Jaaa, liebe Brüder und, äh, Schwestern!
Morgen, Kinder, wird‘s was geben! Morgen könnt ihr was erleben!
Da kommt die alte Kardinal-Eminenz Maria der Woelkige über euch, und siehe da, euer fleißiger Arbeiter im Weinberg des Herrn, er wird bekennen seine tiefe, tiefe Schuld, mit der er so lange Zeit mühselig beladen ward, und er wird von euch inniglich Gnade erflehen und bitten um Vergebung, Verzeihung und pardon Entschuldigung für vielerlei Vertuschung und Verfehlungen.
Danach, ja, danach wird er stante pede zurücktreten, alle seine gesegneten Mützen an den Nagel hängen und auf Nimmerwiedersehen die große, flotte Flatter machen!
„Wie? Und das glauben Sie?“ höre ich grade den einen oder anderen munkeln. „Wie kommen se denn da drauf? Wie kann man denn so was glauben?“
Nun, ich halte mich dabei - wie alle andern auch - einfach an den heiligen Augustinus. Dieser zu tiefst gläubige heilige August war ein zu tiefstgläubiger Mann und erklärte seinen Glauben mit der wahrlich bestechenden theologischen Logik:
„Credo quia absurdum.“ - Ich glaube, weil es absurd ist.
Das Tagebuch
16.3.21
Aus der Serie„Das Christentum und seine lustigen Pillermänner“
(Folge 1001)
Unsere Spaß- und Galgenvögel von der heiligen Inquisition, der römischen Glaubenskongregation, ließen dieser Tage in einem göttlichen Schreiben urbi et orbi Folgendes vom Stapel:
„Segnungen menschlicher Beziehungen sind nur möglich, wenn damit den Plänen Gottes gedient wird. Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (..) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist. Wir weisen darauf hin, dass sich unsere Erklärung auf die Wahrheit des liturgischen Ritus bezieht und keine Diskriminierung ist oder sein soll.
Außerdem könne einzelnen Menschen mit homosexuellen Neigungen der Segen durchaus gespendet werden. Unzulässig sei aber jede Segnungsform, die eine homosexuelle Partnerschaft anerkennt. Die christliche Gemeinde sei dazu aufgerufen, Menschen mit homosexuellen Neigungen zu respektieren.“
Und weil Franziskus, der aktuelle Stellvertreter Gottes, zu dem Zeitpunkt wohl nichts besseres zu tun hatte, hat er ‘s auch unterschrieben.
„Segnungen menschlicher Beziehungen sind nur möglich, wenn damit den Plänen Gottes gedient wird. Aus diesem Grund ist es nicht erlaubt, Beziehungen oder selbst stabilen Partnerschaften einen Segen zu erteilen, die eine sexuelle Praxis außerhalb der Ehe (..) einschließen, wie dies bei Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts der Fall ist. Wir weisen darauf hin, dass sich unsere Erklärung auf die Wahrheit des liturgischen Ritus bezieht und keine Diskriminierung ist oder sein soll.
Außerdem könne einzelnen Menschen mit homosexuellen Neigungen der Segen durchaus gespendet werden. Unzulässig sei aber jede Segnungsform, die eine homosexuelle Partnerschaft anerkennt. Die christliche Gemeinde sei dazu aufgerufen, Menschen mit homosexuellen Neigungen zu respektieren.“
Und weil Franziskus, der aktuelle Stellvertreter Gottes, zu dem Zeitpunkt wohl nichts besseres zu tun hatte, hat er ‘s auch unterschrieben.
15.3.21
Kurz zur Efffffddddpeeeeh(Ab und zu muss man dran erinnern)
Im Unterschied zur EfffeddddPeeeh bekommen alle anderen Parteien durch Stimmen- und Liebesentzug immer ganz doll einen verkoffert, wenn einige ihrer Vertreter wegen illegaler oder sog. unmoralischer Aktivitäten ihrem Volk aufgefallen sind.
Die EfffedddPeeeh hingegen wird eben wegen sowas grade wieder gewählt. Und grundsätzlich sowieso wegen ihrer offen und offensiv propagierten, professionellen Verlogenheit, Heuchelkunst und angeborener opportunistischer Lebensweise.
(Da brauchen Sie gar nicht so die Stirne zu runzeln. Das is so.)
Die EfffedddPeeeh hingegen wird eben wegen sowas grade wieder gewählt. Und grundsätzlich sowieso wegen ihrer offen und offensiv propagierten, professionellen Verlogenheit, Heuchelkunst und angeborener opportunistischer Lebensweise.
(Da brauchen Sie gar nicht so die Stirne zu runzeln. Das is so.)
14.3.21
Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (Fürs Archiv)
Baden-Württemberg:
Grüne 32,7%
CDU 24%
SPD 11,1%
FDP 10,5
AfD 7%
Linke 3,6%
FW 2,9%
Rheinland-Pfalz:
SPD 36,1%
CDU 27,1%
Grüne 9,4%
AfD 8,4%
FDP 5,6%
FW 5,2%
Linke 2,5%
-------------------------------
„Ein historisches Debakel für die CDU“ usw.
Und alle rätseln nun, wieso die CDU mit ihrer christdemokratischen Politik in Baden-Württemberg so dermaßen abgekackt ist. Dabei kann davon gar keine Rede sein: Die wurde in den letzten Jahren halt nur unter einem andern Namen verkauft. Die Penner haben das nur nicht gemerkt. Wär mal an der Zeit, sich bei Kretsche zu bedanken.
Und was Rheinland-Pffff angeht, da glaub ich, gibt‘s für das Ergebnis einfach keine wie auch immer gearteten rationalen Gründe.
Grüne 32,7%
CDU 24%
SPD 11,1%
FDP 10,5
AfD 7%
Linke 3,6%
FW 2,9%
Rheinland-Pfalz:
SPD 36,1%
CDU 27,1%
Grüne 9,4%
AfD 8,4%
FDP 5,6%
FW 5,2%
Linke 2,5%
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„Ein historisches Debakel für die CDU“ usw.
Und alle rätseln nun, wieso die CDU mit ihrer christdemokratischen Politik in Baden-Württemberg so dermaßen abgekackt ist. Dabei kann davon gar keine Rede sein: Die wurde in den letzten Jahren halt nur unter einem andern Namen verkauft. Die Penner haben das nur nicht gemerkt. Wär mal an der Zeit, sich bei Kretsche zu bedanken.
Und was Rheinland-Pffff angeht, da glaub ich, gibt‘s für das Ergebnis einfach keine wie auch immer gearteten rationalen Gründe.
13.3.21
„Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort“
Die ‚Tagesschau‘ berichtet:
„Nach Ablauf der gesetzten Frist haben alle Unionsabgeordneten eine Ehrenerklärung unterzeichnet. Sie bestätigen damit, keine finanziellen Vorteile in der Corona-Krise erzielt zu haben.“
Na, wenn das mal kein Bumerang wird! Wir erinnern uns noch g… , äh, gut an den Satz: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“
Nicht, dass die am Ende alle in ner Badewanne liegen! ...
Andererseits ...
„Nach Ablauf der gesetzten Frist haben alle Unionsabgeordneten eine Ehrenerklärung unterzeichnet. Sie bestätigen damit, keine finanziellen Vorteile in der Corona-Krise erzielt zu haben.“
Na, wenn das mal kein Bumerang wird! Wir erinnern uns noch g… , äh, gut an den Satz: „Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“
Nicht, dass die am Ende alle in ner Badewanne liegen! ...
Andererseits ...
12.3.21
Skandal! Skandal!Skandal im Sperrbezirk!
Ausgerechnet im Superwahljahr 2021 hat es sie erwischt!
Die CDU/CSU ist erschüttert, bis ins Mark erschüttert, ihre feinen Herrschaften Löbel (250.000 E) und Nüßlein (650.000 E) hätten als typische, unmoralische Einzeltäter mit ihrem unmoralischen Verhalten das Image ihrer Vereine CDU und CSU auf das Schlimmste beschädigt, ja, um ein Haar fast ruiniert, und sie alle stünden nun schlimmer da als seinerzeit in der Spenden-Nummer von Papa Kohl.
So weit, so schön, so komisch und unglaublich.
Denn so offensichtlich die 2 christlichen Parteimitglieder auch dem unangenehmen Geschlechte derer vom Stamme Nimm angehören, so kloßbrühenklar erscheint auch der ungeheuerliche Vorwurf der Image-Beschädigung, nicht nur dummes Zeug und panisch an den Haaren herbeigezogen zu sein, sondern auch faktisch falsch und daher in 1. Linie, meine Lieben, doch ein wenig fragwürdig.
Deshalb stellen wir uns heute zur Abwechselung wieder mal ganz dumm und dämlich und fragen an: Image? Wie Image? Ja, welches Image hätten wir denn gern? Na, das gute natürlich! Das schlechte wär' ja Quatsch. Wäre das schlechte beschädigt worden, hätten die Beschädiger sich sicher Lob und Ehr' und nicht den Rausschmiss eingehandelt.
Ok, und das gute Image von CDU/CSU, wie wollen wir es denn heute benennen? Wie wär‘s mit in der Regel „unternehmerfreundlich?“ Ja. „Marktfreundlich?“ Ja. „Sowiesofreundlich?“ Das auch. „Sozial bin ich selber!“? Nee, zu erklärungsbedürftig. „Freie Bahn dem Tüchtigen!“? Ja, schon eher. „Freiheit statt Sozialismus!“? Ouh, das is gut! „Eure Armut kotzt mich an!“? Nee, das geht ja gar nicht. „Wegda, jetzt komme ich!“? Hey, das klingt echt lustig! „Die Lobby is mein Hobby!“ Nee, komm. „Ohne Hobby geht die Lobby nie ins ...“ Jetzt wirste aber albern! Ok, dann letzter Vorschlag zur Güte, kurz & gut: „Reibach! Mehrwert! Zaster und Profit!“ Oder kurz „In dubio profit! Dann hat da auch der Rest unterm Strich und aufm Strich was von!“
Und da sollen die beiden Parteifreunde jetzt so gegen verstoßen haben? Is ja unglaublich. Übrigens: Gerade heute is grad noch n Dritter dazu gekommen, sein Name … Ach, komm ...geh mir weg ...
Die CDU/CSU ist erschüttert, bis ins Mark erschüttert, ihre feinen Herrschaften Löbel (250.000 E) und Nüßlein (650.000 E) hätten als typische, unmoralische Einzeltäter mit ihrem unmoralischen Verhalten das Image ihrer Vereine CDU und CSU auf das Schlimmste beschädigt, ja, um ein Haar fast ruiniert, und sie alle stünden nun schlimmer da als seinerzeit in der Spenden-Nummer von Papa Kohl.
So weit, so schön, so komisch und unglaublich.
Denn so offensichtlich die 2 christlichen Parteimitglieder auch dem unangenehmen Geschlechte derer vom Stamme Nimm angehören, so kloßbrühenklar erscheint auch der ungeheuerliche Vorwurf der Image-Beschädigung, nicht nur dummes Zeug und panisch an den Haaren herbeigezogen zu sein, sondern auch faktisch falsch und daher in 1. Linie, meine Lieben, doch ein wenig fragwürdig.
Deshalb stellen wir uns heute zur Abwechselung wieder mal ganz dumm und dämlich und fragen an: Image? Wie Image? Ja, welches Image hätten wir denn gern? Na, das gute natürlich! Das schlechte wär' ja Quatsch. Wäre das schlechte beschädigt worden, hätten die Beschädiger sich sicher Lob und Ehr' und nicht den Rausschmiss eingehandelt.
Ok, und das gute Image von CDU/CSU, wie wollen wir es denn heute benennen? Wie wär‘s mit in der Regel „unternehmerfreundlich?“ Ja. „Marktfreundlich?“ Ja. „Sowiesofreundlich?“ Das auch. „Sozial bin ich selber!“? Nee, zu erklärungsbedürftig. „Freie Bahn dem Tüchtigen!“? Ja, schon eher. „Freiheit statt Sozialismus!“? Ouh, das is gut! „Eure Armut kotzt mich an!“? Nee, das geht ja gar nicht. „Wegda, jetzt komme ich!“? Hey, das klingt echt lustig! „Die Lobby is mein Hobby!“ Nee, komm. „Ohne Hobby geht die Lobby nie ins ...“ Jetzt wirste aber albern! Ok, dann letzter Vorschlag zur Güte, kurz & gut: „Reibach! Mehrwert! Zaster und Profit!“ Oder kurz „In dubio profit! Dann hat da auch der Rest unterm Strich und aufm Strich was von!“
Und da sollen die beiden Parteifreunde jetzt so gegen verstoßen haben? Is ja unglaublich. Übrigens: Gerade heute is grad noch n Dritter dazu gekommen, sein Name … Ach, komm ...geh mir weg ...
11.3.21
Super Superwahljahr
„CDU/CSU im Sinkflug“ (‚Die Welt‘)
„CDU: Eine Partei in Angst“ (t-online.de)
„CDU - Club der Unersättlichen“
„Für die Wahlkämpfer ist das der Todesstoß aus Berlin.“
Oh, wie ist das schön
Oh, wie ist das schön
So was hat man lang nicht mehr gesehn
So schön, so schön
Aber mit den Kretschmännern, Habecks und Bärbocks wird‘s auch höchstens erst im Jenseits angenehm. Und selbst das ist, so viel wir heute wissen, mehr als unsicher.
Oh, wie ist das schön
Oh, wie ist das schön
So was ...
(ad libitum)
„CDU: Eine Partei in Angst“ (t-online.de)
„CDU - Club der Unersättlichen“
„Für die Wahlkämpfer ist das der Todesstoß aus Berlin.“
Oh, wie ist das schön
Oh, wie ist das schön
So was hat man lang nicht mehr gesehn
So schön, so schön
Aber mit den Kretschmännern, Habecks und Bärbocks wird‘s auch höchstens erst im Jenseits angenehm. Und selbst das ist, so viel wir heute wissen, mehr als unsicher.
Oh, wie ist das schön
Oh, wie ist das schön
So was ...
(ad libitum)
10.3.21
„Gedenktag zum Aufstand in Tibet 1959“
Und für alle, die am heutigen Gedenktag nur „omm omm omm“ murmeln wollen, haben wir hier einen schönen Nachdenktipp:
„Dalai Lama – Fall eines Gottkönigs“ von Colin Goldner, erschienen im wunder- und verdienstvollen Alibri-Verlag,
733 schnörkellose, lehrreiche, lesbare, überraschende, erhellende, spannende, kritische, schockierende, quellengesicherte, sachliche, ideologieferne, unparteiische, einfühlsame, engagierte, chlorfreie, coole, anregende, nachhaltige, aufrüttelnde und extrafeine Seiten für den Kopp und gegen den Kitsch, pro bono contra malum.
Elke Heidenreich würde sagen: Das lesense an einem Stück weg. Das könnense gar nicht mehr aus der Hand legen. 10 mal besser als 'ne Familienpackung Hallowach-Pillen.
Einen kleinen Nachteil könnte der Wälzer allerdings doch haben: Nach der Lektüre halten Sie Kardinal Woelki et al. möglicherweise für vernünftige Wesen.
„Dalai Lama – Fall eines Gottkönigs“ von Colin Goldner, erschienen im wunder- und verdienstvollen Alibri-Verlag,
733 schnörkellose, lehrreiche, lesbare, überraschende, erhellende, spannende, kritische, schockierende, quellengesicherte, sachliche, ideologieferne, unparteiische, einfühlsame, engagierte, chlorfreie, coole, anregende, nachhaltige, aufrüttelnde und extrafeine Seiten für den Kopp und gegen den Kitsch, pro bono contra malum.
Elke Heidenreich würde sagen: Das lesense an einem Stück weg. Das könnense gar nicht mehr aus der Hand legen. 10 mal besser als 'ne Familienpackung Hallowach-Pillen.
Einen kleinen Nachteil könnte der Wälzer allerdings doch haben: Nach der Lektüre halten Sie Kardinal Woelki et al. möglicherweise für vernünftige Wesen.
9.3.21
Der ‚Kölner Stadtanzeiger‘ zeigt an:
„Köln.
Eine Woche vor der Präsentation des“ ihm genehmen „Gutachtens zum Missbrauch im Erzbistum Köln hat Kardinal“ Maria „Woelki ein umfassendes Durchgreifen angekündigt. Sowohl die Institution Kirche als auch die Verantwortungsträger müssten Konsequenzen daraus ziehen, ‚wo wir als Kirche Fehler gemacht haben und schuldig geworden sind. Um diese wichtigen Entscheidungen schnell und entschlossen, aber auch mit der gebotenen Sorgfalt treffen zu können, ...‘ Ja, bitte? ... ‚werde ich im Gutachten genannte Personen – wenn es nötig ist – vorläufig von ihren Aufgaben entbinden.‘ Sich selbst bezog Woelki ausdrücklich ein. Er werde sich ‚den Ergebnissen der Untersuchung stellen,‘ sofern sie ihn beträfen.“
Liebe Brüder!
(Die Schwestern lass ich heut mal weg)
Dass unser Apostel Woelki aber NIEMALS („Nie ! Nie! Nie!“ - Monty Python) ernsthaft in Erwägung ziehen wird, sich selbst „von seinen Aufgaben vorläufig zu entbinden“, geschweige denn gänzlich von seinem göttlichen Apostelposten zurückzutreten, läßt sich ja nun mühelos aus obigem gesalbten Buchstabenbrei an 2 Foodfingern rauspopeln.
Das heißt jedoch nicht, dass Ayatollah Woelki nicht in der Lage wär, mit heiligem Bohei, Bufftata, Tamtam & geweihräuchertem hohen Halleluja in einer nach allen Regeln katholischer Hinterfotzigkeit durchexerzierten Schauprozession sich reinen Herzens und gekonnt simulierter Opferfreude zu sua culpa, sua culpa, sua maxima culpa zu bekennen – inclusive Anlegen des Büßergürtels und verschärfter Selbstkasteiung (siehe auch „Opus Dei & Woelkis Beitrag“ v. 23.2.), vielleicht sogar, gewohnt öffentlichkeitswirksam, während eines feierlich-finalen Hochamtes, live übertragen aus dem hillijen Dom zu Kölle, dem gottlosen Zentrum des erzrheinischen Jammertals.
Und weil es auch schon in der Bibel steht, fürchte ich, dass, selbst wenn das letzte Schaf aus der Kirche ausgetreten ist und nur noch Woelki mariaseelenallein hinterm Tabernakel sein Unwesen treibt, die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden.
In Ewigkeit Amen.
+++
Tja. Aber so sieht‘s leider Gottes aus.
Eine Woche vor der Präsentation des“ ihm genehmen „Gutachtens zum Missbrauch im Erzbistum Köln hat Kardinal“ Maria „Woelki ein umfassendes Durchgreifen angekündigt. Sowohl die Institution Kirche als auch die Verantwortungsträger müssten Konsequenzen daraus ziehen, ‚wo wir als Kirche Fehler gemacht haben und schuldig geworden sind. Um diese wichtigen Entscheidungen schnell und entschlossen, aber auch mit der gebotenen Sorgfalt treffen zu können, ...‘ Ja, bitte? ... ‚werde ich im Gutachten genannte Personen – wenn es nötig ist – vorläufig von ihren Aufgaben entbinden.‘ Sich selbst bezog Woelki ausdrücklich ein. Er werde sich ‚den Ergebnissen der Untersuchung stellen,‘ sofern sie ihn beträfen.“
Liebe Brüder!
(Die Schwestern lass ich heut mal weg)
Dass unser Apostel Woelki aber NIEMALS („Nie ! Nie! Nie!“ - Monty Python) ernsthaft in Erwägung ziehen wird, sich selbst „von seinen Aufgaben vorläufig zu entbinden“, geschweige denn gänzlich von seinem göttlichen Apostelposten zurückzutreten, läßt sich ja nun mühelos aus obigem gesalbten Buchstabenbrei an 2 Foodfingern rauspopeln.
Das heißt jedoch nicht, dass Ayatollah Woelki nicht in der Lage wär, mit heiligem Bohei, Bufftata, Tamtam & geweihräuchertem hohen Halleluja in einer nach allen Regeln katholischer Hinterfotzigkeit durchexerzierten Schauprozession sich reinen Herzens und gekonnt simulierter Opferfreude zu sua culpa, sua culpa, sua maxima culpa zu bekennen – inclusive Anlegen des Büßergürtels und verschärfter Selbstkasteiung (siehe auch „Opus Dei & Woelkis Beitrag“ v. 23.2.), vielleicht sogar, gewohnt öffentlichkeitswirksam, während eines feierlich-finalen Hochamtes, live übertragen aus dem hillijen Dom zu Kölle, dem gottlosen Zentrum des erzrheinischen Jammertals.
Und weil es auch schon in der Bibel steht, fürchte ich, dass, selbst wenn das letzte Schaf aus der Kirche ausgetreten ist und nur noch Woelki mariaseelenallein hinterm Tabernakel sein Unwesen treibt, die Pforten der Hölle sie nicht überwältigen werden.
In Ewigkeit Amen.
+++
Tja. Aber so sieht‘s leider Gottes aus.