Auf seiner neuen Deutschland-Platte covert Heino mit freundlichen Grüßen u.a. das lustige Lied „Junge“ von den „Ärzten“:
„Junge,
warum hast du nichts gelernt?
Guck' dir den Dieter an,
der hat sogar ein Auto
Warum gehst du nicht zu Onkel Werner in die Werkstatt?
Der gibt dir 'ne Festanstellung (wenn du ihn darum bittest)
Junge...
Und wie du wieder aussiehst
Löcher in der Hose
Und ständig dieser Lärm
(Was sollen die Nachbarn sagen?)
Und dann noch deine Haare
Da fehlen mir die Worte
Musst du die denn färben?
(Was sollen die Nachbarn sagen?)
Nie kommst du nach Hause
Wir wissen nicht mehr weiter...
Junge,
Brich deiner Mutter nicht das Herz
Es ist noch nicht zu spät
Dich an der Uni einzuschreiben
Du hast dich doch früher so für Tiere interessiert
Wäre das nichts für dich?
Eine eigene Praxis
Junge...
Und wie du wieder aussiehst
Löcher in der Nase
Und ständig dieser Lärm
(Was sollen die Nachbarn sagen?)
Elektrische Gitarren
Und immer diese Texte
Das will doch keiner hören
(Was sollen die Nachbarn sagen?)
Nie kommst du nach Hause
So viel schlechter Umgang
Wir werden dich enterben
(Was soll das Finanzamt sagen?)
Wo soll das alles enden?
Wir machen uns doch Sorgen...
Und du warst so ein süßes Kind (x3)
Du warst so süß...
Und immer deine Freunde
Ihr nehmt doch alle Drogen
Und ständig dieser Lärm
(Was sollen die Nachbarn sagen?)
Denk an deine Zukunft
Denk an deine Eltern
Willst du, dass wir sterben?“
Und Heinos Version ist in der Tat urkomisch, Hammer sozusagen.
Das Problem ist nur – und da weicht er dann schon ein wenig vom Original ab:
DER MEINT DAS ERNST!
Das Tagebuch
1.2.13
Kirche in Not
Erzbischof Hexenjäger Gerhard Ludwig Müller, Leiter der Heiligen Römischen Inquisition,
im Gespräch mit der „Welt“:
„Hier herrscht schon heute gelegentlich eine Pogromstimmung gegenüber dem Christentum.“
Ach, lieber Gott im Himmel!
In welcher Galaxie is der denn unterwegs?
„Hier herrscht schon heute gelegentlich eine Pogromstimmung gegenüber dem Christentum.“
Ach, lieber Gott im Himmel!
In welcher Galaxie is der denn unterwegs?
31.1.13
Aus der Serie„Politiker, die einem sonstwo vorbeigehen“
Heute: Peter Altmeier (Experte für Umwelt und Singlesein)
„Ich hab fast jedes Windrad persönlich gestreichelt und jede
Biogasanlage beschnuppert.“
Biogasanlage …
Hör mal, Altmeier, jetzt wird’s aber sehr persönlich, oder?
„Ich hab fast jedes Windrad persönlich gestreichelt und jede
Biogasanlage beschnuppert.“
Biogasanlage …
Hör mal, Altmeier, jetzt wird’s aber sehr persönlich, oder?
30.1.13
Aus der Serie"Gottes Werk und Teufels Beitrag"
Dpa meldet:
„Der katholische Laienorden Opus Dei will in Potsdam eine reine Jungenschule errichten.“
„Der katholische Laienorden Opus Dei will in Potsdam eine reine Jungenschule errichten.“
29.1.13
Steinbrück!
Er spricht wieder.
„Die SPD wird sich in diesem Wahlkampf um Gerechtigkeit kümmern.“
Ach was!
Im Wahlkampf?!
Und wo sonst noch?
„Die SPD wird sich in diesem Wahlkampf um Gerechtigkeit kümmern.“
Ach was!
Im Wahlkampf?!
Und wo sonst noch?
28.1.13
Das 7. Dschungelcamp ist vorbei -und nominiert für den Grimme-Preis!
Die Quote war riesig, die Stimmung supi, die halbe Nation war dabei.
Jetzt gibt’s nur ein Problem:
Um weiterzumachen, müssen sie noch extremer, noch blöder und widerlicher werden!
Und da hätte ich als Fan der ersten Stunde eine feine Idee. Als geeignete Kandidaten für die nächste Runde würd ich vorschlagen:
Anne Will, Plasberg, Beckmann, Maischberger und die Cindy aus Marzahn, Steffen Seibert, Gottschalk und Margot Käsmann, den
Papst und äh … Brüderle.
Und … isch schwööre: Im Ernstfall würden die alle mitmachen!
Alle!
Bis auf den Papst. (Das ist ja mehr so ’n Eigenbrötler.)
Und da hätte ich als Fan der ersten Stunde eine feine Idee. Als geeignete Kandidaten für die nächste Runde würd ich vorschlagen:
Anne Will, Plasberg, Beckmann, Maischberger und die Cindy aus Marzahn, Steffen Seibert, Gottschalk und Margot Käsmann, den
Papst und äh … Brüderle.
Und … isch schwööre: Im Ernstfall würden die alle mitmachen!
Alle!
Bis auf den Papst. (Das ist ja mehr so ’n Eigenbrötler.)
27.1.13
Nein, nicht schon wieder Brüderle!Heute mal Kubicki!
Kubicki am 19. März 2010 in der ‚Zeit’:
»Ich? Nein, niemals in den Reichstag. In Berlin würde ich ja zum Trinker werden, vielleicht auch zum Hurenbock. Ich bin inzwischen zum 3. Mal verheiratet, und ich will auf keinen Fall auch diese Ehe ruinieren.
Das politische Leben in Berlin sieht doch so aus: Sie sind den ganzen Tag unter Druck, abends wartet Ihr Apartment auf Sie,
sonst niemand. Es gibt da einen enormen Frauenüberschuss, 100000 Leute in Parlament, Verwaltung, Medien und Verbänden, davon 60 % Frauen.
Ich weiß doch, wie es läuft: Da sind dann diese Abende, an denen Sie nur abschalten wollen. Stressabbau. Dann sitzt Ihnen plötzlich eine Frau gegenüber, die Ihnen einfach nur zuhört, und dann geht die
Geschichte irgendwann im Bett weiter.
Dazu der Alkohol. Sie können, weil Sie ständig in Terminen sind,
den ganzen Tag trinken. Eine Flasche Wein ist da gar nichts. Und abends geht es richtig los. Sie betreten bestimmte Restaurants und sehen schon diese glasigen Augen in den Rotweingesichtern ihrer Kollegen. "Kubicki", rufen sie beseelt, während Sie noch im Tür-
rahmen stehen. "Kubicki, setzt dich zu uns!"«
Ja, ja, schwerrr
hat's derrr
Politikerrr.
»Ich? Nein, niemals in den Reichstag. In Berlin würde ich ja zum Trinker werden, vielleicht auch zum Hurenbock. Ich bin inzwischen zum 3. Mal verheiratet, und ich will auf keinen Fall auch diese Ehe ruinieren.
Das politische Leben in Berlin sieht doch so aus: Sie sind den ganzen Tag unter Druck, abends wartet Ihr Apartment auf Sie,
sonst niemand. Es gibt da einen enormen Frauenüberschuss, 100000 Leute in Parlament, Verwaltung, Medien und Verbänden, davon 60 % Frauen.
Ich weiß doch, wie es läuft: Da sind dann diese Abende, an denen Sie nur abschalten wollen. Stressabbau. Dann sitzt Ihnen plötzlich eine Frau gegenüber, die Ihnen einfach nur zuhört, und dann geht die
Geschichte irgendwann im Bett weiter.
Dazu der Alkohol. Sie können, weil Sie ständig in Terminen sind,
den ganzen Tag trinken. Eine Flasche Wein ist da gar nichts. Und abends geht es richtig los. Sie betreten bestimmte Restaurants und sehen schon diese glasigen Augen in den Rotweingesichtern ihrer Kollegen. "Kubicki", rufen sie beseelt, während Sie noch im Tür-
rahmen stehen. "Kubicki, setzt dich zu uns!"«
Ja, ja, schwerrr
hat's derrr
Politikerrr.
26.1.13
Die Kirche diskutiert!
Dpa meldet:
„Die Katholische Kirche diskutiert über eine mögliche Akzeptanz
der ‚Pille danach’.“
Na, ich sach ma, über 2000 Jahre danach kommt das ja wohl ein bisschen zu spät!
„Die Katholische Kirche diskutiert über eine mögliche Akzeptanz
der ‚Pille danach’.“
Na, ich sach ma, über 2000 Jahre danach kommt das ja wohl ein bisschen zu spät!
25.1.13
Unterwegs mit Brüderle
Einmal besuchte Brüderle einen rheinland-pfälzischen Bauernhof und wurde dort in den Kuhstall geführt. Von einer Kuh war er besonders angetan, ging vor ihr in die Knie und erklärte beim Anblick der Euter:
„Die hängen ja ganz schön. Das ist wohl Körbchengröße 90L.“
So weit, so brüderle.
„Die hängen ja ganz schön. Das ist wohl Körbchengröße 90L.“
So weit, so brüderle.