Weil „he bei uns in Kölle am Ring“, dem Nabel der Welt, alles – selbst der Karneval – in 1. und letzter Linie Karneval ist, dachte ich, würde sich unter dem Pseudonym www.phil.cologne ehrlicherweise auch nur ein kölscher Lappenclown namens Phillip Tünnes verbergen. Und siehe da, tut er auch.
Im Rahmen der diesjährigen weltverändernden Philosphenmesse „diskutierten" sich die beiden zurzeit angesagtesten deutschen Topkulterklärbären, der ideelle grüne Gesamt-Messias Robert Habeck und der Sozialpsycho Harald Welzer live vor Publikum im WDR die Birne heiß zum Thema „Kurz noch mal eben die Welt retten gehen“ oder so ähnlich.
Und die Quintessenz, ihr Lieben – oder wie Helmut Kohl zu sagen pflegte „Was hinten raus kommt“ - erzählt euch nun der nette Onkel vom Kölner Kirchen... , nee, vom Kölner Stadtanzeiger:
„Die Bewegung der jungen Generation sehen beide als Chance zur Veränderung. 'Dass sich die Schüler einer Schule in München nun nicht mehr mit Autos mit Verbrennungsmotoren zur Schule fahren lassen wollen, das ist einfach klasse', schwärmte Welzer. Habeck kritisierte jene, die die Klimaaktivistin Greta Thunberg dafür rügen, weil sie Zug fährt, der mit fossil erzeugten Strom angetrieben wird: 'Man kann sich nur in der Welt bewegen, die einem vorgegeben ist' sagte er. 'Wären wir alle Engel, wären wir geschlechtslos und freudlos', wofür er viel Applaus erhielt in einer gelungenen Veranstaltung.“
Ich erspare Ihnen und mir das dreifache Tätä.