Das Tagebuch

Was die lieben Piraten jetzt genau wollen, ist zwar immer noch nicht so ganz klar. Aber die Bundesgeschäftsführerin Marina Weisband hat dem SPIEGEL wenigstens schon mal verraten, warum Twitter, Face-
book und sonstiger Pipapo in ihrem Verein eine solch wichtige Rolle spielen:
„Ich mag es, wenn auch spontane Gedankenfürze getwittert werden. Das macht das Ganze authentischer und weniger kontrolliert.“
Piraten – die Gedankenfurzpartei!
Toll!
Ich hätt auch schon ne Hymne für euch …

Philipp Rösler:
„Es gibt nur zwei Organisationen, die mit der Wiederauferstehung Erfahrung haben: Die katholische Kirche und die FDP.“
Ähm ... hör mal, Philipp, du alter Pferdefreund!
Den Vergleich mit diesem Jesus find ich eigentlich gar nicht mal
so schlecht, du! Und weißte warum? Dieser Jesus da soll wohl – wegen mir - wiederauferstanden sein, ist daraufhin auch noch n paar Tage lang durchs gelobte Land gegondelt, dann aber – pass auf! – final und für alle Ewigkeiten ins Jenseits abgedampft! Verstehste?
Und wenn ihr nun desgleichen tätet … bitte schön! Meinen Segen hättet ihr!
Amen!
(Aber so was von amen!)

Centis! Jetzt hat er sich auch noch von ’ner Marmeladenfirma schmieren lassen, unser Schleckermäulchen!

Afghanistan, weltweit erfolgreichster Opiumhersteller, hat seine Produktion im letzten Jahr noch mal um 7 Prozent erhöht.
Wofür brauchen die eigentlich noch ne Religion?

Ergebnis in Ägypten: 75 Prozent für die Freunde der Scharia!
Und wie nennt man so was mit Fug und Recht?
Genau!
Arabischer Frühling!
Viel Spaß!

Schade. Kein Comeback.
Schade, schade, schade.
Und an seinen CSU-Chef-Spezi und besonderen Freund Seehofer schrieb er:
"Ich will mich nun neuer Aufgaben annehmen. Zuweilen werde ich mich zu außenpolitischen Themen äußern. Allerdings nicht als Po-
litiker, sondern als politisch denkender Mensch."
Gut gegeben - von Arschgesicht zu Arschgesicht!
Aber die Frage bleibt:
Von wem hat er jetzt den Satz geklaut?

„Wer keine Kirchensteuer zahlen will, kann auch nicht Mitglied
der katholischen Kirche sein.“
Supi, Herr Kardinal, da sind wir ja diesmal ganz auf Ihrer Seite!
Wer in Deutschland unbedingt Ihr Schaf sein will, der soll auch
dafür latzen!

Jetzt hat er sich zum Geburtstag seines Sohnes auch noch von einem Berliner Autohaus ein Bobby-Car schenken lassen!
Ein BOBBY-CAR!
Für seinen Sohn!!!
Kann ich mir nicht vorstellen!
Nach allem, was man jetzt so weiß, glaub ich eher, dass der Wulff
da selber mit rumfährt.

In der Nacht zum 13. Januar ist an der idyllischen Küste der italie-
nischen Insel Giglio das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ mit mehr als 4000 nordafrikanischen Flüchtlingen an Bord auf Grund gelaufen und gekentert. Jetzt droht nur noch eine Ölpest.