Das Tagebuch

15.1.18
Wie umgehen mit regierenden Terrorvögeln?
heute: R.T. Erdogan (Türkei)
Sein Grundgesetz:
„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufspringen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Moscheekuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
Unser Tipp für den Umgang:
Allah – Gepriesen sei sein Name! Keiner ist größer usw. - möge ihn zum Wohle der Menschen, so schnell es IHM, Allah - Gepriesen sei sein Name! Keiner ist größer usw. - möglich ist, (und so wie ich den kenne, müsste das doch für IHN - Gepriesen sei sein Name! Keiner ist größer usw. - ein Klacks sein) auf der Stelle für immer und ewig zu sich rufen!
14.1.18
Die berühmte Groko-Sondierer-Truppe kreißte …
und gebar eine Maus?
Nein, nein.
Natürlich muss man in so einer Demokratie auch hin und wieder Kompromisse machen. Natürlich muss man in so einer Demokratie schon mal auf seine heißgeliebten Maximalforderungen verzichten. Und natürlich muss man in so einer Demokratie auch hin und wieder Kompromisse machen. (Ach so, das hatt' ich schon.) Mit anderen Worten, selbstverständlich muss man in so einer Demokratie aufein­ander zugehen, sich auch mal zurücknehmen, in Selbstkritik üben und nicht immer mitm Kopp durch die Wand. Und dabei dennoch alle Themen tabulos auf den Tisch und nichts untern Teppich!
Und es wurde ja auch über alles Strittige mit allen gestritten, wurden alle wichtigen Felder von allen beleuchtet und so viele Knackpunkte wenn nicht geknackt, dann doch zumindest angeknackt.
Aber das größte, das nachhaltigste, ja das dickste Problem bei dem ganzen komplexen Unternehmen wurde nicht einmal im Ansatz auch nur erwähnt:
Wie man denn 4 Jahre lang Tag für Tag und ganz abgesehen von deren völlig abseitigen sog. Meinungen mit solch widerlichen Figuren wie Dobrindt, Söder und Seehofer überhaupt zusammenarbeiten soll!
P.s.:
Ich hab' noch was vergessen: Natürlich muss man in so einer Demo­kratie auch das Geben und Nehmen als Gesamtpaket … und natür­lich darf man vor allem nicht den Respekt … und selbst verständlich sind in so 'ner Demokratie Anstand, Ehrlichkeit und all diese Sachen, wenn Sie wissen, was ich meine ...
13.1.18
Die Groko hat fertig
Martin Schulz sein Glaubensbekenntnis:
„Ich glaube, dass wir hervorragende Ergebnisse erzielt haben.“
12.1.18
Wer weiß denn so was?
Wer hat's gesagt?
„Warum sollten wir Immigranten aus Dreckslochländern aufnehmen?“
Victor Orban? Christian Lindner? Jaroslaw Kaczynski? Markus Söder? Sebastian Kurz? Donald Trump? Jens Spahn? Alexander Gauland? Recep T. Erdogan?
Donald hat's gesagt.
Aber denken
tun se alle so.
Und irgendwann die andern auch.
Und es wird ein Hauen und Stechen geben.
Jeder gegen jeden.
Und alle gegen den Rest.
11.1.18
Der aktuelle dialektische Besinnungsaufsatz
zur sofortigen Beendigung armseliger Hetzkampagnen -
Thema heute: „MeToo“
Einleitung:
Wenn ihr nicht mehr weiter wisst in eurer ach so komplizierten Welt, reicht oft schon ein Blick in das Poesiealbum von Teddy W. Adorno, und schon müsst ihr nicht mehr so abgrundtief dämlich durchs Gelände latschen.
Hauptteil:
„Erster und einziger Grundsatz der Sexualethik:
der Ankläger hat immer Unrecht.“
Schluss:
Schluss.
10.1.18
Heute gibt’s ordentlich was zu feiern
Von Sonnenaufgang bis in die Puppen, landauf, landab,
allerdings nur in Benin, pieksen sie alle in die Puppen:
am nationalen „Voodoo-Tag“.
Und der Rest der Welt? Guckt in die Röhre?
Nee, nee! Der haut genauso aufe Pauke
und begeht den
„Internationalen Tag der Blockflöte“.
Hier is vielleicht was los!
Froh zu sein bedarf es wenig ...
(Wobei sich Berlin, glaube ich wie Außen-Siggi Gabriel, von Benin am heutigen Festtage ruhig mal 'ne Scheibe abschneiden könnte.)
Ach,
und dann feiert der anatolische Staatspräsident, Ziegenf...reund und homme de lettre Recep Tayyip Erdogan heute höchstpersönlich den „Tag der Ziege“, nee, der „Pressefreiheit“!
Dazu 'Spiegel online':
„Der türkische Staatspräsident Erdogan hat sein Land als Vorreiter der Pressefreiheit bezeichnet. Erdogan erklärte, in Sachen Presse­freiheit, Kommunikations-Technologien, soziale Medien und Inter­netjournalismus sei die Türkei heute eines der führenden Länder der Welt. Der türkische Staatschef fügte hinzu, die Öffentlichkeit habe das Recht auf schnelle, richtige und unparteiische Nachrichten.
Eine weltoffene Gesellschaft sei nur mit 'freien, transparenten und gerechten Medienorganisationen' möglich. Erdogan äußerte sich zum türkischen 'Tag der arbeitenden Journalisten'.“
Ach so! Heute is' nich' "Tag der Pressefreiheit" sondern der "Tag der arbeitenden Journalisten"! Jetzt kapier' ich's. Allemalachn.
9.1.18
Ach, Heiko!
Auf die grandiose Idee, per Gesetz unsoziale, fiese Sprüche, Ein- und Auswürfe pathologisch besorgter Mitbürger in den sog. sozia­len Medien verhindern zu wollen, bzw., wenn sie denn schon da sind, wieder aus der Welt zu zwitschern, und mit dem Job ausgerechnet die Mafiosi von Twitter und Facebook zu beauftragen, konnte ja nur die deutsche Sozialdemokratie kommen. Ist aber für sich genommen noch nicht der Witz.
Wenn ihr aktueller Justizminister allerdings hingeht und am Wochen­ende „klammheimlich“ (!) seinen eigenen 7 Jahre alten und im Übri­gen gar nicht so falschen Beleidigungs-Tweet
„Beim Besuch der islamischen Gemeinde Saarbrücken ist mir gera­de wieder klar geworden was für ein Idiot Sarazin ist“
eigenhändig wieder wegtwittert, betreten wir so langsam schon das Reich der Komik.
Die Pointe für mich jedoch liegt eher darin, dass ein ansonsten doch sehr akkurater, vor-, nach- und umsichtiger Heiko nicht weiß, wie der Name seines langjährigen Parteiidioten, Sackgesicht und Korinthen­kacker Sarrazin richtig geschrieben wird. (Abgesehen von dem fehlenden Komma, Heiko!)
P.s.:
Ceterum censeo ... es ist verboten zu verbieten.
8.1.18
Die Spiele sind eröffnet!
Möge die Groko gelingen!
Denn worum geht's? Merkel sagte:
„Es geht darum, auch in fünf bis zehn Jahren in Wohlstand und in einer Demokratie leben zu können.“
Ähm … noch mal! „Auch in fünf bis zehn Jahren?“ Und äh, und danach?
Und direkt danach sagte sie:
„Ich glaube, es kann gelingen.“
Wie gesagt:
Die Spiele sind eröffnet!
Möge die Groko gelingen!

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Das hat uns grad noch gefehlt!

Ich wollt's nicht sagen. Aber ich hatt' es im Urin.
'Spiegel online':
„Afrikanische Schweinepest kommt näher“
'Zeit-online':
„Bauern befürchten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest“
'Focus-online':
„Afrikanische Schweinepest breitet sich Richtung Deutschland aus“
'Welt 24':
„Afrikanische Schweinepest steht in Deutschland vor dem Ausbruch“
Wer wissen will, wie's weiter geht, bitte schön:
„In Osteuropa wütet die Afrikanische Schweinepest immer schlimmer Polen und Tschechien versuchen den Ausbruch einzudämmen. Doch ein Ausbruch bei uns scheint unabwendbar. Er wäre extrem teuer. Denn Deutschland ist ein Schweineland.“
Was zu beweisen war.
7.1.18
Kurzer Versuch
über die allgemeine und sogenannte Parteienverdrossenheit
usw.
Ich werde oft gefragt, wie ich persönlich das alles bloß Tag für Tag … nee, is Quatsch! Ich werde nie befragt! Von niemandem. Außer … von mir selber. Und dann frag' ich mich … noch nicht einmal extra, sondern gib mir direkt schon die Antwort, die da lautet:
Mit den bestehenden Parteien und ihren Vertretern, also, da kann ich erfahrungsgemäß nix oder mehr oder weniger oder nich' viel mehr oder nicht allzu oft oder meistens oder manchmal sogar gar nix anfangen oder hab' mit denen auch nur irgendwas gemein.
Konkret:
Eine Partei, die gibt’s für mich gar nicht! Eine nur an Feiertagen und bei Vollnarkose. Die dritte kommt per se schon sowieso nich' in die Tüte. Bei der vierten waren's – lang ist's her, ich weiß' nich' mehr - vielleicht 2 Punkte. Nr. 5, die kann mich kreuzweise, und die sechste war traditionell immer immerhin nur das kleinste aller großen Übel. Also alles in allem brutto wie netto egal, in toto aber null kompatibel. Und kein Grund zur künstlichen Aufregung.
Nur bei der letzten, der siebten Partei, bei der und ihrer hohlen Nuss - und das is' jetzt eben auch einfach mal ne Ausnahmeerscheinung - bei dieser pestilenten, ewigen Luftpumpen­partei EffffeDdddddPeeee und ihrem lächerlichen 3-Tage-Bart-Messias, Staatswichtel, Heiopei und größtem aktuellen Phrasendrescher in the milky way, diesem neo-"Tschaka! Tschaka!"-Fritzen Lindner ... bei dem und den Seinen käm jedenfalls dann doch verschärfend etwas Wesenhaftes hinzu: Die geh'n mir noch zusätzlich und obendrein zudem und alledem gewaltig auf die Eier.

P.s.:
Andererseits ...
Bevor nun der eine oder andere mit populistischer Schlagseite sich nicht mehr beherrschen kann und vor lauter Freude über meine etwas launige, leicht unter­komplexe Generalverreiße in die populisti­schen Patschehändchen patschen möcht' wie der affektive Affe vom Leierkastenmann, bitte ich gnädigst, eines zu bedenken:
Die finster'n Figuren, von denen oben die Rede war, sind ja nicht vom Himmel gefallen. Sondern von mindestens ebenso finster'n Figuren massenhaft extra in freier und geheimer Wahl erwählt worden! Mit andern Worten: Von nix kommt nix.