„70 Jahre nach der Befreiung -
Müssen wir Russland heute noch dankbar sein?“
Schon allein diese Formulierung!
Pardon, aber in solchen Sternstunden des teutschen Fernsehens wünscht man sich von Herzen noch mal die Rote Armee wieder her.
Und wenn die verhindert wär,
zumindest 'ne Fraktion von der.
Das Tagebuch
7.5.15
Thema gestern bei Anne Will
6.5.15
„Jünger, schneller, peppiger“
Dpa meldet lang und breit:
„Wie sehen die Fernseh-News von morgen aus? Das ZDF ist ge-
rade im Labor mit der Sendung "heute +", die ab 18. Mai nicht
nur die Nachfolge von "heute nacht" antreten, sondern auch jünger daherkommen will - und manchmal auch ein bisschen frecher und peppiger. Das Ziel: ein modernes Nachrichtenformat mit neuer Ansprache und neuem grafischen Zugriff auf die Themen. „Um andere Zielgruppen zu erreichen,“ so heißt es in der Redaktion, „versuchen wir, mehr hinter die Ereignisse zu gehen und auch
mal gegen den Strich zu bürsten."“
So, so! Ihr wollt also „auch mal gegen den Strich bürsten“ und
„mehr hinter die Ereignisse gehen,“ (was immer diese Quatsch- parole auch bedeuten soll) und vor allem „manchmal noch ein bisschen frecher und peppiger daherkommen.“
Is ja interessant.
Wie sieht's denn mit Musik aus? Wollt ihr euren „schnellen, frechen Info-News“ nich au' noch irgendne beschissene Musik drunterlegen? Und hey, um diese „andern Zielgruppen zu erreichen“, könnten eure „modernen Nachrichten“-Tussen kurz vorm Wetter auch einfach mal blank ziehen und „schnell und peppig“ ihre tollen Titten präsentieren. Wär doch superfrech + geil! Würde nur ein wenig schwierig, dann
noch gegen den Strich zu bürsten.
Na, mir egal. Was mich angeht: Ich guck eh nur RTL.
Da is das nämlich alles schon Wirklichkeit, ihr Penner.
„Wie sehen die Fernseh-News von morgen aus? Das ZDF ist ge-
rade im Labor mit der Sendung "heute +", die ab 18. Mai nicht
nur die Nachfolge von "heute nacht" antreten, sondern auch jünger daherkommen will - und manchmal auch ein bisschen frecher und peppiger. Das Ziel: ein modernes Nachrichtenformat mit neuer Ansprache und neuem grafischen Zugriff auf die Themen. „Um andere Zielgruppen zu erreichen,“ so heißt es in der Redaktion, „versuchen wir, mehr hinter die Ereignisse zu gehen und auch
mal gegen den Strich zu bürsten."“
So, so! Ihr wollt also „auch mal gegen den Strich bürsten“ und
„mehr hinter die Ereignisse gehen,“ (was immer diese Quatsch- parole auch bedeuten soll) und vor allem „manchmal noch ein bisschen frecher und peppiger daherkommen.“
Is ja interessant.
Wie sieht's denn mit Musik aus? Wollt ihr euren „schnellen, frechen Info-News“ nich au' noch irgendne beschissene Musik drunterlegen? Und hey, um diese „andern Zielgruppen zu erreichen“, könnten eure „modernen Nachrichten“-Tussen kurz vorm Wetter auch einfach mal blank ziehen und „schnell und peppig“ ihre tollen Titten präsentieren. Wär doch superfrech + geil! Würde nur ein wenig schwierig, dann
noch gegen den Strich zu bürsten.
Na, mir egal. Was mich angeht: Ich guck eh nur RTL.
Da is das nämlich alles schon Wirklichkeit, ihr Penner.
5.5.15
Aus der Unterhaltungsbranche
„Die Wulffs sind wieder ein Paar -
Bettina und Christian Wulff haben ihre Scheidung wieder ...“
Wenn Sie mehr wissen wollen, kaufen se sich ne Zeitung!
Bettina und Christian Wulff haben ihre Scheidung wieder ...“
Wenn Sie mehr wissen wollen, kaufen se sich ne Zeitung!
4.5.15
What's app, Heiliger Geist?
Aus der 'Süddeutschen':
„Das Bistum Würzburg übt sich als Social-Media-Pionier:
Als erstes katholisches Bistum in Deutschland sendet das
Medienhaus der Diözese bald täglich Nachrichten und spiri-
tuelle Impulse per "WhatsApp" aufs Smartphone. Der Nach-
richtendienst ermögliche es der katholischen Kirche in Unter-
franken, ihre Neuigkeiten "direkter zu vermitteln", sagte der
Internet-Redaktionsleiter Johannes Schenkel. Täglich sollen
zwei Nachrichten verschickt werden - darunter die spannendste Meldung aus dem Bistum und einige Zeilen Glaubensimpuls.“
Ich hab das jetzt einfach mal so hier reingetippt.
Und weiß gar nicht, ob das überhaupt irgendeine Sau interessiert.
„Das Bistum Würzburg übt sich als Social-Media-Pionier:
Als erstes katholisches Bistum in Deutschland sendet das
Medienhaus der Diözese bald täglich Nachrichten und spiri-
tuelle Impulse per "WhatsApp" aufs Smartphone. Der Nach-
richtendienst ermögliche es der katholischen Kirche in Unter-
franken, ihre Neuigkeiten "direkter zu vermitteln", sagte der
Internet-Redaktionsleiter Johannes Schenkel. Täglich sollen
zwei Nachrichten verschickt werden - darunter die spannendste Meldung aus dem Bistum und einige Zeilen Glaubensimpuls.“
Ich hab das jetzt einfach mal so hier reingetippt.
Und weiß gar nicht, ob das überhaupt irgendeine Sau interessiert.
3.5.15
Spion und Spion
Endlich aufgeklärt! Dpa meldet:
„Der BND hat der NSA offenbar jahrelang bei der Spionage geholfen. Nach Informationen des SPIEGEL ließ der deutsche Geheimdienst 12.000 Suchbegriffe löschen, mit denen die USA Diplomaten und Regierungen ausforschten.“
Außerdem, ihr Investigativen von der deutschen Dauererreger-Front,
ist kürzlich irgendwo ein Reissack umgefallen. Habt ihr gar nicht mitgekriegt, ne? Aber ich kann euch beruhigen. War wirklich nur 'n Reissack.
„Der BND hat der NSA offenbar jahrelang bei der Spionage geholfen. Nach Informationen des SPIEGEL ließ der deutsche Geheimdienst 12.000 Suchbegriffe löschen, mit denen die USA Diplomaten und Regierungen ausforschten.“
Außerdem, ihr Investigativen von der deutschen Dauererreger-Front,
ist kürzlich irgendwo ein Reissack umgefallen. Habt ihr gar nicht mitgekriegt, ne? Aber ich kann euch beruhigen. War wirklich nur 'n Reissack.
2.5.15
Mein lieber Bosbach!
Jetzt sind nun schon zwei volle Wochen in unser schönes Land gegangen, in denen man nichts von dir sah noch hörte. Und – wie soll ich's dir sagen, guter Bosbach – du hast mir – und da spreche ich wohl für viele Bürger in diesem schönen Lande - irgendwie …
gar nicht gefehlt.
Wie kommt's? Ich kann's dir nicht sagen. Ich weiß es nicht.
gar nicht gefehlt.
Wie kommt's? Ich kann's dir nicht sagen. Ich weiß es nicht.
1.5.15
Walpurgisnacht
Heute soll hier mal die Frau zu Wort kommen. Und 'n Witz erzählen.
Frau Schwarzer, wie sieht's aus? (Pause)
Na, se will nich. Schade.
Dann müssen wa eben zitieren!
Manche Männer meinen ja, Frau Schwarzer hätte gar keinen Witz.
Das stimmt nicht so ganz. In ihrer „Emma“ gibt es sogar ne ganze Witz-Rubrik – die da heißt: „Die besten Männerwitze“.
Alle bereit?
Zwo, drei, vier:
„Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem.“
„Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung.“
„Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch den Garten läuft? Weiterschießen.“
Hm?
Komm! Einer geht noch:
„Was macht eine Frau, wenn ihr Mann beim Kartoffelholen die Kellertreppe runter fällt und sich das Genick bricht? Nudeln.“
So, jetzt!
Tätä! Tätä!
Aaah, einer der besten Besten muss noch hintendran! Zugabe:
„Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz? Der Kuhschwanz bedeckt das ganze Arschloch.“
Geil!
Und genau so isse, witzig und einfach komisch, die Ikone,
der Patriarsch der deutschen Frauenbewegung.
Dann müssen wa eben zitieren!
Manche Männer meinen ja, Frau Schwarzer hätte gar keinen Witz.
Das stimmt nicht so ganz. In ihrer „Emma“ gibt es sogar ne ganze Witz-Rubrik – die da heißt: „Die besten Männerwitze“.
Alle bereit?
Zwo, drei, vier:
„Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem.“
„Was ist ein Mann im Knast? Artgerechte Haltung.“
„Was macht frau, wenn ein Mann im Zickzack durch den Garten läuft? Weiterschießen.“
Hm?
Komm! Einer geht noch:
„Was macht eine Frau, wenn ihr Mann beim Kartoffelholen die Kellertreppe runter fällt und sich das Genick bricht? Nudeln.“
So, jetzt!
Tätä! Tätä!
Aaah, einer der besten Besten muss noch hintendran! Zugabe:
„Was ist der Unterschied zwischen einer Krawatte und einem Kuhschwanz? Der Kuhschwanz bedeckt das ganze Arschloch.“
Geil!
Und genau so isse, witzig und einfach komisch, die Ikone,
der Patriarsch der deutschen Frauenbewegung.
30.4.15
Na, ein amuse gueule gefällig?
Nicht schlucken! Nur lesen:
„Ich bin eine Quotenhure. Ich gebe der Kundschaft, was sie will. Ich stelle mich dahin und mache Sachen, die die Welt nicht braucht.“
Und daraus folgt:
„Ich kann an jeder Haustür in Deutschland klingeln und dann dort aufs Klo gehen.“
Bei mir bekäm er aber kein Klopapier.
„Ich bin eine Quotenhure. Ich gebe der Kundschaft, was sie will. Ich stelle mich dahin und mache Sachen, die die Welt nicht braucht.“
Und daraus folgt:
„Ich kann an jeder Haustür in Deutschland klingeln und dann dort aufs Klo gehen.“
Bei mir bekäm er aber kein Klopapier.
29.4.15
Es ist 10 Uhr in der Früh, und ich weiß jetzt schon ...
Der heutige Tag wird ein ganz besonders grausamer sein:
Denn ich werde mir heute das Buch von einem Thomas Gottschalk mit dem Titel „Herbstblond“ zur Brust nehmen. Und lesen. Ja, und ich werde es von vorne bis hinten lesen! Ich werde auch genau drauf ...
Ach, da fällt mir gerade ein uralter Witz wieder ein! Okay, der eine oder andere wird ihn – möglicherweise – schon kennen (siehe auch u.a. 17.9.'14, 5.1.'14, 8.10.'13, 3.9.'13, 12.8.'13). Is mir aber egal. „Unser Thommy“, der „Show-Gigant“ und „Show-Titan“, die „Personifikation des deutschen TV-Entertainment“ (ZDF-Intendant Markus Schächter) und dieser alte Scherz, sie haben eben viel gemeinsam und gehören einfach zusammen!
On y va?
On y va:
Kommt 'n armer Cowboy in'n Saloon und setzt sich an den Tresen.
Sagt der Wirt:
„Hey! Wenn de 'nen Schluck aus dem Spucknapf hier nimmst, kriegste 'n Dollar von mir!“
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
„Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen“,
sagt der Wirt da.
„Ja, ja, ich weiß,“ meint der Cowboy. „Aber ... aber das hat irgendwie alles so … zusammengehangen.“
So, und jetzt bin ich gut gerüstet für die „Lektüre“.
(Is mir schlecht! Geht's mir gut.)
Ach, da fällt mir gerade ein uralter Witz wieder ein! Okay, der eine oder andere wird ihn – möglicherweise – schon kennen (siehe auch u.a. 17.9.'14, 5.1.'14, 8.10.'13, 3.9.'13, 12.8.'13). Is mir aber egal. „Unser Thommy“, der „Show-Gigant“ und „Show-Titan“, die „Personifikation des deutschen TV-Entertainment“ (ZDF-Intendant Markus Schächter) und dieser alte Scherz, sie haben eben viel gemeinsam und gehören einfach zusammen!
On y va?
On y va:
Kommt 'n armer Cowboy in'n Saloon und setzt sich an den Tresen.
Sagt der Wirt:
„Hey! Wenn de 'nen Schluck aus dem Spucknapf hier nimmst, kriegste 'n Dollar von mir!“
Der arme Cowboy, arm, wie er ist, fackelt nicht lange und schlürft – gluckedigluck – den ganzen Spucknapf leer, bis auf den Grund.
„Hey! Du hätt's doch nur einen Schluck nehmen müssen“,
sagt der Wirt da.
„Ja, ja, ich weiß,“ meint der Cowboy. „Aber ... aber das hat irgendwie alles so … zusammengehangen.“
So, und jetzt bin ich gut gerüstet für die „Lektüre“.
(Is mir schlecht! Geht's mir gut.)