Die Münchener ‚Abendzeitung‘ berichtet:
„Security-Mitarbeiter schlägt Besucher hinterm Festzelt ins Gesicht.“
Na, wahrscheinlich hatt’ er’s auch verdient.
Das Tagebuch
1.10.24
Halbzeit beim Oktoberfest
30.9.24
Weg mit Österreich! Weg mit den Alpen und noch mehr!Für freien Blick aufs Mittelmeer!
Bei den Parlamentswahlen in Österreich ist die FPÖ, der dortige Original-Nazi-Verein mit 29,2% stärkste Kraft geworden.
Von diesem albernen Land hatt' ich allerdings auch nix anderes erwartet. Schließlich war schon das Anschlussgeschrei 1938 mehr als repräsentativ, kamen die meisten KZ-Wächter damals auch aus Österreich, kurz, die widerlichsten Nazi-Visagen waren Österreicher.
Man kann heute zwar nicht einfach behaupten, die Österreicher seien unser Unglück, aber viel hab ich von denen eh nie gehalten. Ich frag mich nur, warum in den schönsten Gegenden immer die dämlichsten Menschen wohnen müssen.
Von diesem albernen Land hatt' ich allerdings auch nix anderes erwartet. Schließlich war schon das Anschlussgeschrei 1938 mehr als repräsentativ, kamen die meisten KZ-Wächter damals auch aus Österreich, kurz, die widerlichsten Nazi-Visagen waren Österreicher.
Man kann heute zwar nicht einfach behaupten, die Österreicher seien unser Unglück, aber viel hab ich von denen eh nie gehalten. Ich frag mich nur, warum in den schönsten Gegenden immer die dämlichsten Menschen wohnen müssen.
29.9.24
Im Merzen der Bauer
Seit er den CDU-Chef spielt, überlässt er die Rumstinkerei anderen und übt sich in Kreidefressen & Fabulieren mit Schaum vorm Mund. Das liest sich dann wie eine militante Mixtur aus den intellektuellen Folgen jahrelang missverstandener Pippi-Langstrumpf-Lektüre, elitärer, unstillbarer Großmannssucht und immer wieder durchbrechendem Bedürfnis nach law & order und heimatlichen Ressentiments gegen Gott und den Rest der Welt:
„Ich plädiere für einen schärferen Umgang mit jungen Straftätern. Also ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir über das Wahlrecht mit 16 sprechen, die Strafmündigkeit aber für die Jugendlichen zwischen 18 und 21 liegt. Ich finde, das sollten wir ändern.“
Mit ‚ändern‘ meint er natürlich ‚umkehren‘, etwa so: Mit 12 ‚strafmündig‘ und Wählen nur mit … na, da wird man schon irgend’ne Numerus-Clausus-Regelung finden.
„Zudem muss die Strafverfolgung beschleunigt werden. Sie darf nicht jahrelang dauern, die Verfahren müssen vereinfacht werden.“
Schnellgericht, ick hör dir trapsen? Selbstverständlich, und ob vegan, arisch oder vegetarisch wär dem Herrn sogar schnurzpiepenhagen.
„Außerdem fordere ich mehr Respekt für wirtschaftlichen Erfolg. Ich möchte ein bisschen unsere Mentalität ändern. Wirtschaftlicher Erfolg gehört dazu, den darf man auch – man muss ja nicht protzen – zeigen. Und dann kann man auch andere ermutigen und ermuntern und sagen: Macht es nach.“
Tönt es aus der kriminellen Maschmeyer-Mafia 'Höhle des Löwen'.
Wie gesagt: Alles gehopst wie gesungen. Ich mal mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Widde widde witt bum bum.
„Ich plädiere für einen schärferen Umgang mit jungen Straftätern. Also ich habe überhaupt kein Verständnis dafür, dass wir über das Wahlrecht mit 16 sprechen, die Strafmündigkeit aber für die Jugendlichen zwischen 18 und 21 liegt. Ich finde, das sollten wir ändern.“
Mit ‚ändern‘ meint er natürlich ‚umkehren‘, etwa so: Mit 12 ‚strafmündig‘ und Wählen nur mit … na, da wird man schon irgend’ne Numerus-Clausus-Regelung finden.
„Zudem muss die Strafverfolgung beschleunigt werden. Sie darf nicht jahrelang dauern, die Verfahren müssen vereinfacht werden.“
Schnellgericht, ick hör dir trapsen? Selbstverständlich, und ob vegan, arisch oder vegetarisch wär dem Herrn sogar schnurzpiepenhagen.
„Außerdem fordere ich mehr Respekt für wirtschaftlichen Erfolg. Ich möchte ein bisschen unsere Mentalität ändern. Wirtschaftlicher Erfolg gehört dazu, den darf man auch – man muss ja nicht protzen – zeigen. Und dann kann man auch andere ermutigen und ermuntern und sagen: Macht es nach.“
Tönt es aus der kriminellen Maschmeyer-Mafia 'Höhle des Löwen'.
Wie gesagt: Alles gehopst wie gesungen. Ich mal mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Widde widde witt bum bum.
28.9.24
Gute Nachrichten aus dem Nahen Osten …
… sind rar gesät. Und so freuen wir uns heute um so mehr über diese frohe Botschaft:
„Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist laut israelischen Angaben bei einem Angriff am Freitag in Beirut getötet worden.“
Halleluja, sein Weg war lang, gefährlich und steinig, religiös verlogen und verlogen religiös, aber jetzt ist er endlich angekommen, in seiner heißgeliebten Heimat, seinem außerirdischem Zuhause, seinem Sehnsuchtsort, dem Zentrum der Hölle. Und drum lasset uns singen:
"So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag ..."
„Israel meldet Tod von Hisbollah-Chef Nasrallah
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah ist laut israelischen Angaben bei einem Angriff am Freitag in Beirut getötet worden.“
Halleluja, sein Weg war lang, gefährlich und steinig, religiös verlogen und verlogen religiös, aber jetzt ist er endlich angekommen, in seiner heißgeliebten Heimat, seinem außerirdischem Zuhause, seinem Sehnsuchtsort, dem Zentrum der Hölle. Und drum lasset uns singen:
"So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag ..."
27.9.24
Rien ne va plus
„Erfurt. Die erste Sitzung des neu gewählten Thüringer Landtags ist im Chaos versunken. Sie geriet zur Dauerkonfrontation zwischen der erstarkten AfD mit ihrem Rechts-außen Björn Höcke an der Spitze und allen anderen …. und endete nach Stunden mit der Anrufung des Verfassungsgerichts durch die CDU-Fraktion,“ schreibt unverdrossen der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ über den ersten erfolgreichen Akt der Erfurter Nazi-Komödie. Absehbare Fortsetzung dann Ende nächster Woche.
‚Unverdrossen‘ will heißen: Für die Kölner Penner-Postille ist die rechtsradikale, antisemitische Nazi-Partei AfD anscheinend immer noch nur das dumm-dumpfe Sammelbecken der sog. Denkzettelverteiler, der Abgehängten, Besorgten und mühselig Beladenen unter ihrem Verführer und Leitkulturhammel Höcke – und nicht die ruhmreiche völkische Sumpforganisierung des ewig aufklärungsresistenten Teils der deutschen Ureinwohner, die mit demokratischen Spielregeln so wenig anfangen können wie'n Schwarm toter Fische mit einem – sagenwamal- einem Fahrrad. Und altgediente Influenzer wie der ‚Stadtanzeiger‘ können, so scheint mir, einfach nicht ertragen und schon gar nicht verstehen, dass sie mit ihrem diskursiven Rumgehampel und ihrer uneindeutigen Haltung zu der trostlosen Situation beigetragen haben und sich bis heute zum Beispiel nicht mal auf den Ausspruch von Kevin Kühnert einigen könnten, den er vor einigen Tagen bei „Hart aber fair“ äußerte:
„Es sind seit Jahrzehnten immer so um die 25%, die wir vergessen sollten und mit denen wir auch nichts zu tun haben wollen.“
Aber selbst die restlichen SPD-Mitglieder werden sich diese kluge und klare Erkenntnis höchstens in ihr Poesiealbum kleben. Wenn’s hochkommt.
‚Unverdrossen‘ will heißen: Für die Kölner Penner-Postille ist die rechtsradikale, antisemitische Nazi-Partei AfD anscheinend immer noch nur das dumm-dumpfe Sammelbecken der sog. Denkzettelverteiler, der Abgehängten, Besorgten und mühselig Beladenen unter ihrem Verführer und Leitkulturhammel Höcke – und nicht die ruhmreiche völkische Sumpforganisierung des ewig aufklärungsresistenten Teils der deutschen Ureinwohner, die mit demokratischen Spielregeln so wenig anfangen können wie'n Schwarm toter Fische mit einem – sagenwamal- einem Fahrrad. Und altgediente Influenzer wie der ‚Stadtanzeiger‘ können, so scheint mir, einfach nicht ertragen und schon gar nicht verstehen, dass sie mit ihrem diskursiven Rumgehampel und ihrer uneindeutigen Haltung zu der trostlosen Situation beigetragen haben und sich bis heute zum Beispiel nicht mal auf den Ausspruch von Kevin Kühnert einigen könnten, den er vor einigen Tagen bei „Hart aber fair“ äußerte:
„Es sind seit Jahrzehnten immer so um die 25%, die wir vergessen sollten und mit denen wir auch nichts zu tun haben wollen.“
Aber selbst die restlichen SPD-Mitglieder werden sich diese kluge und klare Erkenntnis höchstens in ihr Poesiealbum kleben. Wenn’s hochkommt.
26.9.24
Da war doch noch was
Das Volk würde murren. So hört man es von allen Seiten. „Murr, murr,“ murrt das Volk.
Das Volk, so sagt man, sei not amused. Ja, es murrt. Die Regierung käm beim Volk nicht gut an. Und deshalb murrt es auch. Murr, murr.
Aber warum murrt es so? Weil die Regierung so un... oder wie der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ unlängst festgestellt hat und ein Journalist, der allerdings unerkannt bleiben und seinen Namen nicht preisgeben wollte, mir hinter vorgehaltener Hand zuraunte:
„Regierung uneins über Rentenpaket“
Und fügte noch hinzu:
„Regierung uneins über Rentenpaket ... ich kann es einfach nicht mehr hören!
Da musste ich ihm zustimmen und murrte ebensolaut:
ICH KANN ES AUCH NICHT MEHR HÖREN!
„Regierung uneins über Rentenpaket“
Rentenpaket, Rentenpaket!
Ich kann es nicht mehr hören!!!
Aber warum murrt es so? Weil die Regierung so un... oder wie der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ unlängst festgestellt hat und ein Journalist, der allerdings unerkannt bleiben und seinen Namen nicht preisgeben wollte, mir hinter vorgehaltener Hand zuraunte:
„Regierung uneins über Rentenpaket“
Und fügte noch hinzu:
„Regierung uneins über Rentenpaket ... ich kann es einfach nicht mehr hören!
Da musste ich ihm zustimmen und murrte ebensolaut:
ICH KANN ES AUCH NICHT MEHR HÖREN!
„Regierung uneins über Rentenpaket“
Rentenpaket, Rentenpaket!
Ich kann es nicht mehr hören!!!
24.9.24
Diesmal ging’s nicht anders
Jede Folge vom „Bergdoktor“ und dem „Sandmännchen“ hat mehr Tiefgang und Sinn für politische Realitäten und Kontroversen als das kulturindustrielle, immergleiche Karussellgequassel der Damen und Herren Fernsehnasen IllnerMiosgaMaischbergerLanzundKlamroth. Wenn ich beim Aufzählen jemanden vergessen haben sollte, tut’s mir leid, liegt aber in der Natur der Sache. Den Erwähnten und ihren Gäst:::::innen bei ihrer unverhohlenen Selbstvergottung, Eigenreklame und professionellen Produktion von Fakes, Lügen, Halb- und Dreivier
telwahrheiten meine kostbare Zeit zu schenken, hatt’ ich mir zwar vor Jahren aus beruflichen Gründen angewöhnt. Heut aber bin ich clean, ich brauch das Zeugs nicht mehr.
Doch gestern ging’s nicht anders. Ein Rückfall quasi! Schuld war meine krankhafte Neugier auf die sog. „illustren Gäst:hicks:innen“ und wie wohl deren so unwahrscheinlich unterschiedliche Kommentare zur 3. Hochzeit des rasenden ostdeutschen Populismus ausfallen würden. Die Diskutanten und -onkel waren (Wer’s nicht erlebt hat, hat auch nichts verpasst):
Kevin Kühnert, der nette, harmlose Generalsekretär der deutschen Spezialdemokratie,
Philipp Amthor, Volksvertreter für die CDU im Reichstag, ein komischer Vogel mit entsprechendem Gesicht,
Sahra Wagenknecht, die unvermeidliche Parteivorsitzende des BSW, des Bündnis Sahra Wagenknecht (Muss man auch erst mal drauf kommen, sich selbst als Bündnis zu bezeichnen),
Juli Zeh, Schriftstellerin, Fachbereich Brandenburgerin, hatte sich für ihren Auftritt von der Regie eine lustige Locke drehen lassen,
Katharina Warda, Soziologin und Autorin mit sichtbarem – wie man so sagt – Migrationshintergrund, ich tippe mal … ach, nee, ich lass es lieber,
und noch Doreen Lorsch, eine Fleischereifachverkäuferin aus Dahme, einem typischem, trostlosen Haufendorf, irgendwo in der Mark Brandenburg, die sich neben ihrer Fleischerei noch die nebenberuf- und ehrenamtliche Montagsdemonstriererei zum Steckenpferd auserkoren hat.
Ach ja, und Louis Klamroth noch, der sich alle Mühe gab.
Thema der televisionären Runde hieß: „Nach den Wahlen: Wie zerrissen ist die Republik?“
So, liebe Leser, Sie sehen, ich komme zum Schluss.
Schluss:
Obwohl der Anlass dieser Elefantenrunde die ridicülen Landtagswahlen in Brandenburg waren, laberte man sich nur gegenseitig die Birne leer über das Lieblingsproblem aller Nazis: Was tun gegen die "irreguläre Einwanderung" von Millionen N-Menschen in unsere schöne Heimat, wo wir sie doch zum Verrecken nicht eingeladen haben? Alle, ohne Ausnahme, tuteten mehr oder weniger in das selbe Rassenhorn, alle, ohne Ausnahme, selbst unser SPD-Mann hatte nichts dagegen, dass sein Kanzler durch die 3. Welt kutschiert, um denen auch noch die letzten Facharbeiter nach alter Gutsherrenart mit links aus der Lende zu leiern.
Nein, ohne Ausnahme stimmt nicht so ganz. Die schwarze Katharina Warda war die einzige, die in dem brandenburgischen, vielstimmigen, heißen Wahlkampf und der vielgelobten hohen Wahlbeteiligung einzig & allein nur das logische Ergebnis aus vereintem, purem, demokratischem Rassismus sehen konnte. Und damit war dann auch die Frage des Abends einvernehmlich geklärt: Wie zerrissen ist die Republik?
Doch gestern ging’s nicht anders. Ein Rückfall quasi! Schuld war meine krankhafte Neugier auf die sog. „illustren Gäst:hicks:innen“ und wie wohl deren so unwahrscheinlich unterschiedliche Kommentare zur 3. Hochzeit des rasenden ostdeutschen Populismus ausfallen würden. Die Diskutanten und -onkel waren (Wer’s nicht erlebt hat, hat auch nichts verpasst):
Kevin Kühnert, der nette, harmlose Generalsekretär der deutschen Spezialdemokratie,
Philipp Amthor, Volksvertreter für die CDU im Reichstag, ein komischer Vogel mit entsprechendem Gesicht,
Sahra Wagenknecht, die unvermeidliche Parteivorsitzende des BSW, des Bündnis Sahra Wagenknecht (Muss man auch erst mal drauf kommen, sich selbst als Bündnis zu bezeichnen),
Juli Zeh, Schriftstellerin, Fachbereich Brandenburgerin, hatte sich für ihren Auftritt von der Regie eine lustige Locke drehen lassen,
Katharina Warda, Soziologin und Autorin mit sichtbarem – wie man so sagt – Migrationshintergrund, ich tippe mal … ach, nee, ich lass es lieber,
und noch Doreen Lorsch, eine Fleischereifachverkäuferin aus Dahme, einem typischem, trostlosen Haufendorf, irgendwo in der Mark Brandenburg, die sich neben ihrer Fleischerei noch die nebenberuf- und ehrenamtliche Montagsdemonstriererei zum Steckenpferd auserkoren hat.
Ach ja, und Louis Klamroth noch, der sich alle Mühe gab.
Thema der televisionären Runde hieß: „Nach den Wahlen: Wie zerrissen ist die Republik?“
So, liebe Leser, Sie sehen, ich komme zum Schluss.
Schluss:
Obwohl der Anlass dieser Elefantenrunde die ridicülen Landtagswahlen in Brandenburg waren, laberte man sich nur gegenseitig die Birne leer über das Lieblingsproblem aller Nazis: Was tun gegen die "irreguläre Einwanderung" von Millionen N-Menschen in unsere schöne Heimat, wo wir sie doch zum Verrecken nicht eingeladen haben? Alle, ohne Ausnahme, tuteten mehr oder weniger in das selbe Rassenhorn, alle, ohne Ausnahme, selbst unser SPD-Mann hatte nichts dagegen, dass sein Kanzler durch die 3. Welt kutschiert, um denen auch noch die letzten Facharbeiter nach alter Gutsherrenart mit links aus der Lende zu leiern.
Nein, ohne Ausnahme stimmt nicht so ganz. Die schwarze Katharina Warda war die einzige, die in dem brandenburgischen, vielstimmigen, heißen Wahlkampf und der vielgelobten hohen Wahlbeteiligung einzig & allein nur das logische Ergebnis aus vereintem, purem, demokratischem Rassismus sehen konnte. Und damit war dann auch die Frage des Abends einvernehmlich geklärt: Wie zerrissen ist die Republik?