Mit den Arschlöchern für Deutschland will er sich nicht abgeben, geschweige denn überhaupt unterhalten. Aber ihnen gratis gute Argumente vor die Füße werfen, dagegen hat er wohl nix …
Armin Laschet, der bis dato mit dem geklauten Motto „Versöhnen statt Spalten“ als veritabler Johannes-Rau-Klon durch die Lande tingelte, hat sich nun auch für die dunklen Seiten seines Wahlkampfgetues als Kommunikationsberaterin die Journalistin Tanit Koch „ins Boot“ geholt.
Zugegeben, das ist jetzt an und für sich noch kein richtiger Witz. Die Pointe – auch wenn sie sich etwas hinzieht - muss man sich zudem extra bei Wikipedia erst raussuchen. Also:
„Von 2005 bis 2006 durchlief Tanit Koch ein Voluntariat an der Axel-Springer-Akademie sowie im Ressort Politik und Wirtschaft der Bild. Dort arbeitete sie ab 2007 zwei Jahre lang beim damaligen Chefredakteur Kai Diekmann als dessen Büroleiterin.“
Das hätte ja schon gereicht. Aber Wikipedia setzt unverdrossen noch einen drauf:
„Von 2009 bis 2010 war sie verantwortliche Redakteurin für Sonderaufgaben in der Chefredaktion der Welt-Gruppe, dann Textchefin der Bild. Ab 2011 leitete Koch die Redaktion der Hamburg-Ausgabe und wurde damit auch Mitglied der Chefredaktion. Ab Februar 2013 war sie stellvertretende Chefredakteurin der Bild und leitete das Ressort Unterhaltung. Am 1. Januar 2016 übernahm sie von Kai Diekmann die Position als Chefredakteurin. Aufgrund von (privaten) Auseinandersetzungen mit dem Vorsitzenden der Bild-Chefredaktionen Julian Reichelt verließ sie die Redaktion und den Verlag zum 1. März 2018.“
Jetzt textet sie für Laschet.
13 Jahre in der Höhle des Löwen, 13 Jahre an den Brüsten der Bestie, 13 Jahre im Dienste der erfolgreichsten Dreckzeitung Europas … da dürfen wir doch gespannt sein, was so eine Frau aus unserm harmlosen Oberlangweiler Laschet so alles zaubern kann.
Das Tagebuch
10.6.21
Presse & Politik, die große Kumpanei ?
Überparteilich - liberal - nah bei de Leut
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