„Jugend in Deutschland 2024" ---
Jugendstudie: Pessimistischer und weiter nach rechts gerückt ---
Sorgen wegen Inflation, teurem Wohnen, Altersarmut oder mangelnder Digitalisierung treiben offenbar viele junge Menschen um - das zeigt eine neue Jugendstudie. Befragte klagen über psychische Belastung und fühlen sich von der Politik nicht gesehen.
Jugendliche und junge Erwachsene sind einer Studie zufolge unzufriedener und wenden sich stärker der AfD zu als in früheren Vergleichsstudien. 22 Prozent der befragten 14- bis 29-Jährigen würden demnach AfD wählen.“
Okay. Kann man nachvollziehen. Also, diese Ängste, die die hätten.
Aber wie kommen diese Montagsmaler, die alle tendentiell nur noch neo-nationale Pestbeulenpampe in der Birne haben, allen unmöglichen Weltverschwörungsgeschichten hinterher rasen und denen eine militante Abneigung zu eigen ist gegen jeden, dessen Nase ihnen nicht passt, wie kommen die auf die Idee, äh ..., wo doch alle Parteien tendentiell in dieselbe Richtung marschieren, ... oder kann mir jemand mal erklären, ob und gegebenenfalls wo es bei den Parteien überhaupt wesentliche Unterschiede in der Asyl- und Migrationspolitik gibt, also noch mal, wie kommen die auf die Idee, dass ausgerechnet dieses AfD-Gesindel sinnvollere Antworten auf die drängenden Fragen in petto hätte? Wie kommen die da drauf?
Eine Antwort auf diese letzte drängende Frage "Wie kommen die da drauf?", hätt’ ich allerdings jetzt schon anzubieten:
Ich weiß es nicht.
"Ich weiß nur eins, und da bin ich sicher": The kids are not alright.
Oder aber – und diese Antwort erscheint mir zur Zeit am sinnigsten: Diese Partei + ihre Wähler sind einfach mit sich irgendwie identisch, die passen wie Pott und Deckel oder Klo und Schüssel oder reich und arm oder Erika Mustermann. Da haben sich zwei gefunden. Und zwar zwei beinharte Konstanten. Da muss man sich wohl künftig mit abfinden. Und da werden wir und das Ausland noch ordentlich Spaß zusammenkriegen - bis ultimo und alles wieder in Scherben fällt ...