Das Tagebuch
22.2.11
Und Guttenberg zum Dritten
Die Uni hat gesprochen. Nu isser auch offiziell futschi. Der Doktor.
21.2.11
Guttenberg zum Zweiten
Was sagt eigentlich die Mutti zu unserm Schmierenkomödianten und staatl. anerkannten Universalbescheisser?
Nun, da ist die ganz ehrlich und sagt:
"Ich habe Herrn zu Guttenberg nicht in mein Kabinett berufen,
weil ich einen wissenschaftlichen Mitarbeiter oder Doktor brauchte, sondern einen hervorragenden Politiker."
Nun, da ist die ganz ehrlich und sagt:
"Ich habe Herrn zu Guttenberg nicht in mein Kabinett berufen,
weil ich einen wissenschaftlichen Mitarbeiter oder Doktor brauchte, sondern einen hervorragenden Politiker."
20.2.11
Es gibt aber auch noch ehrliche Politiker!
Ex-Wirtschaftsminister Michael Glos z.B. - im Gespräch mit dem SPIEGEL:
"Als ich Wirtschaftsminister wurde, hatte ich überhaupt keine Ahnung von dem Job. Ich wusste damals nicht mal, wo dieses Wirtschaftsministerium genau stand. Ich hatte sogar in der Nähe gewohnt, aber es hat mich nie interessiert."
Na ja, lang ist's her. Da können wir ja alle froh sein, dass wir jetzt diesen Brüderle haben!
"Als ich Wirtschaftsminister wurde, hatte ich überhaupt keine Ahnung von dem Job. Ich wusste damals nicht mal, wo dieses Wirtschaftsministerium genau stand. Ich hatte sogar in der Nähe gewohnt, aber es hat mich nie interessiert."
Na ja, lang ist's her. Da können wir ja alle froh sein, dass wir jetzt diesen Brüderle haben!
19.2.11
Dr. Dr. Karl TheodorMaria Nikolaus
Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Rakete
summa cum pinnoccio Schnöselbaron zu Guttenberg
Achtung! Ohren auf, ihr Luschen!
"Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat,(Ach was!)
und den Vorwurf weise ich mit allem Nachdruck von mir. (Ja, ja!)
Sie ist über etwas sieben Jahre (Hört! Hört!) neben meiner Berufs-
abgeordnetentätigkeit (Ooooh!) als junger Familienvater (Ooooch!)
in mühevollster Kleinarbeit entstanden (Boah, ey!) - und sie enthält fraglos Fehler. (In echt?! Is nich wahr!)
Über jeden einzelnen dieser Fehler bin ich selbst am unglücklich-
sten. (Na, na, na!)
Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht. (Ja. Vor allem ES!)
Sollte sich jemand hierdurch oder durch unkorrektes Setzen und Zitieren oder versäumtes Setzen von Fußnoten (Jajaja! Is ja gut!)
bei insgesamt 1300 Fußnoten und 475 Seiten (Mein Gott, nu mach aber mal n Punkt!) verletzt fühlen (Ja, bitte?!),
so tut mir das aufrichtig leid. (Tusch! Rakete!)
Ich werde selbstverständlich aktiv mithelfen, festzustellen, inwiefern darin ein wissenschaftliches, ich betone, ein wissenschaftliches Fehlverhalten liegen könnte. (Ja, is klar!)
Und ich werde gerne bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone (Ja, bitte?) vorübergehend auf das Führen des Titels verzichten. (In echt?) - allerdings nur bis dahin.
Anschließend werde ich ihn wieder führen. (Na, dann führ ma schön!)
Ich werde mir keine anderen Maßstäbe anlegen, als ich sie bei anderen angesetzt hätte. (Hm. Okay.)
Jede weitere Kommunikation über das Thema werde ich von nun an ausschließlich mit der Universität Bayreuth führen. (Okay. Wegen mir!)
Die Menschen in diesem Land erwarten (Ja, bitte?), dass ich mich um das fordernde Amt des Verteidigungsministers mit voller Kraft kümmere, (Klaro!)
und das kann ich auch."
Und dieses aufgeblasene Arschgesicht ist heute der beliebteste Politiker in diesem Land!
Ich find,
das passt.
"Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat,(Ach was!)
und den Vorwurf weise ich mit allem Nachdruck von mir. (Ja, ja!)
Sie ist über etwas sieben Jahre (Hört! Hört!) neben meiner Berufs-
abgeordnetentätigkeit (Ooooh!) als junger Familienvater (Ooooch!)
in mühevollster Kleinarbeit entstanden (Boah, ey!) - und sie enthält fraglos Fehler. (In echt?! Is nich wahr!)
Über jeden einzelnen dieser Fehler bin ich selbst am unglücklich-
sten. (Na, na, na!)
Es wurde allerdings zu keinem Zeitpunkt bewusst getäuscht. (Ja. Vor allem ES!)
Sollte sich jemand hierdurch oder durch unkorrektes Setzen und Zitieren oder versäumtes Setzen von Fußnoten (Jajaja! Is ja gut!)
bei insgesamt 1300 Fußnoten und 475 Seiten (Mein Gott, nu mach aber mal n Punkt!) verletzt fühlen (Ja, bitte?!),
so tut mir das aufrichtig leid. (Tusch! Rakete!)
Ich werde selbstverständlich aktiv mithelfen, festzustellen, inwiefern darin ein wissenschaftliches, ich betone, ein wissenschaftliches Fehlverhalten liegen könnte. (Ja, is klar!)
Und ich werde gerne bis zum Ergebnis dieser Prüfung vorübergehend, ich betone (Ja, bitte?) vorübergehend auf das Führen des Titels verzichten. (In echt?) - allerdings nur bis dahin.
Anschließend werde ich ihn wieder führen. (Na, dann führ ma schön!)
Ich werde mir keine anderen Maßstäbe anlegen, als ich sie bei anderen angesetzt hätte. (Hm. Okay.)
Jede weitere Kommunikation über das Thema werde ich von nun an ausschließlich mit der Universität Bayreuth führen. (Okay. Wegen mir!)
Die Menschen in diesem Land erwarten (Ja, bitte?), dass ich mich um das fordernde Amt des Verteidigungsministers mit voller Kraft kümmere, (Klaro!)
und das kann ich auch."
Und dieses aufgeblasene Arschgesicht ist heute der beliebteste Politiker in diesem Land!
Ich find,
das passt.
18.2.11
Neues von der BILD-Zeitung
Die BILD-Zeitung startet heute - Vorsicht! - die
"größte Bildungsumfrage Deutschlands".
"größte Bildungsumfrage Deutschlands".
17.2.11
Deutsche Leitkultur
"Wir werden weiter Gas geben. Das ist ein Aspekt unserer Kultur."
(Daimler-Chef Dieter Zetsche)
Und ich bin mir absolut sicher: Der Komiker hat sich nichts dabei gedacht.
(Daimler-Chef Dieter Zetsche)
Und ich bin mir absolut sicher: Der Komiker hat sich nichts dabei gedacht.
16.2.11
Gottschalk gibt den Löffel ab
Wahrscheinlich nehmen se jetzt den Hirschhausen.
Dann is auch immer direkt n Arzt dabei.
Dann is auch immer direkt n Arzt dabei.
12.2.11
Aus der Serie"Was denkt DER eigentlich zurzeit?"
Heute z.B. Joschka Fischer:
"In der letzten Zeit hab ich oft gedacht, was für ein Jammer,
dass Helmut Kohl nicht mehr da ist."
"In der letzten Zeit hab ich oft gedacht, was für ein Jammer,
dass Helmut Kohl nicht mehr da ist."
11.2.11
Neues aus der Parallelgesellschaft
Heute: Belgien
Die Stadtverwaltung von Brüssel hat ihre Polizisten angewiesen, während des Ramadans in der Öffentlichkeit nicht zu rauchen und nichts zu essen. Um die religiösen Gefühle der Muslime nicht zu verletzen.
(Meine Güte! Ich kann doch hier nicht jeden Tag hintippen:
Meine Fresse! Was geht ihr mir alle gewaltig auf die Eier!
Andererseits: Wenn's doch so ist ...
Also:
Meine Fresse! Was geht ihr mir alle und zwar gewaltig auf die Eier!
So, das muss jetzt für ne Woche reichen.)
Die Stadtverwaltung von Brüssel hat ihre Polizisten angewiesen, während des Ramadans in der Öffentlichkeit nicht zu rauchen und nichts zu essen. Um die religiösen Gefühle der Muslime nicht zu verletzen.
(Meine Güte! Ich kann doch hier nicht jeden Tag hintippen:
Meine Fresse! Was geht ihr mir alle gewaltig auf die Eier!
Andererseits: Wenn's doch so ist ...
Also:
Meine Fresse! Was geht ihr mir alle und zwar gewaltig auf die Eier!
So, das muss jetzt für ne Woche reichen.)