Kürzlich hat unser argentinische Gottesvertreter in Rom offenbart,
er würde jedem, der seine Mutter beleidigt, stante pede mit einem Faustschlag antworten. Diese Woche hat er noch mal nachgelegt und bei seiner Generalaudienz hochinteressante Erziehungstipps verkündigt:
Prinzipiell sei es völlig in Ordnung, wenn ein Vater seine Kinder hin und wieder vermöbel. Das sei eben wichtig, um ihnen zu Wachstum und Reife zu verhelfen. Er sollte aber dabei auf deren Würde achten. Ein Schlag ins Gesicht z.B. sei nicht so schön, sondern eher eine Erniedrigung und deshalb zu unterlassen.
Auf die von den Journalisten nicht gestellte Frage, ob man auch
'nen Papst verdreschen könne, ohne dessen Würde zu missachten, gab er keine Antwort.
Weil sie ja auch niemand gestellt hatte.
