Das Tagebuch

7.11.15
Heimatkunde -
heute: Celle, Koblenz, Trier und Sachsen-Anhalt
„Kleinanzeige in der 'Celleschen Zeitung':
'Meine Vorbaurollläden werden in einem deutschen Gefängnis ge­fertigt. Die Rollläden sind von höchster Qualität. Die qualifizierten Mitarbeiter der Produktion (voraussichtliche Betriebszugehörigkeit 2-15 J.) wissen genau, worauf es ankommt, sich vor Einbrechern
zu schützen. Gerne mache ich Ihnen ein kostenloses Angebot für
Ihr Zuhause.'“
***
„Aus der 'Rhein-Zeitung':
'Sie forderte ihre Kollegen auf, Menschen davon zu überzeugen,
in die Gewerkschaft einzutreten, um einen starken Gegenpol zu
den Arbeitnehmern zu setzen.'“
***
„Aus dem 'Trierischen Volksfreund':
'Tausende Soldaten kommen selig angeschlagen und trauma­tisiert mit allen daraus resultierenden Folgen nach Hause.'“
(Alles aus dem "Hohlspiegel" von dieser Woche. Ich heiß ja nicht
von der Leyen.)
***
Ein relativ überschaubares Ausmaß an Intelligenz zeichnet auch Dr. Jürgen Mannke aus, seines Zeichens Vorsitzender des Philologen­verbands von Sachsen … nee, halt, von Sachsen-Anhalt und alles in allem sehr besorgt. Das Vorwort seiner Verbandszeitschrift beginnt er diesen Monat folgendermaßen:
„Eine Immigranteninvasion überschwappt Deutschland, die viele Bürger mit sehr gemischten Gefühlen sehen.“
„Wie können wir unsere Mädchen so aufklären, dass sie sich nicht auf ein oberflächliches sexuelles Abenteuer mit sicher oft attrakti­ven muslimischen Männern einlassen?“
Wer's nicht glauben bzw. den ganzen Artikel lesen will, um so alles über Herrn Mannke zu erfahren, den amtierenden Vorsitz­enden des Philologen­verbands von Sachsen-Anhalt und Direktor des Goethe-Gymnasiums in Weißenfels ... bitte sehr:
www.phvsa.de
zum Tagebuch