Zugegeben: Man muss sie schon suchen, aber es gibt sie, die guten Nachrichten. Heute am Aschermittwoch hat sich so eine versteckt im Lokalteil des ‚Kölner Stadtanzeigers‘. Unter der Überschrift „Kirchenaustrittswelle bleibt ungebrochen“ heißt es im letzten Abschnitt:
„Der Historiker Martin Kaufmann sieht die katholische Kirche in Deutschland angesichts nicht abreißender Skandale gar in ihrer Existenz bedroht. Wenn es so weitergehe, würde er ihr als Institution in dieser Form noch ca. 20 Jahre geben. Das Verhalten des Kölner Kardinals Woelki könne den Niedergang der Kirche beschleunigen.“
Da soll noch einer sagen, es gäbe keine guten Nachrichten mehr.
(Ich fand den Woelki schon immer ziemlich fortschrittlich.)