Der Innenminister de Misere gibt zu den Themen Brandanschläge auf Asylantenheime, Nazi-Parolen an Notunterkünften und verprügelte Schutzsuchende, Straßenterror, Volksverhetzung und Mordversuch auf Nachfrage bekannt:
„Die Zahl rechter Straftaten in Deutschland hat erneut zugenommen. Die Polizei hat allein im August gut 1450 solcher Delikte festgestellt - das sind fast 50 pro Tag.
Damit ist der bisherige Jahreshöchstwert von knapp 1150 rechts motivierten Straftaten im Juli überschritten. Die Zahl der entsprechenden Delikte im ersten Halbjahr 2015 lag bei insgesamt gut 8100 - darunter 518 Gewalttaten. Ca. 400 Menschen sind dabei verletzt worden.“
Bayerns Justizminister Winfried Bausback (kein Witz!) sagte gegenüber der FAZ:
„Wenn der Bund nicht bald etwas unternimmt, sehe ich die Existenz des Staates gefährdet.“
Im ersten Moment dachte ich „Ja, was is denn mit dem los? Hut ab! Aber zack-zack!“ Doch 's war etwas anders. Prof. Dr. Bausbacke meinte nämlich nicht sein besorgtes Pack, sondern die Flüchtlinge.
Jiaaaaaaah, so kann man sich vertun!
Das Tagebuch
14.10.15
Die neue Shell-Studie hat was zu melden
„Die jungen Leute interessieren sich wieder für Politik“
Echt? Dat wüsst' ich aber!
***
Und noch was.
Die FAZ schreibt noch was freundlicherweise zur deutschen Willkommenskultur:
„Angesichts steigender Flüchtlingszahlen in Deutschland schwindet die Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung. Einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge halten inzwischen 56 Prozent der Bundesbürger die Asylbewerberzahlen für zu hoch. Mitte September hatten 46 Prozent der Befragten diese Meinung vertreten. Mittlerweile sehen nur noch 19 Prozent Deutschland in der Lage, weitere Asylsuchende aufzunehmen.
Die Einschätzung von Bundeskanzlerin Angela Merkel 'Wir schaffen das' teilt nur noch jeder dritte Bürger (32 Prozent). Anfang September hatten noch 43 Prozent zugestimmt. 64 Prozent glauben aber inzwischen, dass ihre Aussage 'Wir schaffen das' nicht zutrifft.“
Ich könnte hierzu noch mal ein sauberes Heimatliedchen einer der besorgten Kölner Lappenclownskapellen besorgen, aber vielleicht erübrigt sich das ja auch allmählich - wenn der komplette 'Arsch huh'-Verein demnächst in Reih' und Glied beim 'Alpen-Elvis' Andreas Gabalier (ich kotze gleich) auf der Matte steht. Lange kann's ja nich' mehr dauern. Humba!
Echt? Dat wüsst' ich aber!
***
Und noch was.
Die FAZ schreibt noch was freundlicherweise zur deutschen Willkommenskultur:
„Angesichts steigender Flüchtlingszahlen in Deutschland schwindet die Aufnahmebereitschaft der Bevölkerung. Einer repräsentativen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge halten inzwischen 56 Prozent der Bundesbürger die Asylbewerberzahlen für zu hoch. Mitte September hatten 46 Prozent der Befragten diese Meinung vertreten. Mittlerweile sehen nur noch 19 Prozent Deutschland in der Lage, weitere Asylsuchende aufzunehmen.
Die Einschätzung von Bundeskanzlerin Angela Merkel 'Wir schaffen das' teilt nur noch jeder dritte Bürger (32 Prozent). Anfang September hatten noch 43 Prozent zugestimmt. 64 Prozent glauben aber inzwischen, dass ihre Aussage 'Wir schaffen das' nicht zutrifft.“
Ich könnte hierzu noch mal ein sauberes Heimatliedchen einer der besorgten Kölner Lappenclownskapellen besorgen, aber vielleicht erübrigt sich das ja auch allmählich - wenn der komplette 'Arsch huh'-Verein demnächst in Reih' und Glied beim 'Alpen-Elvis' Andreas Gabalier (ich kotze gleich) auf der Matte steht. Lange kann's ja nich' mehr dauern. Humba!
13.10.15
Heimatkunde -
heute: Dresden
Jetzt laufen se wieder, die reinrassigen, ganz besonders besorgten Deutschländerwürstchen mit Goebbels Hinkefuß & Hohlraum in der Birne zu tausenden durch Dresden, die Hauptstadt der Bewegung besorgter Bürger.
Diesmal hatten se sogar schon 2 selbstgebastelte Galgen dabei mit den merkwürdigen Inschriften „Reserviert Angela Mutti Merkel“ und „Reserviert Siegmar Pack Gabriel“ - Sigmar mit ie. Wie
Sieg Heil!
Und weil's so schön passt, jetzt noch mal alle:
„Wat och passeet,
dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han,
schon all die lange Johr,
es unser Veedel,
denn he hält m'r zosamme
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel."
(siehe auch: 8.10.'15)
Und weil's so schön passt, jetzt noch mal alle:
„Wat och passeet,
dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han,
schon all die lange Johr,
es unser Veedel,
denn he hält m'r zosamme
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel."
(siehe auch: 8.10.'15)
12.10.15
Heimatkunde -heute: Hardheim (Franken)
Aus dem amtlichen Begrüßungsschreiben der Stadt Hardheim an ihre Flüchtlinge:
„Liebe fremde Frau, lieber fremder Mann!
Willkommen in Deutschland, willkommen in Hardheim!
Viele von Ihnen haben Schreckliches durchgemacht. Krieg, Lebensgefahr, eine gefährliche Flucht durch die halbe Welt. Das ist nun vorbei. Sie sind jetzt in Deutschland. (…)
Deutschland ist ein friedliches Land. (...)
In Deutschland respektiert man das Eigentum der anderen. Man betritt kein Privatgrundstück, keine Gärten, Scheunen und andere Gebäude und erntet auch kein Obst und Gemüse, das einem nicht gehört. (…)
In Deutschland bezahlt man erst die Ware, bevor man sie öffnet. (…)
In Deutschland wird Wasser zum Kochen, Waschen, Putzen und für Toilettenspülungen benutzt. (…)
Frauen dürfen ein selbstbestimmtes Leben führen. Mädchen und junge Frauen fühlen sich durch Ansprache und Erbitte von Handy- Nr. und Facebook-Kontakt belästigt. Bitte, dieses deshalb nicht tun! Man behandelt Frauen mit Respekt.(…)
Lernen Sie so schnell wie möglich die deutsche Sprache, damit wir uns verständigen können. (…)
Deutschland ist ein sauberes Land und das soll es bleiben. Den Müll und den Abfall entsorgt man in dafür vorgesehenen Mülltonnen oder Abfalleimern. Wenn man unterwegs ist, nimmt man seinen Müll mit zum nächsten Mülleimer und wirft ihn nicht einfach weg.(…)
In Deutschland gilt ab 22 Uhr die Nachtruhe. (…)
Auch für Fahrradfahrer gibt es bei uns Regeln, um selbst sicher zu fahren, aber auch keine anderen zu gefährden. (Nicht auf Gehwegen fahren, nicht zu dritt ein Rad benutzen, kaputte Bremsen reparieren und nicht mit den Füßen bremsen).(...)
Fußgänger benutzen bei uns die Fußwege oder gehen, wenn keiner vorhanden, hintereinander am Straßenrand, nicht auf der Straße und schon gar nicht nebeneinander.(...)
Unsere Notdurft verrichten wir ausschließlich auf Toiletten, nicht an Hecken und hinter Büschen. Wenn man solche Toiletten benutzt, ist es üblich, diese sauber zu hinterlassen.(...)
Auch wenn die Situation für Sie und uns sehr beengt und nicht einfach ist, möchten wir Sie daran erinnern, dass wir Sie bedingungslos hier aufgenommen haben. Wir bitten Sie deshalb, diese Aufnahme wert zu schätzen und diese Regeln zu beachten, dann wird für alle ein gemeinsames Miteinander möglich sein.“
Und jetzt alle:
„Wat och passeet,
dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han,
schon all die lange Johr,
es unser Veedel,
denn he hält m'r zosamme
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel."
„Liebe fremde Frau, lieber fremder Mann!
Willkommen in Deutschland, willkommen in Hardheim!
Viele von Ihnen haben Schreckliches durchgemacht. Krieg, Lebensgefahr, eine gefährliche Flucht durch die halbe Welt. Das ist nun vorbei. Sie sind jetzt in Deutschland. (…)
Deutschland ist ein friedliches Land. (...)
In Deutschland respektiert man das Eigentum der anderen. Man betritt kein Privatgrundstück, keine Gärten, Scheunen und andere Gebäude und erntet auch kein Obst und Gemüse, das einem nicht gehört. (…)
In Deutschland bezahlt man erst die Ware, bevor man sie öffnet. (…)
In Deutschland wird Wasser zum Kochen, Waschen, Putzen und für Toilettenspülungen benutzt. (…)
Frauen dürfen ein selbstbestimmtes Leben führen. Mädchen und junge Frauen fühlen sich durch Ansprache und Erbitte von Handy- Nr. und Facebook-Kontakt belästigt. Bitte, dieses deshalb nicht tun! Man behandelt Frauen mit Respekt.(…)
Lernen Sie so schnell wie möglich die deutsche Sprache, damit wir uns verständigen können. (…)
Deutschland ist ein sauberes Land und das soll es bleiben. Den Müll und den Abfall entsorgt man in dafür vorgesehenen Mülltonnen oder Abfalleimern. Wenn man unterwegs ist, nimmt man seinen Müll mit zum nächsten Mülleimer und wirft ihn nicht einfach weg.(…)
In Deutschland gilt ab 22 Uhr die Nachtruhe. (…)
Auch für Fahrradfahrer gibt es bei uns Regeln, um selbst sicher zu fahren, aber auch keine anderen zu gefährden. (Nicht auf Gehwegen fahren, nicht zu dritt ein Rad benutzen, kaputte Bremsen reparieren und nicht mit den Füßen bremsen).(...)
Fußgänger benutzen bei uns die Fußwege oder gehen, wenn keiner vorhanden, hintereinander am Straßenrand, nicht auf der Straße und schon gar nicht nebeneinander.(...)
Unsere Notdurft verrichten wir ausschließlich auf Toiletten, nicht an Hecken und hinter Büschen. Wenn man solche Toiletten benutzt, ist es üblich, diese sauber zu hinterlassen.(...)
Auch wenn die Situation für Sie und uns sehr beengt und nicht einfach ist, möchten wir Sie daran erinnern, dass wir Sie bedingungslos hier aufgenommen haben. Wir bitten Sie deshalb, diese Aufnahme wert zu schätzen und diese Regeln zu beachten, dann wird für alle ein gemeinsames Miteinander möglich sein.“
Und jetzt alle:
„Wat och passeet,
dat eine es doch klor.
Et Schönste, wat m'r han,
schon all die lange Johr,
es unser Veedel,
denn he hält m'r zosamme
ejal, wat och passeet,
en uns'rem Veedel."
11.10.15
Schwerer Schlag für die Frankfurter Buchmesse
Dpa meldet:
„Iran boykottiert die Frankfurter Buchmesse“
Ja gut, aber 'n Tisch mit nur 1 Buch sieht ja auch eher scheiße aus.
„Iran boykottiert die Frankfurter Buchmesse“
Ja gut, aber 'n Tisch mit nur 1 Buch sieht ja auch eher scheiße aus.
10.10.15
Neues von Uschi
Ich glaub', die 'Welt am Sonntag' kann die Uschi nicht leiden.
Die 'Welt am Sonntag' schreibt:
„Ursula von der Leyen steht erneut in der Kritik: Die Elite-Uni Stanford fühlt sich ungerechtfertigt im Lebenslauf der Ministerin erwähnt. Jetzt wehrt sich die CDU-Politikerin.“
Wir hören! Wir sind gespannt.
„Ursula von der Leyen (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe in ihrem Lebenslauf falsche Angaben gemacht. Stationen an der US-Eliteuniversität Stanford habe sie korrekt dargestellt, versicherte die Politikerin in einer am Sonntag in Berlin verbreiteten Erklärung. Die Universität wirft der Ministerin nach Recherchen der 'Welt am Sonntag' einen Missbrauch des Hochschulnamens vor.“
Ach was!
„Die Ministerin führe in ihrem Lebenslauf Stationen in Stanford auf, sei aber nach Auskunft einer Unisprecherin in keinem offiziellen Programm eingeschrieben gewesen, das mit einem Schein oder akademischen Abschluss beendet werde.“
Ich hab schwer den Eindruck, dass die 'Welt am Sonntag' die Uschi irgendwie nicht leiden kann. Und dass Uschi die nächste Sau ist, die durchs Dorf getrieben wird.
Die 'Welt am Sonntag' schreibt:
„Ursula von der Leyen steht erneut in der Kritik: Die Elite-Uni Stanford fühlt sich ungerechtfertigt im Lebenslauf der Ministerin erwähnt. Jetzt wehrt sich die CDU-Politikerin.“
Wir hören! Wir sind gespannt.
„Ursula von der Leyen (CDU) hat den Vorwurf zurückgewiesen, sie habe in ihrem Lebenslauf falsche Angaben gemacht. Stationen an der US-Eliteuniversität Stanford habe sie korrekt dargestellt, versicherte die Politikerin in einer am Sonntag in Berlin verbreiteten Erklärung. Die Universität wirft der Ministerin nach Recherchen der 'Welt am Sonntag' einen Missbrauch des Hochschulnamens vor.“
Ach was!
„Die Ministerin führe in ihrem Lebenslauf Stationen in Stanford auf, sei aber nach Auskunft einer Unisprecherin in keinem offiziellen Programm eingeschrieben gewesen, das mit einem Schein oder akademischen Abschluss beendet werde.“
Ich hab schwer den Eindruck, dass die 'Welt am Sonntag' die Uschi irgendwie nicht leiden kann. Und dass Uschi die nächste Sau ist, die durchs Dorf getrieben wird.
9.10.15
Deutsche Willkommenskultur usw.
„Die Kanzlerin muss deutlich sagen, dass mit einer Million Flüchtlinge in diesem Jahr unsere Möglichkeiten bei der Aufnahme nahezu erschöpft sind.“ (Thomas Oppermann)
„Wir fordern eine massive Begrenzung der Zuwanderung. Ebenso werden wir über das Grundrecht auf Asyl reden.“ (Markus Söder)
„Wir nähern uns in Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit den Grenzen unserer Möglichkeiten.“ (Sigmar Gabriel)
„Wir haben die Kapazitätsgrenze erreicht, mehr geht nicht mehr. Oder wir müssen Massnahmen der Notwehr ergreifen.“ (Horst Seehofer)
„Flüchtlinge streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen.“ (Thomas de Maiziere)
Und last but not least Joachim Gauck:
„Unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt."
Der herzlichste von allen aber ist immer noch der hier:
„Wenn wir durch afrikanische Flüchtlinge eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen, werden wir uns dagegen wehren bis zur letzten Patrone.“
(Seehofer, deutscher Christ und Patriot)
„Wir fordern eine massive Begrenzung der Zuwanderung. Ebenso werden wir über das Grundrecht auf Asyl reden.“ (Markus Söder)
„Wir nähern uns in Deutschland mit rasanter Geschwindigkeit den Grenzen unserer Möglichkeiten.“ (Sigmar Gabriel)
„Wir haben die Kapazitätsgrenze erreicht, mehr geht nicht mehr. Oder wir müssen Massnahmen der Notwehr ergreifen.“ (Horst Seehofer)
„Flüchtlinge streiken, weil ihnen die Unterkunft nicht gefällt, sie machen Ärger, weil ihnen das Essen nicht gefällt, sie prügeln in Asylbewerbereinrichtungen.“ (Thomas de Maiziere)
Und last but not least Joachim Gauck:
„Unser Herz ist weit. Aber unsere Möglichkeiten sind begrenzt."
Der herzlichste von allen aber ist immer noch der hier:
„Wenn wir durch afrikanische Flüchtlinge eine Zuwanderung in die deutschen Sozialsysteme bekommen, werden wir uns dagegen wehren bis zur letzten Patrone.“
(Seehofer, deutscher Christ und Patriot)
8.10.15
Friedhof der Kuscheltiere
Erst singen se:
„Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesar's Legion,
un ich ben ne Franzus, ich kom mem Napoleon.
Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,
Sänger un Gaukler, su fing alles aan.
Ich ben us Palermo, braat Spaghettis für üch met.
Un ich ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met.
Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist,
mir all, mir sin nur Minsche, vür'm Herjott simmer
De janze Welt, su süht et us, es bei uns he zo Besök.
Minsche us alle ston bei uns hück an de Thek.
M'r gläuv, m'r es en Ankara, Tokio oder Madrid,
doch se schwade all wie mir un söke he ihr Glöck
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet, wo mer stolz drop sin.“
… und schunkeln sich um Kopf und Kragen.
Dann wagen sich tatsächlich paar tausend Unglückliche in das so gelobte Land, obwohl hier keine Nacht vergeht, in der nicht zwei Asylantenhütten von sog. besorgten Bürgern abgefackelt werden, und schon postet Erry Stoklosa (Sag mal, wo kommst du eigentlich her?), Gitarrist der "Arsch huh"-Karnevalskapelle "Bläck Fööss", in sein Gesichtsbuch:
„Sorry, aber ich habe im Moment echt Schwierigkeiten, diesen unseren Song aus dem Jahre 2001 noch mit Kraft und Überzeugung zu singen. Ich habe Ängste angesichts der derzeitigen massenhaften Zuwanderung.“
Und bekommt darauf massenhaft Zustimmung von besorgter Seite.
Von den Besorgten – der deutschen Bewegung besorgter Bürger.
Und so wächst auch hier zusammen, was zusammen gehört.
(siehe auch 9.9.'15)
„Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesar's Legion,
un ich ben ne Franzus, ich kom mem Napoleon.
Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,
Sänger un Gaukler, su fing alles aan.
Ich ben us Palermo, braat Spaghettis für üch met.
Un ich ich wor ne Pimock, hück laach ich met üch met.
Ich ben Grieche, Türke, Jude, Moslem un Buddhist,
mir all, mir sin nur Minsche, vür'm Herjott simmer
De janze Welt, su süht et us, es bei uns he zo Besök.
Minsche us alle ston bei uns hück an de Thek.
M'r gläuv, m'r es en Ankara, Tokio oder Madrid,
doch se schwade all wie mir un söke he ihr Glöck
Su simmer all he hinjekumme,
mir sprechen hück all dieselve Sproch.
Mir han dodurch su vill jewonne.
Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.
Dat es jet, wo mer stolz drop sin.“
… und schunkeln sich um Kopf und Kragen.
Dann wagen sich tatsächlich paar tausend Unglückliche in das so gelobte Land, obwohl hier keine Nacht vergeht, in der nicht zwei Asylantenhütten von sog. besorgten Bürgern abgefackelt werden, und schon postet Erry Stoklosa (Sag mal, wo kommst du eigentlich her?), Gitarrist der "Arsch huh"-Karnevalskapelle "Bläck Fööss", in sein Gesichtsbuch:
„Sorry, aber ich habe im Moment echt Schwierigkeiten, diesen unseren Song aus dem Jahre 2001 noch mit Kraft und Überzeugung zu singen. Ich habe Ängste angesichts der derzeitigen massenhaften Zuwanderung.“
Und bekommt darauf massenhaft Zustimmung von besorgter Seite.
Von den Besorgten – der deutschen Bewegung besorgter Bürger.
Und so wächst auch hier zusammen, was zusammen gehört.
(siehe auch 9.9.'15)
7.10.15
Pardon, aber es ist wieder an der Zeit für eine bescheidene Geschichte
aus dem na? na? na? Vatikan
Dpa war so gut:
„Heute beginnt im Vatikan die Familiensynode. Und gestern machte der polnische Priester Krystof Charamsa, bislang Mitglied der Glaubenskongregation, seine Homosexualität öffentlich: Die katholische Kirche müsse hinsichtlich gläubiger Homosexueller 'die Augen öffnen und verstehen, dass totale Abstinenz und ein Leben ohne Liebe zu leben, unmenschlich ist'.
Vatikan-Sprecher Lombardi nannte die Äußerungen 'sehr schwerwiegend und unverantwortlich'. Der Pole wurde sofort seiner Ämter enthoben.“
Denn, Bürschchen, wie heißt es in der Bibel:
„Auf diesem Felsen wirst du meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“ (Matth. 16,18)
„Heute beginnt im Vatikan die Familiensynode. Und gestern machte der polnische Priester Krystof Charamsa, bislang Mitglied der Glaubenskongregation, seine Homosexualität öffentlich: Die katholische Kirche müsse hinsichtlich gläubiger Homosexueller 'die Augen öffnen und verstehen, dass totale Abstinenz und ein Leben ohne Liebe zu leben, unmenschlich ist'.
Vatikan-Sprecher Lombardi nannte die Äußerungen 'sehr schwerwiegend und unverantwortlich'. Der Pole wurde sofort seiner Ämter enthoben.“
Denn, Bürschchen, wie heißt es in der Bibel:
„Auf diesem Felsen wirst du meine Kirche bauen und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.“ (Matth. 16,18)