Der SPIEGEL schreibt:
„Erdogan droht EU mit Grenzöffnung für syrische Flüchtlinge -
EU-Staaten kritisieren die türkische Offensive in Nordsyrien. Staatschef Erdogan reagiert mit einer Drohung: Sollte Europa den Einsatz Invasion nennen, werde er die Türen für Millionen Flüchtlinge öffnen.“
Nein, man könnte nicht, man müsste es Erpressung nennen, wenn … wenn man sich als Europäer die schmierige Denkungsart dieses türkischen Staatsoberarschlochs zu eigen machte; wenn man sich auf das bewährte primitive Niveau dieses feinen ... Herren (hier bitte die schönste Verbalinjurie einsetzen, die Sie parat haben) begäb; und wenn jeder Dorfidiot davon ausgehen kann, dass man auch als Verteidiger der europäischen Aufklärung und einer möglichst humanen Politik, als den Sie sich in diesen Tagen doch gerne mal gerieren, in höchster Not bzw. 'alternativlos' noch seinen kümmerlichen Restbestand an Menschlichkeit den Ersaufenden im 'mare monstrum' hinterher werfen würde, Frau Merkel. Oder etwa nich'? Und mit einem Nein könnten Sie sich sogar noch irgendwo irgendeine kleine Ehrenwürde abholen!
Weil Sie jedoch bisher – mit Ausnahme Ihrer einsamen Entscheidung zur Maueröffnung anno 2015 – bei wahrlich jedem Dreck vorneweg mitmarschiert sind, wär so ne Ehrenwürde aber vielleicht doch ein Nümmerchen zu viel des Guten. Oder anders ausgedrückt: simpel nur geschmacklos.
Apropos: Mir is et zwar grundsätzlich völlig wuppdich, welche Pfeife Ihren Verein künftig zusammenpfeift, aber wenn dieser sauerländische Flötenfritze Merz doch noch den Kanzler gibt, sage ich "Goodbye, Deutschland" und ziehe nach Ouagadougou. Oder grabe mich durch die Erde bis ans andere Ende der Welt.