegeben:
„Mit Gewalt zu antworten ist auf jeden Fall nicht die einzige Antwort. Es gibt zahllose Möglichkeiten, Aggressionen entgegenzutreten. Denken Sie an Sitzblockaden. Denken Sie an friedliche Demonstrationen.“
Herr Steinmeier, welche Friedensgespräche sind für Sie erfolgversprechender - die mit so Hirnlosen vom Islamischen Staat oder mit so einer wie Käßmann?
(Sie müssen nicht antworten.)
13.12.15
Hörmal, Gabriel!
Ich glaube ja fast, dass ich mich in letzter Zeit permanent verhört habe! Ich glaube nämlich gehört zu haben, dass du, einer neuen Volksmarotte folgend, - ich glaube – jeden 2. Satz mit „Ich glaube“ anfängst. Kann es sein, Siggi, dass ich mit dieser Vermutung sozusagen mich nich' verglauben tue? Nein, ich glaub's ja nich'!
Und weißt du, was ich sonst noch glaube? Ich glaube, dass uns dein „Ich-glaube“ undogmatisches, tolerant-vorsichtig-papihaft-einfühlsames Denken + Bedenken nur vorgaukeln will, in Wahrheit aber dies vernebelnde Geseier deine autoritäre Zwangscharaktere inklusive minderwertigkeitskomplexen Größenwahn simpel kaschieren soll.
Und ich glaube, dass gerade durch diese ewige, normalerweise sedierende Wiederholungsseuche irgendwann selbst dem allerletzen Blödmann klar werden müßte, dass dein sozialdemokratisches Glaubensbekenntnis bereits vollkommen auf einer Wellenlänge mit dem christlichen Credo durch die irrationalen Weltmeere segelt, dem Credo, welches der Knallkopp und Kirchenlehrer Augustinus seinerzeit bis zum heutigen Tage am klügsten von allen mit den knappen Worten umschrub:
„Credo quia absurdum,“ auf gut deutsch: Ich glaube, weil es Quatsch ist.
Und trotzdem und dem und alledem glaube ich – und da gehst du mit mir sicherlich konform -, dass es wie eh und je absolut schnurz + schnuppi ist, wer die arme Oberpfeife ist, die nun die SPD bei der nächsten Bundestagswahl wieder ins Nirwana schicken wird. Ihr habt ja eh keine andere auf Lager.
Und weißt du, was ich sonst noch glaube? Ich glaube, dass uns dein „Ich-glaube“ undogmatisches, tolerant-vorsichtig-papihaft-einfühlsames Denken + Bedenken nur vorgaukeln will, in Wahrheit aber dies vernebelnde Geseier deine autoritäre Zwangscharaktere inklusive minderwertigkeitskomplexen Größenwahn simpel kaschieren soll.
Und ich glaube, dass gerade durch diese ewige, normalerweise sedierende Wiederholungsseuche irgendwann selbst dem allerletzen Blödmann klar werden müßte, dass dein sozialdemokratisches Glaubensbekenntnis bereits vollkommen auf einer Wellenlänge mit dem christlichen Credo durch die irrationalen Weltmeere segelt, dem Credo, welches der Knallkopp und Kirchenlehrer Augustinus seinerzeit bis zum heutigen Tage am klügsten von allen mit den knappen Worten umschrub:
„Credo quia absurdum,“ auf gut deutsch: Ich glaube, weil es Quatsch ist.
Und trotzdem und dem und alledem glaube ich – und da gehst du mit mir sicherlich konform -, dass es wie eh und je absolut schnurz + schnuppi ist, wer die arme Oberpfeife ist, die nun die SPD bei der nächsten Bundestagswahl wieder ins Nirwana schicken wird. Ihr habt ja eh keine andere auf Lager.
14.12.15
Deutsches Miserere (10 Fragen)
Am Beispiel Thomas de Maizière:
„Wir müssen aufpassen, dass Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus nicht in die Mitte der Gesellschaft kriechen.“
1. Wer ist wir?
2. Was heißt hier aufpassen?
3. Sind Rechtsextreme eigentlich noch Rechtsextreme, wenn sie in der Mitte sind?
4. Seit wann gibt es in der Mitte allein mengenmäßig weniger Fremdenfeinde als bei den paar Prozent Rechtsextremen?
5. Seit wann ist denn die Mitte ein fremdenfeindfreier Raum?
6. Seit wann müssen denn Fremdenfeinde in Deutschland kriechen?
7. Seit wann wollen Fremdenfeinde extra in die Mitte, wenn da eh schon alles voll ist?
8. Seit wann ist de Maizière schon Innenminister?
9. Seit wann wäre Seehofer denn ein Fremdenfreund?
10. Wann benutzen die, die das Sagen haben, wenigstens mal die richtigen Wörter?
„Wir müssen aufpassen, dass Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus nicht in die Mitte der Gesellschaft kriechen.“
1. Wer ist wir?
2. Was heißt hier aufpassen?
3. Sind Rechtsextreme eigentlich noch Rechtsextreme, wenn sie in der Mitte sind?
4. Seit wann gibt es in der Mitte allein mengenmäßig weniger Fremdenfeinde als bei den paar Prozent Rechtsextremen?
5. Seit wann ist denn die Mitte ein fremdenfeindfreier Raum?
6. Seit wann müssen denn Fremdenfeinde in Deutschland kriechen?
7. Seit wann wollen Fremdenfeinde extra in die Mitte, wenn da eh schon alles voll ist?
8. Seit wann ist de Maizière schon Innenminister?
9. Seit wann wäre Seehofer denn ein Fremdenfreund?
10. Wann benutzen die, die das Sagen haben, wenigstens mal die richtigen Wörter?
15.12.15
„Als die Meere höher wurden“Post von Wagner
Unser kolossaler Ganzjahresidiot Franz Josef Wagner, seines edlen Zeichens Edelfeder der größten Dreckzeitung Europas, hat wieder voller Sorge unter sich gemacht. Thema: Pariser Welterrettung. (Nenas 99 Luftballons sind dagegen eine reine Doktorarbeit.)
Here he goes:
„Liebe Erde, schöner blauer Planet!
Du warst einmal glücklich und gesund. (Ich verkneife mir hier und heute meine Kommentare, weil sonst der Fluss und die Schönheit des Textes drunter leiden würde.) Forellen sprangen vor Übermut aus Trinkwasserflüssen. Die Luft war rein wie die Seele von Jungfrauen. Wie viele Millionen Jahre ist das her? (Hm. Verdammp lang her? Pardon, ich kann nich anders.)
Heute bist du krank, du hast Fieber. Dein Fieber läßt jede Woche 600 biologische Arten aussterben. Pflanzen, Insekten, aufflatterndes Getier. (Ja, vor allem aufflatterndes Getier.) Alles Lebewesen auf unserem Planeten, alles Lebewesen wie wir. (Die da doch so gerne aufflattern täten!)
Das Fieber überflutet Inseln, weil die Meere höher werden. (Wie, höher?) 20 Millionen Klimaflüchtlinge sind auf der Flucht. Vertrieben von Dürre, Hitze und Tsunamis. Der Klimagipfel von Paris ist richtig, großartig. (Du aber auch.) Was ich mich frage, ist, was ich tun kann. Nicht mehr Autofahren. Keine Ölheizung, kein Gas in meine Küche. Wissen Sie, ich will ja auch die Welt retten.
Herzlichst
Ihr Franz Josef Wagner“
Here he goes:
„Liebe Erde, schöner blauer Planet!
Du warst einmal glücklich und gesund. (Ich verkneife mir hier und heute meine Kommentare, weil sonst der Fluss und die Schönheit des Textes drunter leiden würde.) Forellen sprangen vor Übermut aus Trinkwasserflüssen. Die Luft war rein wie die Seele von Jungfrauen. Wie viele Millionen Jahre ist das her? (Hm. Verdammp lang her? Pardon, ich kann nich anders.)
Heute bist du krank, du hast Fieber. Dein Fieber läßt jede Woche 600 biologische Arten aussterben. Pflanzen, Insekten, aufflatterndes Getier. (Ja, vor allem aufflatterndes Getier.) Alles Lebewesen auf unserem Planeten, alles Lebewesen wie wir. (Die da doch so gerne aufflattern täten!)
Das Fieber überflutet Inseln, weil die Meere höher werden. (Wie, höher?) 20 Millionen Klimaflüchtlinge sind auf der Flucht. Vertrieben von Dürre, Hitze und Tsunamis. Der Klimagipfel von Paris ist richtig, großartig. (Du aber auch.) Was ich mich frage, ist, was ich tun kann. Nicht mehr Autofahren. Keine Ölheizung, kein Gas in meine Küche. Wissen Sie, ich will ja auch die Welt retten.
Herzlichst
Ihr Franz Josef Wagner“
16.12.15
Witze aus aller Herren Länder -Heute: Saudi-Arabien und Thailand
Ich weiß nur noch nicht, welcher Witz wohl witziger ist.
Dpa meldet:
„Saudi-Arabien schmiedet islamisches Bündnis gegen den Terror.“
Der war nich schlecht, oder?
Und der andere kommt aus Thailand:
Weil er sich auf Facebook über den Hund von König Bupopil oder wie der Knilch heißt lustig gemacht hat, hat ein 27-Jähriger Insasse von Thailand jetzt 'ne Klage am Hals wegen Majestätsbeleidigung. „Es drohen ihm somit 37 Jahre Gefängnis.“
Und?
Was lernen wir aus diesen Witzen?
Ähm … nixm.
Andre Länder, andre Rechenarten.
P.s.:
Komm! Einer geht noch! Denn der beste ist aus deutsch:
Peter Maffay (66), Gitarrist der Peter Maffay-Band, hat seit 3 Monaten eine neue Freundin (28). „Das ist jetzt die Richtige!“ so der Peter, die Endmoräne der deutschen Dödelmusik. Dpa weiter: „Sogar eine 5. Ehe und gemeinsame Kinder wolle er nicht ausschließen. „In einer tiefen Beziehung wie dieser“ seien Wünsche und Familie schließlich „ganz normal“.
„Saudi-Arabien schmiedet islamisches Bündnis gegen den Terror.“
Der war nich schlecht, oder?
Und der andere kommt aus Thailand:
Weil er sich auf Facebook über den Hund von König Bupopil oder wie der Knilch heißt lustig gemacht hat, hat ein 27-Jähriger Insasse von Thailand jetzt 'ne Klage am Hals wegen Majestätsbeleidigung. „Es drohen ihm somit 37 Jahre Gefängnis.“
Und?
Was lernen wir aus diesen Witzen?
Ähm … nixm.
Andre Länder, andre Rechenarten.
P.s.:
Komm! Einer geht noch! Denn der beste ist aus deutsch:
Peter Maffay (66), Gitarrist der Peter Maffay-Band, hat seit 3 Monaten eine neue Freundin (28). „Das ist jetzt die Richtige!“ so der Peter, die Endmoräne der deutschen Dödelmusik. Dpa weiter: „Sogar eine 5. Ehe und gemeinsame Kinder wolle er nicht ausschließen. „In einer tiefen Beziehung wie dieser“ seien Wünsche und Familie schließlich „ganz normal“.
17.12.15
„Merkel, die Mutter Teresa der europäischen Flüchtlingspolitik“Über eine Analogie,
die 1. völlig falsch ist und 2. völlig richtig ist
Mutter Teresa galt als die Fleischwerdung der Barmherzigkeit, der Liebe und Fürsorge für die ärmsten der Armen. In der Praxis sah das aber ein klein wenig anders aus: Die horrenden Spendengelder wanderten ausnahmslos in die Verliese des Vatikans; die ärmsten der Armen, die Siechen und Kranken bekamen dafür gratis warme Worte + schöne Litaneien. Denn selbst zweieinhalb Pillen Thomapyrin wären nach Mutter Teresa ein blasphemischer Eingriff gewesen in die wunderbaren Pläne Gottes. Das zu der Dame!
Mutter Merkel gibt hierzulande die liebevolle Freundin aller Flüchtlinge, reitet nobelpreisverdächtig auf der Phantasmagorie neudeutscher Willkommenskultur durch die Gegend und streichelt hier und da über süße, schwarze Kinderlöckchen; verlangt aber draußen vor der Tür zum Beispiel vom kaputten Jugoslawien, die Grenzen dicht zu machen, von der Türkei, die Syrer mit allen türkischen Mitteln wieder zurück in ihre Ruinen zu jagen, und von der EU, sämtliche Küstenstreifen in militärische Sicherheitszonen zu verwandeln. Mit Ausnahme derer von Ischia.
That's it. Prosit. Halleluja!
Christentum Hosi hosanna!
Neuer Wein in alten Schläuchen,
Pfaffenkreuze, Vogelscheuchen:
Wiederkehr des Immergleichen -
Deutschland, Deutschland über Leichen.
Unterm Strich und kurz und krumm:
Quod ja erat demonstrandum.
… und am Ende der Straße hörte man noch ein leises Kichern.
Der Mann verschwand kurz darauf spurlos im Dunkel der Nacht.
Dann wurde es still. Es roch ein klein wenig nach Schwefel und
Schweinshaxe. Und Blasmusik.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * ENDE * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Mutter Merkel gibt hierzulande die liebevolle Freundin aller Flüchtlinge, reitet nobelpreisverdächtig auf der Phantasmagorie neudeutscher Willkommenskultur durch die Gegend und streichelt hier und da über süße, schwarze Kinderlöckchen; verlangt aber draußen vor der Tür zum Beispiel vom kaputten Jugoslawien, die Grenzen dicht zu machen, von der Türkei, die Syrer mit allen türkischen Mitteln wieder zurück in ihre Ruinen zu jagen, und von der EU, sämtliche Küstenstreifen in militärische Sicherheitszonen zu verwandeln. Mit Ausnahme derer von Ischia.
That's it. Prosit. Halleluja!
Christentum Hosi hosanna!
Neuer Wein in alten Schläuchen,
Pfaffenkreuze, Vogelscheuchen:
Wiederkehr des Immergleichen -
Deutschland, Deutschland über Leichen.
Unterm Strich und kurz und krumm:
Quod ja erat demonstrandum.
… und am Ende der Straße hörte man noch ein leises Kichern.
Der Mann verschwand kurz darauf spurlos im Dunkel der Nacht.
Dann wurde es still. Es roch ein klein wenig nach Schwefel und
Schweinshaxe. Und Blasmusik.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * ENDE * * * * * * * * * * * * * * * * * *
18.12.15
Sachen gibt’s, die gibt’s -Aus der phänomenalen Welt der Phänomene
Die kna, die 'katholische Nachrichtenagentur, plaudert plötzlich aus dem Nähkästchen:
„Salt Lake City -
Bei einer vermeintlich blutenden Hostie in Amerika handelt es sich, wie das Bistum mitteilte, um kein Wunder. Ursache der Verfärbung sei der Rote Schimmelpilz der Unter-Gattung Neurospora crassa.
(Is ja krass!) Die Nachricht vom angeblichen 'Blutwunder der Kirche zu Kearns' hatte Mitte November die Runde gemacht.“
Die Runde gemacht, is gut! Ey, Springprozessionen hat's gehagelt!! Kreuz und quer durch Nachbars Gärten! Freudenfeuer und Bußandachten, Spontantaufen, Blitzbeichten und freiwillige Himmelfahrten von morgens bis morgens und an jedem Wochenende 24-Stunden-Erntedankgottesdienste zu Ehren des heiligen Schimmelpilzes. Sancta Neurospora crassa bitte für uns!
Tja, und nu is mit einem Mal alles vorbei! Und alles für die Katz!
Bzw. für den … Schimmelpilz. Nur weil irgend so'n neunmalpfiffiger Pfifferling-Fachmann sein dummes Maul nicht halten konnte!
„Salt Lake City -
Bei einer vermeintlich blutenden Hostie in Amerika handelt es sich, wie das Bistum mitteilte, um kein Wunder. Ursache der Verfärbung sei der Rote Schimmelpilz der Unter-Gattung Neurospora crassa.
(Is ja krass!) Die Nachricht vom angeblichen 'Blutwunder der Kirche zu Kearns' hatte Mitte November die Runde gemacht.“
Die Runde gemacht, is gut! Ey, Springprozessionen hat's gehagelt!! Kreuz und quer durch Nachbars Gärten! Freudenfeuer und Bußandachten, Spontantaufen, Blitzbeichten und freiwillige Himmelfahrten von morgens bis morgens und an jedem Wochenende 24-Stunden-Erntedankgottesdienste zu Ehren des heiligen Schimmelpilzes. Sancta Neurospora crassa bitte für uns!
Tja, und nu is mit einem Mal alles vorbei! Und alles für die Katz!
Bzw. für den … Schimmelpilz. Nur weil irgend so'n neunmalpfiffiger Pfifferling-Fachmann sein dummes Maul nicht halten konnte!
19.12.15
Heimatkunde -heute: Saarbrücker Zeitung
„Herxheim –
Nach Anschlag auf Flüchtlingsheim Belohnung ausgelobt“
Nach Anschlag auf Flüchtlingsheim Belohnung ausgelobt“
20.12.15
Aus fremden Federn
„Bei Karstadt fragte mich ein Punk auf der Rolltreppe:
'Haste ma 5 Mark?'
Ich verneinte diese Frage.
'Dann geh doch arbeiten!' rief er mir nach“
(aus: „Künstlerroman“ von Gerhard Henschel)
'Haste ma 5 Mark?'
Ich verneinte diese Frage.
'Dann geh doch arbeiten!' rief er mir nach“
(aus: „Künstlerroman“ von Gerhard Henschel)