Auf diesen Begriff wird wohl keiner kommen. Eher schon auf „Neo-Imperialismus 2.0“.
Worum geht’s? Sie nennen das Ding „Bezahlkarte für Asylbewerber“. Und dies Ding hat nur 1 Ziel, und das steht sogar dick & fett & dreist & dumm & stolz in seiner Präambel geschrieben:
Allen Leuten, die wegen politischer Verfolgung oder katastrophalen wirtschaftlichen Verhältnissen ihre Heimat verlassen müssen, auch noch ihre letzte Hoffnung auf ein besseres Leben zu nehmen, sprich:
die sollen da bleiben, wo eventuell noch Pfeffer wächst.
Wenn sie es denn trotzdem geschafft haben, nach einer langen, selbstmörderischen Flucht und einer unmenschlichen Asylrechtsprozedur ein wie auch immer geartetes Bleiberecht zu ergattern,
gebt's künftig nicht mehr die ganze Asy-Kohle bar auf die Kralle, sondern nur 'ne Kinderhand voll Taschengeld; den riesigen Restbatzen kriegen Aldi & Co ausschließlich online. Und die von der Obrigkeit gar nicht gern gesehene, dumme Online-Überweisung in die Heimat hat sich dann damit auch erübrigt.
So kann man's machen, hat sich Schwarz-Grün in NRW gedacht. Und in Bayern will man zusätzlich noch an der Geldmenge was rumschrauben.
Zu dieser – ich sag mal – interessanten Drecksgesinnung passt dann auch ihr Glaube; der Glaube, dass diese Bedingungen in Europa, speziell jetzt auch in Form dieser innovativen Bezahlkarte, zu einem Rückgang der Reisetätigkeit, ja, und damit nachhaltig zu einem mehr und mehr friedlichen-fruchtbaren Zusammenleben der Völker auf diesem unserem blauen Planeten …
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ (Max Liebermann)